Der Fisch stinkt vom Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In erster Linie das Vorgesetztenverhalten der drei Top Level. Sich in Meetings anschreien lassen zu müssen habe ich so noch nie erlebt.
Verbesserungsvorschläge
Ein Kompetenzrahmen für die Gebietsleiter mit dem man arbeiten kann.
Klarheit in der Kommunikation schaffen.
Der Geschäftsführer sollte sich mal die Arbeit seiner beiden unterstellten Ebenen anschauen.
Einrichtung eines Stundenkontos.
Probleme mit der Alarmanlage endlich lösen.
Dress Code überdenken. Als Anzugträger in der Spielhalle aufzutauchen passt nicht zur Branche und nicht zu den Gästen.
Arbeitsatmosphäre
Man wird weitestgehend in Ruhe gelassen und darf weitestgehend selbstbestimmt arbeiten
Kommunikation
Ist von der Unternehmensspitze eine Katastrophe. Die Mitarbeiter in den Filialen wissen wichtige Informationen teilweise noch vor ihren Führungskräften und deren Führungskräften.
Kollegenzusammenhalt
War das große Highlight in meiner Zeit. Ist aber in anderen Regionen nicht so.
Work-Life-Balance
Dauerhaft (2-3x pro Woche) nächtliche Anrufe ab 1:00 Uhr weil die Alarmanlage wieder nicht scharf geschaltet werden kann und dann wieder Anrufe ab 5:30 Uhr weil sich Mitarbeiter krank melden sind für ein Privatleben nicht gesund.
Vorgesetztenverhalten
Ein Vorgesetzter, der beleidigend über andere Kollegen spricht ist ein super schlechtes Vorbild.
Ein Vorgesetzter, der kein Verständnis für ein krankes Kind zu Hause hat, hat meiner Meinung nach kein Herz.
Ein Vorgesetzter, der sich nicht vor seine Mitarbeiter stellt und immer sagt "Das kommt von oben" ist ein schwacher Kommunikator.
Ein Vorgesetzter der Micro Management betreibt ist ein Boss, aber kein Leader.
Interessante Aufgaben
Gesetzliche Anforderungen zu prüfen und die Arbeit mit den Mitarbeitenden waren interessant.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind hier gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden oft Mitarbeitende in die Rente entlassen, sie bleiben also lange.
Arbeitsbedingungen
24/7-Erreichbarkeit sind aus der Zeit gefallen. Homeoffice wird gar nicht gern gesehen. Lieber soll man im Anzug in der Filiale sitzen und Bürokram machen. Dort sind allerdings Getränke und kleine Snacks für Mitarbeiter kostenlos.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt den Auftrag energieeffizient zu sein, aber nur aus Kostengründen und nicht aus Überzeugung. Die Gebietsleiter müssen Mercedes fahren und es gibt keine Elektro- oder Hybridvariante.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, aber für die mindestens 50 Stunden pro Woche dann schon wieder nicht.
Image
Das Image der Company ist okay, der größte Mitbewerber steht allerdings deutlich besser da.
Karriere/Weiterbildung
Wer dem Chef des Chefs gefällt und spurt der geht seinen Weg.