Intransparent & wenig wertschätzend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rückblickend würde ich mich nicht nochmal für diesen Arbeitgeber entscheiden, aber hinterher ist man ja immer schlauer.
Verbesserungsvorschläge
In die Basis investieren und nicht in "höher-weiter-besser", es gibt so viele Defizite innerhalb der stores, dass es fraglich ist wie lange die "kompeten" die "inkompetenten" noch auffangen können. Die Kundenzufriedenheit sollte wenigstens ernst genommen werden, wenn schon nicht die der Mitarbeitenden.
Arbeitsatmosphäre
Mit dem richtigen Team ist der Job erträglich. Die Kunden sind meist nett. Produkt macht Spaß.
Kommunikation
Mit dem Team wird sehr offen gesprochen, jede Kritik, die über den Store hinüber kommuniziert wird, wird selten ernst genommen bzw wird die Kritik nicht umgesetzt. Man wird oft vor "vollendete Tatsachen" gesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Vorausgesetzt das Team ist cool
Work-Life-Balance
Von oben wird nicht gern gesehen, wenn man Samstage frei hat. Arbeitszeiten von 10-19 Uhr lassen auch nicht wirklich viel Spielraum.
Vorgesetztenverhalten
Anliegen muss der direkte Vorgesetzte (Store Manager) weitertragen. Wenn das Verhältnis untereinander gut ist, funktioniert das auch im Rahmen des möglichen.
Interessante Aufgaben
Brillen schleifen ist mal was anderes als Textilien zu sortieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Vornehmlich junges Team
Arbeitsbedingungen
Schlechte Belüftung in der Werkstatt sorgen für mief und undichte Türen im Winter für eisige Temperaturen (13 Grad montags morgens macht munter). "Gesunde snacks" als "benefit" - 3.75 Eur pro Person/Woche stehen zur Verfügung. Sitzmöglichkeiten gibts offiziell keine für Mitarbeitende auf der Fläche, obwohl ergonomisch sicherlich sinnvoll. Aber gut, ist halt "Handel".
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als B Corb Unternehmen steht Umwelt- &Sozialbewusstsein ganz groß auf der Agenda, aber offenbart leider so viele Schwachstellen. Verpackungsmaterial ließe sich deutlich reduzieren (4 Plastiktüten für eine Brille wozu?), verbesserungsdürftiges Qualitätsmanagment verursacht auch unnötige Kosten/Wege, gleiches gilt für corporate design das durch Nachlässigkeit bei jedem Produktrelease Fehler enthält (falsches Format, falsch übersetzt, falsche Farben).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt "kann" jedes Jahr um wenige Prozent, also cent Beträge, steigen, wenn man denn "würdig" ist/sich gut mit dem Vorgesetzten hält. Man sollte sich auch im klaren sein, dass man an anderen Standorten eingesetzt wird, wenn es HR mal wieder versäumt hat, sich anständig, um die Personalsuche zu kümmern. Fahrtkosten werden aber übernommen und Fahrtzeit ist auch Arbeistzeit. Monatliche Boni bei Erreichen des Umsatzziels sind möglich, sofern nicht die schwindende Kaufkraft einem einen Strich durch die Rechnung macht. Für Zahlen, die "zu niedrig" sind, darf man sich dann auch wöchentlich rechtfertigen. Die Qualität zählt wenig, nur die Quantität zählt. Leider. Alles in allem echt demotivierend.
Image
Nach außen hin zeitgemässes branding - aber nach innen zu schnell " zu viel " wollen, was sich leider in der Qualität des Produktes/Mitarbeitenden/Vorgesetzten/Prozesse zeigt, das sich immer mehr zum Negativen entwickelt.
Karriere/Weiterbildung
Schwierig aufzusteigen, wenn nicht unbedingt eine höhere Position aktiv ausgeschrieben ist. Kostet das Unternehmen ja nur Geld und das ist wirklich das oberste Ziel bei Ace&Tate - sparen, sparen, sparen. Leider am falschen Ende.