Sicherer Arbeitsplatz, aber viel zu bürokratisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, Gleitzeit, Weihnachtsgeld, Urlaubstage, sicherer Arbeitsplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu flache Hierarchie, es gibt kaum Möglichkeiten der Steigerung, man bleibt immer in der gleichen Position.
Verbesserungsvorschläge
Weg vom Beamtenmodus, lockerer werden. Gleiche Möglichkeiten für alle Mitarbeiter möglich machen, mehr Kommunikation. Mehr Arbeitskultur für die Mitarbeiter schaffen. Andere Unternehmen bieten viel mehr für ihre Mitarbeiter an, handeln Mitarbeiterangebote bei anderen Firmen an, z.B. Kooperationen mit Fitnessstudien, Reiseunternehmen, Restaurantketten, sind offener bei den Home-Office-Modellen, hier werden nur Zeitverträge für 2-Tage Homeoffice geboten. Die Stellenausschreibungen locken niemanden mehr an, auch nicht die Gratis-Getränke die angeblich geboten werden, denn Gratis ist hier nur das Wasser, sonst nichts.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung ist es ok, aber innerhalb des Hauses kann man sich kaum Grüßen wenn man vorbeigeht. Zum Teil richtig unfreundlich und von oben herab, wenn man Kontakt aufnimmt, obwohl man sich auf der gleichen Sacharbeiterebene befindet.
Kommunikation
Die Geschäftsführung informiert nur die Referentenebene und von dort aus wird selten etwas weitergegeben. Man erfährt kaum was im Haus verändert wird. Zu viele Entscheidungsträger, die sich untereinander uneinig sind und Entscheidungen deswegen zu lange dauern.
Kollegenzusammenhalt
Eher Abteilungsintern ok, aber viel zu oft "meckern auf hohem Niveau", da viele Mitarbeiter bereits seit der Ausbildung dort sind und keine Ahnung von der freien Wirtschaft haben. Es wird viel hinter dem Rücken der anderen hergezogen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit Homeoffice zu machen, wenn nicht gerade wieder die Kollegen krank sind. Durch die Gleitzeitregelung kann man etwas flexibler arbeiten, muss aber während der Kernarbeitszeiten permanent erreichbar sein. Hunde werden in manchen Abteilungen geduldet, in anderen wiederum nicht. Urlaubsplanung schwierig, muss mit x-Mitarbeitern abgesprochen werden. Man könnte insgesamt lockerer sein und nicht so bürokratisch.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Tagesform, mal nett - mal genervt. Eher wenig Ahnung von Personalführung.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist ok, was man in der Sachbearbeitung eben so macht. Vielfalt ist nicht möglich. Alles muss so gemacht werden, wie es schon immer so gemacht wurde, staubige Ansichten.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter die enger mit der Geschäftsführung zusammenarbeiten, können sich viel mehr herausnehmen und werden bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Es wird sehr auf ergonomische Arbeitsplätze geachtet. Die Büros sind aber eher altbacken eingerichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl die papierlose Kammer gepredigt wird, wird noch alles ausgedruckt und doppelt und dreifach gehortet.
Gehalt/Sozialleistungen
Im mittleren Bereich, nicht zu gut und nicht zu schlecht bezahlt. Man verharrt aber in der gleichen Bezahlung, weil es kaum Aufstiegsmöglichkeiten gibt.
Image
Das Image der Ärztekammer lässt nach. Immer mehr Mitarbeiter verlassen das Haus und man findet nur noch schlecht neue geeignete Mitarbeiter, da die Bedingungen im Haus zu unmodern und bürokratisch sind.
Karriere/Weiterbildung
Es werden immer die gleichen Weiterbildungen wie Office-Anwendungen angeboten, aber nichts Innovatives.