Guter Arbeitgeber - wenn man im richtigen Unternehmensbereich arbeitet...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeiten der Work-Life-Balance
Freies Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geduldetes Verhalten einiger Führungskräfte trotz Beschwerden aus dem Mitarbeiterpool
Verbesserung Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstsein
Veränderungswille und Veränderungsbereitschaft
Verbesserungsvorschläge
Veränderungswille teils bis ins obere Management nicht vorhanden
Konsequenteres Management der obersten Ebene - oft vom Eindruck her reaktiv und nicht vorausschauend - erweckt tlw. den Eindruck mangelnder Kompetenz
Erhöhung Personalentwicklungsbudgets
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich angenehme Arbeitsatmosphäre - teilweise aber stark von der eingesetzten Abteilung sowie deren Schnittstellen abhängig
Im Trend der letzten 2 Jahre, besonders nach Wechsel des Geschäftsführers und Umstellung auf ein neues ERP-System, eher negativ.
Stimmung ist in vielen Bereichen aufgrund Mehrarbeit und Führung angespannt.
Kommunikation
Seitens der Geschäftsführung wird versucht, durch ein internes Informationsportal, welches auch per App genutzt werden kann, eine transparente Kommunikation zu schaffen.
Leider wird diese in regelmäßigen Abständen aufgrund von Buschfunk und "Tratsch" untergraben, sodass Informationen meist vorab durch Dritte weitergegeben werden.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig - generell wie überall - positive sowie negative Erfahrungen.
Besonders hervorheben muss man allerdings das Verhalten einiger Führungskräfte, welche gezielt interne Reibereien und Geläster zulassen bzw. sich sogar daran beteiligen.
Work-Life-Balance
Hierbei zählt ACO zu einem der guten Arbeitgeber in der Region - wieder unter der Berücksichtigung, man arbeitet im richtigen Bereich.
Einige Bereiche leben das Prinzip der "Familie" noch, in welchen einfach unkompliziert und kollegial miteinander gearbeitet und sich abgestimmt wird.
In anderen Bereichen hingegen herrschen aufgrund veralteter Ansichten der Führungskräfte Zustände wie vor 20 Jahren (HO-Verbot, penibelste Prüfung Arbeitszeiten etc.)
Grundsätzlich bietet ACO mit den Modellen der Vertrauensarbeitszeit (kfm. Bereich) sowie Homeoffice je nach Position breite Möglichkeiten, seine Work-Life-Balance gut zu gestalten.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig - generell wie überall - positive sowie negative Erfahrungen.
Viele Führungskräfte sind zu eben diesen weder ausgebildet noch geschult und nehmen die Positionen nur aufgrund langjähriger Betriebszugehörigkeit war. Das merkt man leider, gerade in turbulenten Zeiten, sehr...
Wie auch bei Work-Life-Balance - einige Führungskräfte sind hierbei bereits in 2024 angekommen und leben das auch vor, andere leider im Jahr 2000 zurückgeblieben.
Interessante Aufgaben
Wer möchte, der kann!
An interessanten Aufgaben mangelt es nie - wenn man sich denn in Projekten und erweiterten Tätigkeiten verwirklichen möchte.
Arbeitsbedingungen
Die Standards sind gegeben - höhenverstellbare Schreibtische, moderne Arbeitsmedien (Laptop, Diensthandy) sowie mobile Arbeitsplätze bei Tätigkeiten an mehr als nur einem Standort
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Komm ACO, das kannst du besser!
Als einer der Arbeitgeber und Marktführer im Bereich Abwasser/Entwässerung sollte ACO hier seine Vorreiterrolle einnehmen und gerade im Bereich Nachhaltigkeit und Umwelt durch seinen Produktzweck und allem dazugehörigen glänzen.
Leider ist hier noch viel Aufbauarbeit zu leisten.
"Green" ist aktuell zumeist leider noch ein Marketingbegriff, welcher nur zu gern über einfach alles gestülpt wird - leider ohne wirklich inhaltlichen Tiefgang.
Schade, gerade auf operativer Ebene ist hier, besonders in Berücksichtigung des Produktzweckes, noch extrem viel rauszuholen!
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag angelehnt an die IG-Metall - leider auch schon stark in die Jahre gekommen.
Das Vergütungspaket ist besonders für die Region, in welcher sich die Haustechnik befindet, im überdurchschnittlichen Bereich.
Leider hat es ACO aber verpasst, den Wandel der Zeit, besonders in Bezug auf Führungskräfte und Spezialisten, mitzugehen.
Immer mehr qualifizierte Fach- und Führungskräfte haben innerhalb des letzten Jahres woanders ihre berufliche Zukunft gefunden, Stellen werden dementsprechend aber qualitativ nicht gleichwertig bzw. gar nicht nach besetzt.
Besonderer Kritikpunkt - Gehaltsunterschiede zw. mittlerem Management und operativer Arbeitsebene.
Während teilweise immer mehr Mitarbeiter eingestellt werden, welche Führungspositionen (teilweise ohne Team) einnehmen und sofort mit allen möglichen Benefits (Dienstwagen etc.) ausgestattet werden + Vergütungspaketen, müssen die Mitarbeiter auf der operativen Ebene oftmals um jeden einzelnen Euro kämpfen.
Hierbei muss ein Wandel stattfinden - ebenfalls sollte mehr auf Bestandsmitarbeiter geachtet werden.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell Aufbau eines Personalentwicklungssystems
Personalentwicklung bisher nur als Insellösung vorhanden - Personalentwicklungsbudgets unterdurchschnittlich - hierbei muss in der Budgetphase oftmals um jeden einzelnen Euro gekämpft werden.
Das machen andere Firmen als Investition in die eigene Zukunft besser.