Top für einige Wenige...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit auf Homeoffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Löhne im Verhältnis zur Arbeitszeit, zu wenig Urlaub, keine Weiterbildung, es wird an der falschen Stelle gespart, keine Aufstiegschancen, viele Seilschaften, Erwartungshaltung von einigen Vorgesetzten, auch im Krankheitsfall im Homeoffice zu arbeiten, ständige oder fast ständige Erreichbarkeit wird oft erwartet
Verbesserungsvorschläge
Faire Entlohnung, Sparmaßnahmen sollten sinnvoll sein, die Kommunikation muss früher erfolgen mit Erklärungen zu den Entscheidungen, wenn ich alle MA "ins Boot holen will"..., Arbeitszeiten müssen eingehalten werden
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter untereinander (innerhalb der Abteilung und bereichsübergreifend) gut bis sehr gut, mit Vorgesetzten zusammen oft schlecht, Wertschätzung der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitern fehlt fast immer, dadurch viel Frustration
Kommunikation
oft zu spät und ohne weitere Erklärung, dadurch keine Strategie erkennbar - gibt den Mitarbeitern das Gefühl, nur Statist zu sein
Work-Life-Balance
Die viel beschworene Möglichkeit des Homeoffice birgt auch Gefahren...
40 Stunden Vertrag mit der Erwartungshaltung, mehr zu arbeiten (gehört zum guten Ton). Erwartungshaltung von Vorgesetzten auf ständige Erreichbarkeit oder zumindest erreichbar bis in die Abendstunden.
Vorgesetztenverhalten
bei ständig wechselnden Vorgesetzten schwer, sich festzulegen... Generell gibt es kaum noch eine Wertschätzung der MA. Sonder-Sachverhalte und -schichten werden zur Routine erklärt und damit die Leistung der MA auf ein niedriges Niveau diskutiert. Kollegen, die nicht bis nach 17 Uhr arbeiten, wird unterstellt, nicht die volle Leistung zu bringen...
Interessante Aufgaben
aufgrund der ständigen Prozessoptimierung und damit einhergehender Automatisierung wird es immer uninteressanter
Gleichberechtigung
Variable Gehaltsbestandteile werden nach "Gesicht" gezahlt, unabhängig von der Leistung der MA im Team. In diesem Punkt katastrophale Zustände und NULL Gerechtigkeit.
Gleichberechtigung zwischen Männern/Frauen ist kein Streitthema in den "unteren Reihen". Aber kaum Frauen in Führungspositionen.
Arbeitsbedingungen
Überfüllte Büros, Klimaanlage erst nach massiven Beschwerden und über 30 Grad Raumtemperatur vormittags, höhenverstellbare Tische nur für ausgewählte Personen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewußtsein bei den vielen Überstunden eher nicht vorhanden. Umweltbewußtsein zweifle ich bei den vielen Firmenwagen ebenfalls an.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt zu gering für die erwartete Leistung, andere AG in der Region haben längst aufgeholt, Sozialleistungen ok (Getränke frei, diverse Zuschläge)
Image
baut immer weiter ab
Karriere/Weiterbildung
unterirdisch