Erschreckend unprofessionell
Verbesserungsvorschläge
Das Führungspersonal tauschen, politische Spielchen in der Politik lassen und Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnen, um gemeinsam an einer Sache zu arbeiten. Damit wäre ein Anfang getan.
Arbeitsatmosphäre
Das Erzeugen von Angst hat System und soll die menschlichen Unzulänglichkeiten der Verantwortlichen kaschieren.
Kommunikation
Wer etwas wissen will, muss sich auf den Buschfunk verlassen und Informationen selbst zusammentragen. Sonst steht man gänzlich alleine da und wird auch noch für dieses unverschuldete Unwissen brüskiert.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Lichtblick sind anständige Kollegen, die aber leider reihenweise gehen oder gegangen werden.
Work-Life-Balance
Rücksichtnahme auf Persönliches erwartet man vergeblich, Home-Office wird als zusätzlicher bezahlter Urlaub angesehen und entsprechend gerne bewilligt.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch wäre untertrieben. Respektloser Umgang ist der Standard, ein durch nichts zu begründender Standesdünkel wird gepflegt und wenn sich keine wirklichen Fehler in der Arbeit der Angestellten finden lassen, erfindet man Kritikpunkte, um massiven Druck aufzubauen. Wer den Mund aufmacht, steht schnell auf der Abschussliste.
Interessante Aufgaben
Parlamentarische Tätigkeiten können extrem fordernd und spannend sein, schließlich befindet man sich im Herz der Thüringer Demokratie und bekommt Vieles hautnah mit. Leider wird Kreativität schnell durch Bürokratie und die problematische Arbeitsatmosphäre erstickt.
Gleichberechtigung
Wer persönliche Sympathien auf seiner Seite hat, kommt schnell weit.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wie alle anderen wenig wertschätzend behandelt. Ihre langjährig gesammelten Erfahrungen werden weitgehend ignoriert.
Arbeitsbedingungen
Der Landtag ist etwas in die Jahre gekommen, aber insgesamt ein angenehmer Arbeitsort.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wer sich nach außen hin sozial gibt, sollte das auch nach innen leben. Das lässt sich nicht erkennen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Grund zu Freudensprüngen aber auch nicht zur Klage.
Image
Das öffentliche Image ist bekanntermaßen nicht sehr gut, schade es so bestätigt zu finden. Das ist einer Alternative unwürdig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden im Rahmen des Erforderlichen angeboten. Eine persönliche Förderung findet jedoch nicht statt und scheint auch nicht erwünscht zu sein.