Das Unternehmen vernachlässigt seine Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kaffeemaschinen sind gut.
100% Homeoffice.
Coole Arbeitsplätze überall in Deutschland.
Firmenevents.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfaire Gehälter und Beförderungen.
Zu viel Spam der Firma selbst, die jeden Tag im E-Mail-Posteingang eintrifft.
Die Tarife sind teuer und die Projektlage ist nicht ganz gut.
Nur 25 Tage Urlaub + 24. und 31. Dezember.
Mangel an Transparenz in wichtige Themen.
Verbesserungsvorschläge
Das Verfahren scheint nicht auf Leistung zu beruhen, sondern auf Kontakten, Zufall oder etwas anderem, da es sehr intransparent ist. Die bestehende Mitarbeiter werden mit eingefrorenen Gehältern unterbewertet, aber die new hires (oft wenig produktiv) bekommen einen aktualisierten Gehalt. Es gibt viele Leute, die wegen dieser Situation sehr unzufrieden sind. Das verursacht, dass die Firma sehr gute Mitarbeiter verliert, die durch neue, teure und wenig produktive new hires ersetzen muss. Das Einfriieren der Gehälter und die Beschränkung der Anzahl an Beförderungen kostet die Firma auf diesen Grund mehr Geld.
Das Unternehmen muss es vermeiden, schmutzig zu spielen. Es ist nicht seriös, jemanden zur Übernahme von mehr Verantwortung aufzufordern, indem man ihm suggeriert, dass er bei der nächsten Beförderungsdiskussion berücksichtigt wird, dann aber nicht daran teilnehmen kann. Dann gibt es aber andere Mitarbeiter mit schlechteren Leistungen und weniger Erfahrung, die scheinbar willkürlich befördert werden.
Arbeitsatmosphäre
Junge und allgemein motivierte Arbeitskräfte
Kommunikation
Die Transparenz ist nicht genug. Man wird selten über seine Leistungen informiert. Es ist oft ein rätsel im Moment der Beförderungsgesprächen ob man chancen überhaupt hat. Manchmal bekommt man nicht einmal die Chance zur Teilnahme, obwohl man dafür vorgesehen wäre
Kollegenzusammenhalt
Junge Leute, oft gut zusammenarbeit, aber etwas Rivalität, da es beschränke Plätze für Beförderung gibt
Work-Life-Balance
Auch wenn es sich um „flexible Arbeitszeiten“ handelt, arbeitet man in der Regel von 8 bis 17 Uhr, es geht auch blockers im Kalender während diese Zeitspanne zu setzen, falls man etwas machen muss. Es hängt viel vom Projekt ab.
Bzgl. Urlaub, wird man wird praktisch gezwungen, an bestimmten Tagen Urlaub zu nehmen (nur 25 btw.), wenn dem Kunden nicht viel in Rechnung gestellt werden kann, z.B. Weihnachten.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind selten in der Lage, irgendetwas zu tun, am Ende kommt jeder zurecht, so gut er kann. Wenn man keine Pech hat, wird einen guten "People Lead" zugewiesen, dass viel unterstützen kann.
Interessante Aufgaben
Viele verschiedene und interessante Projekte, leider derzeit sehr wenige freie Stellen
Gleichberechtigung
In Bereiche wo es weniger Frauen gibt (z.B. IT), haben sie viel mehr Beförderungschancen um die Quotas zu schaffen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind normalerweise in andere Karrierestufe, da gibt es nicht so viel Rivalität
Arbeitsbedingungen
Schöne offices, 1 oder 2 Bildschirme pro Arbeitsplatz. Aber die Firmenlaptops sind nicht so gut, mangelhafte Akku und zu viel Accenture bloatware.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel davon gesprochen, aber die Ergebnisse sind unzureichend
Gehalt/Sozialleistungen
Niedrige Karrierestufen haben ein OK Gehalt. Das Problem ist, dass er seit 2 Jahren stagniert und nur bei Neueinstellungen aktualisiert wird, so dass man unfaire Situationen sieht, wie z.B. dass Leute mit niedrigeren Niveaus mehr verdienen. Im Interviewprozess wurde von Bonus zwischen 5% und 15% gesprochen und am Ende ist es nur 4 % wenn man sehr gute Leistung hat.
Es gibt aber viele kleinigkeiten wir Arbeitshandy, Firmenevents oder coole Offices, um die Mitarbeiter zu bestechen
Image
Extrem wichtig für die Firma, aber die Realität stimmt leider nicht ganz. Von außen sieht es moderner, dynamischer und lustiger aus.
Karriere/Weiterbildung
Unabhängig davon, wie man arbeitet, wird man befördert, wenn man die richtigen Leute kennt. Innerhalb des Projekts wird man geschätzt, wenn man gut arbeitet, aber über Beförderungen entscheiden externe Leute, die einen nicht kennen, nachdem sie drei Minuten lang Ihrem Vorgesetzten zugehört haben. In diesen Gesprächen stellt jeder Vorgesetzte 3 oder 4 Personen vor, es gibt Hunderte von Vorgesetzten, so dass dein Fall am Ende nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Man hat den Gefühlt, dass die Entscheidungsträger schließlich diejenigen aus, die sie kennen, wählen.