Kein Licht am Ende des Tunnels - Zukunftslos und schlechte Ausbildung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv bei der Adolf Müller GmbH & Co. KG ist, dass Urlaub oft spontan eingereicht werden kann, was eine gewisse Flexibilität bietet. Die Kollegen sind in der Regel nett und man kommt gut miteinander aus. Außerdem ist die Arbeit an sich durchaus interessant, was den Arbeitsalltag abwechslungsreich macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei der Adolf Müller GmbH & Co. KG gibt es zahlreiche Schwierigkeiten. Das Weihnachtsgeld für 2023 wurde nicht gezahlt und befindet sich im Moment, für 2023 im Rechtsstreit – ein klares Zeichen für die finanzielle Unsicherheit des Unternehmens. Langfristige Perspektiven fehlen völlig, und die allgemeine Unsicherheit wirkt sich stark auf die Motivation und das Vertrauen der Mitarbeitenden aus. Kein Wunder, dass die Fluktuation hoch ist und viele Kollegen das Unternehmen verlassen.
Auch die Ausbildung ist miserabel. Azubis werden oft sich selbst überlassen und schlecht angeleitet. Eine systematische oder durchdachte Ausbildungsstruktur existiert nicht, und das vermittelte Wissen reicht kaum für die beruflichen Anforderungen. Für Fachkräfte gibt es zudem keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten – man bleibt in seiner Position stecken, ohne Aussicht auf Veränderung.
Insgesamt lässt sich festhalten: Dieses Unternehmen bietet weder Perspektive noch Weiterentwicklung und belastet den Alltag durch schlechte Stimmung und Unsicherheit.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre wünschenswert, wenn die Kommunikation innerhalb des Unternehmens transparenter und offener gestaltet würde. Mehr Sicherheit in Bezug auf die langfristige Zukunft der Firma wäre ebenfalls dringend erforderlich, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken. Zudem sollten klare Karrierewege und realistische Aufstiegsmöglichkeiten angeboten werden, um die Motivation und Bindung der Belegschaft zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Durch das ausbleibende Weihnachtsgeld und die schlechte Auftragslage ist die Stimmung im Team auf einem Tiefpunkt. Viele Mitarbeitende sind frustriert und fühlen sich im Stich gelassen, was sich negativ auf die Motivation und das Miteinander auswirkt.
Kommunikation
Unzureichend…
Kollegenzusammenhalt
Gibt es kaum…
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeitende fühlen sich weder wertgeschätzt noch ernst genommen. Feedback oder konstruktive Kritik prallen meist ab – echte Unterstützung oder Führung fehlen. Die Kommunikation ist intransparent, und wichtige Informationen werden oft erst spät oder gar nicht weitergegeben.
Gleichberechtigung
Nasenfaktor….
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen lassen stark zu wünschen übrig. Die Beleuchtung in der Halle ist unzureichend, und die Luftqualität ist durchweg schlecht. Der Rauch aus der Schweißabteilung zieht ungehindert durch die gesamte Halle, und die Dämpfe aus der Lackiererei werden nur unzureichend abgesaugt.
Hinzu kommt, dass kaum in moderne Maschinen investiert wird. Werkzeug ist oft Mangelware und muss mühsam zusammengesucht werden. Diese mangelhafte Ausstattung erschwert die tägliche Arbeit erheblich und zeigt deutlich, wie wenig Wert auf eine zeitgemäße Arbeitsumgebung gelegt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht oft nicht den tatsächlichen Aufgaben und Verantwortungen. Man wird in der Regel mindestens eine Eingruppierung zu niedrig eingestuft, was die Unzufriedenheit noch weiter verstärkt.
Image
Meiner Meinung nach wird das Unternehmen zunehmend als unattraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, was durch die hohe Fluktuation und die mangelnde Ausbildungsqualität nur noch verstärkt wird. Es fehlt an einer klaren Strategie, um das angeschlagene Image zu verbessern und wieder attraktiv für Mitarbeiter zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden hier leider nach “Nasenfaktor” vergeben – es zählt weniger die Leistung als persönliche Sympathie.