Sehr angenehme abwechslungsreiche Arbeitsatmosphäre unter freundlichen Chefs und mit netten Kollegen/-innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Ich habe Arbeitgeber, die ich seit langem mal wieder guten Gewissens empfehlen könnte :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es sind alles nur Menschen ...
Verbesserungsvorschläge
Dem Tag mehr als 24 Stunden geben ... nein Spaß beiseite: Vielen Stressfaktoren sind die Arbeitgeber im gleichen Maße wie die Mitarbeiter ausgeliefert. Die würden gerne sicherlich auch die Sachen ändern, die und Mitarbeitern oft schlaflose Nächte bereiten. Ich denke, unsere Arbeitgeber geben sich da schon viel Mühe ... die Herausforderungen ergeben sich oft durch diverse nicht vorhersehbare Faktoren (Krankheiten, fam. Schicksale etc.) da können Arbeitgeber auch nichts dran verbessern. Ich bin menschlich da soweit sehr zufrieden ....
Arbeitsatmosphäre
Bei uns versucht doch jeder irgendwie dem anderen auf Augenhöhe zu helfen (auf allen beruflichen Ebenen). Es wird auch gerne mal gemeinsam gelacht.
Kommunikation
Die Kommunikation entwickelt sich doch nach einem professionellen Coaching immer besser. Auch auf den verschiedenen Ebenen herrscht weitestgehend Offenheit und Interesse zu informieren .... Es ist noch nicht alles perfekt aber auf dem besten Wege gut und transparent zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Weitestgehend sehr gut, jeder versucht doch, im Rahmen seiner Möglichkeiten, für seine Kollegen da zu sein und ein offenes Ohr zu haben. Wie in allen Büros gibt es Menschen, mit denen man besser auskommt als mit anderen ... aber es endet kein Konflikt wirklich unangenehm ... eher konstruktiv ...
Work-Life-Balance
Na ja ..... das hängt in unserer Branche doch sehr von der jeweiligen Jahreszeit ab und wer und wie viele gerade krank sind ... dann muss die Arbeit halt aufgefangen werden. Das ist wiederum ein Pluspunkt in Sachen Kollegenzusammenhalt. Es gibt aber Momente im Jahr, da hängt die Waage doch sehr schief in Richtung "Work" ...
Vorgesetztenverhalten
Sehr angenehm, wir haben das Glück (und das meine ich ganz ehrlich) sehr freundliche, "uncholerische" Chefs zu haben. Jeder hat bessere und schlechtere Tage ... die werden bei uns aber nicht an die Mitarbeiter herangetragen oder - wie ich es aus anderen Anstellungsverhältnissen kannte - an den Mitarbeitern ausgelassen. Es herrscht eine ausgesprochen faire Atmosphäre ... Fehler macht jeder mal und bestimmt auch nicht gerne ... aber aus diesen Fehlern lernt man für die Zukunft.
Interessante Aufgaben
Man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen, die diesen von außen betrachtet doch sehr "trockenen" Beruf immer wieder mit Leben füllt. Die ganze Branche unterliegt im Moment glaube ich dem größten Umbruch seit seiner Entstehung. Weg von den puren Zahlen und deren Verarbeitung und hin zu ganz neuen interessanten Aufgabengebieten.
Darauf muss man sich nur einlassen ...
Gleichberechtigung
Der männliche Anteil bei den Berufsträgern ist denke ich immer noch höher als der weibliche, wohingegen der Mitarbeiterstamm doch zum größten Teil weiblich ist ... Das liegt denke ich daran, dass man doch Probleme hätte, als Alleinverdiener im Sachbearbeiter-Bereich eine Familie gut zu versorgen ... andererseits bietet der Job interessante Teilzeit - und Homeoffice-Möglichkeiten. Die Gesellschaft ist zwar im Umbruch, der Teilzeit-Bereich fällt aber momentan doch eher noch den Frauen zu. Besserung und Wandel ist das sicherlich im Kommen, dauert aber noch ein bisschen.
Ich denke das Wissen ist aber mittlerweile schon sehr gleichberechtigt verteilt ....
Umgang mit älteren Kollegen
Die Jungen bringen die Innovation ... die älteren oft die Sicherheit und Erfahrung, jeder kann vom anderen lernen ... Höflich- und Freundlichkeit sollte auf beiden Seiten selbstverständlich sein.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung der Büros (EDV/Licht etc.), helle moderne Arbeitsplätze, gute Erreichbarkeit, Parkplätze und Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da müsste ich erst einmal mehr an mir selbst arbeiten :-) ... das wäre durchaus bei der eigenen Person noch ausbaufähig ... aber auch hier lernen wir hoffentlich immer mehr und das überträgt sich ja dann auf die Um- und auch die Arbeitswelt. Die Digitalisierung ist ja ein Weg weg vom Papier aber auch eine Gefahr von ordentlichem "Datenmüll"
Gehalt/Sozialleistungen
In unserer Branche verdient man sich einfach keine goldene Nase, Fortbildungen sind immer gut ... wie sie sich letztendlich monetär auswirken ist oft schwer zu sagen.
Von Sozialleistungen wie einer "Büro"-Gesundheitsförderung profitieren wir schon.
Image
Tja, das ist wohl das größte Problem der Branche: Das Image kann mit dem Image der Werbebranche, EDV-Branche etc. nicht mithalten. Die beginnende Veränderung in der Branche (weg von der Buchhaltung ... hin zu Beratung/Begleitung) könnte auch einen Imagegewinn bedeuten. Nachdem die Bankenbranche immer mehr an Image verloren hat, ist das vielleicht ein Neustart für die Steuer- und Wirtschaftsberatungsbranche, die ja immer mehr in die betrieblichen Bereiche eindringen kann ... indem sie die reine Zahlenverarbeitungsebene verlässt und auch "human skills" zu berücksichtigen lernt: "Man kann von jedem Menschen etwas lernen: Von den Einen, wie es läuft und von den auch Anderen, wie nicht".
Karriere/Weiterbildung
Jederzeit :-) Hier sollte man immer lernen wollen ... weil man es eigentlich auch muss ....