Hat seine Vor- & Nachteile
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen & die Möglichkeit, Full-Remote zu arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Abhängigkeit von anderen bei der beruflichen Weiterentwicklung
Verbesserungsvorschläge
Gehaltsanpassung gemäß Inflation, transparenterer Prozess bei Beförderungsrunden, weniger unnötige Emails
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in meiner Abteilung ist gut, man versteht sich und hilft einander gerne.
Kommunikation
1. Viel zu viel unnötige Emails
2. Die Informationen, die wichtig sind, erfährt man entweder über Dritte oder über den Buschfunk. Von Seiten der Abteilungsleitung bzw. Leadership leider auch gar keine Kommunikation über zukünftige Projekte, dafür immer nur „viel in der Pipeline“
Kollegenzusammenhalt
Wirklich super. Ich glaube viele Kolleg*innen wären schon lange nicht mehr hier, wenn die Belegschaft nicht so toll wäre.
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet keine Überstunden zu machen (solange kein Overtime inclusive Vertrag da ist), Reisezeit kann man eintragen, am Wochenende arbeiten kommt zumindest bei uns in der Abteilung nicht vor (außer es handelt sich um Proposalwork, aber auch das wird nicht gerne gesehen). Für eine Beratung wirklich top.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an, was mit „Vorgesetzte“ gemeint ist. Im allgemeinen ist es aber stark von der Person und Projekt abhängig. Mit meiner disziplinarischen FK verstehe ich mich super und werde immer mit Infos versorgt. Leadership eher ungenügend.
Interessante Aufgaben
Auch hier Projektabhängig. Vieles wiederholt sich natürlich irgendwann im Projektalltag; was man machen kann/darf, hängt dann von der Leitung ab. Falls man selbst für das Staffing verantwortlich ist, kann man sich die spannenden Rollen natürlich aussuchen. Wird das Staffing durch die Abteilung übernommen, hat man keine Handhabe darüber, wo man hinkommt.
Arbeitsbedingungen
Kommt aufs Office an. Kronberg hat eine eigene Kantine und Parkplätze in der Nähe, ist schön eingerichtet und man fühlt sich wohl. Düsseldorf hingegen ist mehr im Keller, ohne Kantine und Parkmöglichkeiten. Hier sollte man den MA entgegenkommen und „Wertmarken“ für Verpflegung bereitstellen oder ein Öffi-Ticket bezuschussen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich glaube das Gehalt ist einer der größten Knackpunkte, da es im Vgl. zu anderen Firmen doch eher am unteren Ende ist.
Image
Ist okay, glaube nach außen wird es positiver wahrgenommen als man es selbst empfindet.
Karriere/Weiterbildung
Ein anderer großer Knackpunkt. Man selbst hat überhaupt keine Möglichkeit, eine Beförderung eigenständig zu beeinflussen oder sich zu rechtfertigen - dies übernimmt die disziplinarische Führungskraft. Jährlich variierende Slots für Beförderung und Boni mit immer wechselnden Kriterien gestalten den Prozess sehr intransparent. Man selbst fühlt sich schon ein Stück machtlos. Das alleinige Arbeiten auf dem Projekt reicht übrigens auch nicht immer aus, um Beförderungen zu verdienen. Es werden Hobbies (aka unbezahlte Arbeit) innerhalb der Abteilung vorausgesetzt, die man neben dem Projektalltag noch ausführen soll. Manchmal ist diese Zusatzarbeit wenigstens chargeable.