Desaströses Management, Mitarbeiter werden bewusst verbrannt
Arbeitsatmosphäre
Wenn denn mal ein festes Team besteht ist die Stimmung meist okay. Sarkasmus macht es möglich.
Kommunikation
Falsche Hoffnungen bezüglich möglicher finanzieller Verbesserungen werden bei Einstellung gemacht. Management reagiert nicht auf Hilferufe bei völliger Überlastung. Freelancer werden erst nach mehreren Mahnungen bezahlt.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Gute am Job. Tolles Team, tolle Account Managerin.
Work-Life-Balance
Bleibt einem (theoretisch) selbst überlassen. Aber wer traut sich bitte, in der Probezeit einen Haufen Arbeit, der selbst für extrem gut organisierte Projektmanager nicht zu schaffen ist, liegen zu lassen? Bei Krankheit oder Urlaub muss man allein die Arbeit von drei bis vier Vollzeitkräften schaffen, Unterstützung durch Freelancer wird nicht genehmigt weil "zu teuer".
Vorgesetztenverhalten
Kein Support, keine Zugeständnisse, nur wenn der Kunde mit Konsequenzen droht werden halbherzige Maßnahmen getroffen.
Interessante Aufgaben
1 von 50 Projekten fordert drucktechnisches Wissen und macht Spaß, der Rest sind belanglose Produkte. Zeitfressende, redundante Abläufe.
Gleichberechtigung
In mittleren Führungspositionen sind einige Frauen vertreten, höheres Management komplett männlich.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil veraltete Technik, die zeitfressende Abläufe noch weiter verlangsamt. Bitten um zeitgemäße Rechner werden süffisant abgetan.
Gehalt/Sozialleistungen
Überstunden sind abgegolten, Engagement wird nicht wertgeschätzt, Gehaltserhöhungen kann man vergessen. Wer Dienst nach Vorschrift macht erhält einen branchenübliches Einstiegsgehalt.