Gute Lernchancen für Auszubildende.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen und den Vorgesetzten erfolgt sehr schnell und meistens ohne Verzögerungen. Dadurch sind die Reaktionszeiten und Entscheidungsprozesse deutlich kürzer als in anderen Unternehmen mit einer ähnlichen Anzahl an Mitarbeitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negativ ist, dass die Riegel und Getränke aus den Foodji-Automaten verschwunden sind – jetzt gibt es nur noch Hauptgerichte und kleine Snacks. Aber um ehrlich zu sein, die Rechte der Mitarbeiter werden stets vom sehr engagierten Betriebsrat berücksichtigt. An gravierende Mängel kann ich mich nicht erinnern.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre schön, wenn die Riegel und Getränke wieder in den Foodji-Automaten verfügbar wären. Aber um ehrlich zu sein, die Firma setzt kontinuierlich Projekte um, die den Arbeitsprozess angenehmer und effizienter gestalten. Das braucht natürlich seine Zeit. Ich kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft einige Prozesse durch den Einsatz von KI ergänzt und optimiert werden.
Die Ausbilder
Mein Ausbilder hat mir anfangs Lernprojekte gegeben und mir später echte Projekte mit zunehmender Verantwortung übertragen. Das hat mir sehr in der Schule geholfen.
Spaßfaktor
Als eher introvertierte Person habe ich mich nicht oft aktiv eingebracht, aber die Firma hat stets versucht, tolle Veranstaltungen für die Mitarbeiter zu organisieren. Dazu gehören beispielsweise coole Sommerfeste mit einem umfangreichen Programm oder auch kleine Aufmerksamkeiten, wie kostenloses, leckeres Eis in den Pausen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Mein Aufgabenbereich war sehr vielfältig, und ich hatte die Möglichkeit, viel zu lernen. Wenn bei mir mal etwas nicht geklappt hat, wurde ich von den Vorgesetzten stets mit Verständnis behandelt. Über andere Arbeitsplätze im Unternehmen kann ich nicht so viel sagen, aber ich habe nie gehört, dass jemand aufgrund unzumutbarer Aufgaben ausgebrannt oder deprimiert war.
Variation
Dieses Thema wurde bereits oben angesprochen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass der Arbeitgeber hauptsächlich in bestimmten Abteilungen, wie der Entwicklung oder IT, auf wirkliche Vielfalt setzt. Manche Positionen erfordern die Ausführung wiederholender Aufgaben, was völlig normal und logisch ist, da dieses Unternehmen auch im Produktionsbereich tätig ist.
Respekt
Mit diesem Punkt hatte ich überhaupt keine Probleme. Ich bin nie aufgrund meines nicht perfekten Deutsch diskriminiert worden. Das Unternehmen kann ich als vollkommen politisch korrekt bezeichnen, da es gleiche Chancen für alle Geschlechter, Orientierungen und Nationalitäten bietet. Zum Beispiel gab es sogar Mitarbeiter in der Verwaltung, die kein Deutsch sprachen, sondern sich auf Englisch und in ihrer Muttersprache verständigten.
Karrierechancen
Als Auszubildender weiß ich noch nicht, ob ich übernommen werde, gebe aber trotzdem schon jetzt 5 Sterne in der Hoffnung, dass es auch bei mir der Fall sein wird. Aus Berichten der HR-Abteilung konnte ich jedoch entnehmen, dass fast alle Azubis übernommen wurden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre habe ich bereits im Abschnitt "Respekt" erwähnt. Die Kollegen sind nett und freundlich. Die Geschäftsleitung sowie die HR-Abteilung sind immer offen für einen Dialog.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war in meiner Klasse überdurchschnittlich, und sie wurde ein paar Mal erhöht. Für Angestellte gibt es kontinuierliche Möglichkeiten zur Gehaltserhöhung.
Arbeitszeiten
Die Verwaltungsmitarbeiter haben ein flexibles Arbeitszeitmodell mit Gleitzeit, sowohl bei den Anfangs- als auch bei den Endzeiten, sowie festgelegten Kernzeiten. Überstunden wurden bei mir bisher immer durch Freizeitausgleich kompensiert.