146 Bewertungen von Bewerbern
146 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde von agap2 angeschrieben ob ich mich nicht bewerben möchte. Da ich auf Jobsuche war, habe ich eine Bewerbung geschickt. Der erste Kontakt war nett und wirkte Strukturiert, ich füllte alle nötigen Informationen aus und wurde zu einem Skypeinterview eingeladen.
Die Gesprächspartner im Skypeinterview waren mir neu, das Gespräch war nett und fachlich. Agap2 wurde mir kurz vorgestellt und die üblichen Fragen meinerseits beantwortet.
Anschließend werden anscheinend alle Kandidaten einmal die Woche vorgestellt und eine Entscheidung bezüglich eines zweiten Gesprächs getroffen.
Mein Zweitgespräch war etwas holprig und der Gesprächspartner (wieder ein Neuer) kam 10-15 min zu spät.
Das Gespräch war freundlich, es wurden nochmal alle Punkte abgeklopft und ich wurde gebeten zu warten, da die eine weitere Person in einer Leitunsfunktion mich auch kennenlernen möchte. Ich wartete anschließend erneut fast 15 min.
In Gespräch Nr. 3 mit dieser Personwurden erneut alle Punkte überprüft...... Die Notizen des Gesprächspartner davor wurden ignoriert und einfach neue angefertigt.
Nach einer Woche wurde mir mitgeteilt, dass ich mich glücklich schätzen dürfte, sie würden mir einen Direkteinstieg anbieten.
Der Zugesandte Vertragsentwurf warf ein paar Fragen auf und nach 2 Emails mit der bitte die Fragen doch zu beantworten meldete sich agap endlich.
In der Zwischenzeit versuchte man alle Referenzen anzurufen um sich ein besseres Bild machen zu können....als ob 3 Gespräche nicht genug wären. Am Ende war es nicht möglich meine letzte Referenz zeitnah zu erreichen, dies scheiterte aber eher an der Unfähigkeit, die Telefontermine die vorgeschlagen wurden, einzuhalten.
Kurz zusammengefasst wurde mir nach insgesamt 2 Monaten hin und her abgesagt, man hätte einen Kandidaten gefunden bei dem es schneller gegangen wäre.
Die Firma gibt eigentlich am ersten Augenblick einen guten Eindruck. Trotzdem war der Bewerbungsprozess nicht so klar, hat mir viel Zeit und Flexibilität gekostet, um eine Absage mit einer ziemlich schwachen Begründung zu kriegen. Eine Absage nach dem ersten oder zweiten Gespräch wäre es mir viel besser und korrekter gewesen.
Fall 1: Ich habe mich nicht bei dieser Firma beworben, sondern wurde zunächst von einem französischsprachigem Mitarbeiter aus der Schweiz angerufen, der mich auf Englisch fragte ob ich an eine Stelle in der Schweiz Interesse hätte. Darauf folgend wurde mir ein Skill-Plan zugeschickt, welchen ich auf Englisch ausfüllen musste, zudem sollte ich ihnen meinen Lebenslauf ins Englische übersetzten, obwohl mir schon gesagt wurde, dass die in frage kommenden Positionen in der deutschsprachigen Schweiz angesiedelt sind. Des weiteren wurde ein Termin für ein Skype-Interview vereinbart. Bei diesem Interview ging es um meinen Werdegang, meine Wünsche/Ziele usw. Auch hat sich das Unternehmen vorgestellt. Hierbei wurde ich schon skeptisch. Anstellung vor Projektbeginn, in dieser Zeit teilweise Übernahme von Personalabteilungs-Aufgaben, ....
Es wurde mir im Nachgang kein Projekt in der Schweiz angeboten.
Fall2: Auch dieses Mal habe ich mich nicht beworben, sondern wurde über Xing angeschrieben. Da ich bereits ein Interview mit der Niederlassung in der Schweiz hatte, habe ich das kommuniziert und gebeten sich meine bereits vorhandenen Unterlagen zuschicken zu lassen. Trotzdem wurde ich nochmals aufgefordert den Skill-Plan, Lebenslauf, etc. auf Deutsch zukommen zu lassen. Es folgte erneut ein Skype-Interview mit zwei Ingenieuren (befinden sich offenbar gerade nicht in einem Projekt und müssen HR-Aufgaben übernehmen), welches sehr freundlich und interessiert war. Auch hier wurde mir nochmals alles vorgestellt und ebenfalls die Einstiegsmöglichkeiten (Direkteinstieg oder Projekteinstieg). Eine Woche später wurde ich zu einem persönlichen Gespräch nach Frankfurt am Main eingeladen (Fahrtkosten wurden nicht erstattet). Die Firma besteht größtenteils aus Glaszimmern für die Rekturierungsgespräche. Ich wurde sehr freundlich behandelt (ich bin schließlich potentielles Kapital) trotzdem kamen meine Gesprächspartner erst mit 20 Minuten Verspätung. Dies ist für mich sehr respektlos, vor allem wenn ich es schaffe nach rund 500 km Autofahrt pünktlich zu erscheinen. Während des Gesprächs wurde auf Bereichen herumgehackt, welche ich vorher bereits telefonisch ausgeschlossen habe. Ich musste mich nochmal komplett vorstellen (insgesamt zum dritten mal), meine Projekte wurden nicht verstanden (es kam mir vor, als hört man mir nicht richtig zu) und die Firmenphilosophie "Erst einstellen, dann Projekt finden" nochmals erläutert. Nachdem ich sagte, dass für mich nur ein Projekteinstieg in frage kommt, da ich nicht ins kalte Wasser springen möchte und gerne im Voraus weiß, was auf mich zukommt, wurde man mir gegenüber sehr reserviert. Das Gespräch dauerte daraufhin auch nicht mehr lange. 1 Woche später erhielt ich eine Absage.
Hätte ich eine Zusage bekommen, hätte ich allerdings freiwillig abgesagt!
Ich wurde über ein Onlineportal von agap2 kontaktiert, das Anschreiben war freundlich und hat mein Interesse geweckt - obwohl ich nicht wirklich wusste was agap2 ist. Telefonisch wurde ein erstes Skype Interview vereinbart, auch dieses Telefonat war angenehm und unkompliziert. Das Skype Interview startete pünktlich und mir wurde am Anfang des Gesprächs der Ablauf vorgestellt. Unerwarteter Weise wurde das Gespräch fachlich sehr tief geführt (offensichtlich hatte mein Gesprächspartner einen ähnlichen naturwissenschaftlichen Background) und hat Spaß gemacht. Mir wurde ausführlich das Konzept von agap2 vorgestellt und auf alle Fragen - auch sehr kritische - wurde umfassend und absolut zufriedenstellend geantwortet. Am Ende des Gesprächs wurde mir mittgeteilt, dass ich innerhalb einer Woche eine Rückmeldung bekommen würde, was auch eingehalten wurde.
Fazit: Ich habe mich wertgeschätzt und „verstanden“ gefühlt, obwohl ich mich nicht beworben hatte und in einer festen Anstellung war, wollte ich mehr erfahren über agap2.
Innerhalb der angekündigten Woche kam eine positive Rückmeldung und eine Einladung zum persönlichen Gespräch in Frankfurt. Zwar konnten die Fahrtkosten nicht übernommen werden (auf Grund der Vielzahl von Bewerbungen), aber ich war neugierig und habe das Gespräch wahrgenommen. Vor dem Gespräch hatte ich eigentlich nicht die Absicht meinen Arbeitgeber zu wechseln und bin dementsprechend entspannt in das Gespräch gegangen. Ich wurde freundlich begrüßt, Kaffee und Wasser wurde angeboten und nach kurzer Wartezeit begann das Gespräch mit zwei agap2 Mitarbeitern. Das Gespräch war sehr intensiv, fachlich fordernd, aber stets freundlich und angenehm. Es wurde über Einstiegsmöglichkeiten, mögliche Projekte, die eigene Mobilität und Motivation, sowie der persönlichen Situation gesprochen. Dabei wurde sowohl auf meine fachliche Kompetenz, als auch auf meine Persönlichkeit eingegangen, was ich sehr positiv fand, da offensichtlich auch ein Interesse an mir als Mensch bestand. Auch wurde ausführlich auf Fragen eingegangen und sich wirklich Zeit genommen. Nach ca. einer Stunde war das Gespräch vorbei und mir wurde Rückmeldung innerhalb einer Woche zugesagt, was auch eingehalten wurde.
Fazit: Mein positiver Eindruck vom Skype Interview wurde bestätigt, bzw. verstärkt. Besonders das Modell von agap2 hat mir zugesagt, zumal ich vorher keine Firma mit einem ähnlichen Modell kannte. Nach dem Gespräch habe ich mich ernsthaft mit einem Wechsel zu agap2 auseinandergesetzt, da ich die Aussicht auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit bei den verschiedenen großen Life Science Unternehmen sehr reizend fand. Innerhalb der angekündigten Woche kam eine positive Rückmeldung mit einem mir zusagenden Angebot (angemessenes Gehalt + unbefristeter! Arbeitsvertrag), welches ich letztlich angenommen habe.
Mehrere Kabinen mit Glastür, in denen Bewerber sitzen und warten. Wenn man in eine hintere Kabine kommt, sieht man also auch die anderen Bewerber. Dies hinterlässt den Eindruck, dass in sehr hoher Zahl Gespräche geführt werden.
Das Gespräch wurde von zwei Nicht-Personalen geführt, die selbst noch nicht lange im Unternehmen waren. Bei einem schnell wachsenden Team nachvollziehbar. Entsprechend höflich und freundlich verlief das Gespräch, allerdings leider ohne Tiefe.
Das Gespräch fand mit ca. 14 Minuten Verspätung statt.
Im Lauf des Gespräches stellte sich heraus, dass das meine Lebenslauf bzw. mein bisheriges Betätigungsfeld scheinbar nicht verstanden worden war. Zumindest entstand bei mir dieser Eindruck. Vermutlich hätte sich das ganze Procedere vor diesem Hintergrund von Anfang an erübrigt. Interessant ist dabei noch, dass das Unternehmen ursprünglich auf mich zugekommen war. Ich hatte mich also gar nicht beworben.
Wenn man bedenkt, dass man im Vorfeld noch ein ausführliches Profil ausfüllen muss, die Zeit benötigt, um nach Frankfurt zu fahren und die Fahrkosten nicht erstatte bekommt, so war dies ein recht aufwendiges Unterfangen.
Die Absage erfolgte erst auf Nachfrage. Die Mitarbeiter meldeten sich nicht innerhalb des versprochenen zeitlichen Rahmens.
Erstkontakt
Eines vorweg: Ich habe mich nicht bei agap2 beworben, sondern wurde von einem Mitarbeiter angeschrieben, während ich in einem Arbeitsverhältnis stand. Der Erstkontakt verlief etwas holprig. Später sollte mir klar werden, warum das so unprofessionell lief. Der Mitarbeiter schrieb mich zunächst vom Account eines Kollegen aus an - sehr vertrauenserweckend - und schickte mir dann noch versehentlich das Bewerbungsformular eines vormaligen Bewerbers anstatt eines leeren Formulars. In einer weiteren Nachricht wurde ich mit einem völlig fremden Namen angeschrieben. Das wirkte alles eher chaotisch, aber ich wollte mir trotzdem anhören, was mir die Firma bieten will.
Erstgespräch
Das Erstgespräch wurde telefonisch geführt und startete verspätet. Als Gesprächspartner hatte ich zwei Absolventen ohne Berufserfahrung. Fachlich zwar aus einem ähnlichen Fachgebiet wie meinem, wodurch ich ihnen meine Fachkenntnisse leicht erklären konnte. Meine Berufserfahrung und meine Tätigkeiten konnte ich ihnen aber nur schwer vermitteln, hier war viel Erklärungsbedarf meinerseits. Leider wurde mir in dem ersten Gespräch kaum signifikante Information vermittelt. Die beiden Anfänger haben sehr schön die Unternehmenspräsentation vorgelesen. Diese powerpoint-Folien lagen mir vor, ein weiteres Vorlesen wäre nicht nötig gewesen.
Leider wurde mir in diesem ersten Gespräch kein Angebot gemacht. Man konnte mir nicht sagen, ob, wann oder wo die Firma ein Projekt für mich hat, über das mögliche Gehalt durften mir meine Gesprächspartner keine Auskunft geben - dafür kündige ich nicht mein Arbeitsverhältnis! Für mich die negativste Erkenntnis: agap2 ist im Prinzip eine Zeitarbeitsfirma, die allerdings Mitarbeiter in ihrer projektfreien Zeit für die Kaltaquise neuer Mitarbeiter einsetzt. Zwei weitere negative Fakten, die ich aus dem Gespräch mitgenommen habe: Die Übernahmequote in Festanstellung bei den Entleihfirmen liegt bei unter 10%, außerdem liegt der durchschnittliche Einkaufspreis eines agap2-Mitarbeiters bei ca. 65000 Euro brutto pro Jahr. Rechnet man da mal den Arbeitgeberanteil, Steuern und Abgaben und nicht zuletzt den Anteil für agap2 runter, bleibt deprimierend wenig übrig - zumal im Chemie- Pharma- und Biotech-Bereich für festangestellte Mitarbeiter weitaus angenehmere Gehälter üblich sind.
Rückmeldung sollte binnen einer Woche erfolgen, ob ich in die Datenbank aufgenommen werde. Für den Fall eines positiven Bescheids wurde mir ein Gespräch mit einem account-manager in Aussicht gestellt, mit dem ich auch harte Fakten wie Gehalt diskutieren könne.
Rückmeldung erfolgte termingemäß, ein Zweitgespräch fand nicht statt. Die "Absage" erfolgte mit den Worten "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir Sie nicht in unserem Unternehmen einstellen können, da wir Bewerber haben, die unseren Wünschen und Anforderungen noch näher kommen."
Erstens: Ich bin kein Bewerber, Ihr habt euch bei mir beworben.
Zweitens: Ich kann mir sehr gut vorstellen, welche Wünsche und Anforderungen ich nicht erfülle. Da ich in Festanstellung bin, bin ich nicht verzweifelt genug, um bei Gehalt und Einsatzort "flexibel" genug zu sein.
Zum Schluß: Wenn man sich ansieht, dass alle agap2-Mitarbeiter gleichzeitig Recruiter sind, erstaunt es nicht, dass die als "Consulting" verbrämte Zeitarbeit hier praktisch nur positive Bewertungen bekommt. Man macht schließlich nicht das Produkt schlecht, das man verkaufen soll.
Die Firma hat sich sehr schnell auf meine Bewerbung gemeldet und mit mir einen Termin für ein Vorstellungsgespräch durchgeführt. Da die Firma gerade erst umgezogen ist, da sie sich vergrößert hat war es noch etwas chaotisch beim Vorstellungsgespräch. Dennoch wurde alles Mögliche probiert, dass man sich wohl fühlt. Das Gespräch begann pünktlich mit zwei Fachspezialisten und ging eine Stunde. Das Gespräch empfand ich sehr angenehm, da es sich auch um Biologen handelte und sie sich zuvor auch erst vorgestellt haben, dann habe ich mich vorgestellt. Danach wurde mir die Firma und ihre Philosophie erklärt. ....Auch die weiteren Gespräche waren alle sehr angenehm...es wurden sowohl die Kompetenzen als auch die Persönlichkeit genau hinterfragt. Die abschließende Zusage erfolgte sehr schnell.
Wie würden sie sich beschreiben.
-Fachlich kompetente Gesprächspartner
-Teilweise etwas unkoordiniert, möglicherweise wegen Anstehendem Umzug der Firma
-Direkteinsteig auch ohne vorhandenes Projekt möglich
-Nach Direkteinsteig besteht die Aufgabe erstmal darin Projekte an Land zu ziehen und neue Bewerber zu Interviewen
-Gehalt sehr niedrig angesetzt bei Direkteinstieg, möglicherweise höher während eines Projekts
-Boni für Rekrutierung neuer Mittarbeiter und auftun neuer Projekte (hat etwas den Charakter eines Schneeball Systems)
Die Bewerbungsgespräche dienen eher der Beschäftigung des Stammpersonals ohne Projektzugehörigkeit, als der Besetzung einer Position. Die Gespräche sind durch das Fachliche Know-how der Gesprächspartner zwar sehr angenehm im Vergleich zu den klassischen Personalern, jedoch ist die Tatsache, dass die Kosten für eine Anreise nicht erstattet werden ein Indiz dafür, dass Bewerber im grossen Stil abgefertigt werden ohne jedoch eine Stelle besetzen zu wollen.
-Sehr freundlicher Umgang während der Gespräche.
-Die Fahrtkosten wurden leider nicht erstattet
-Die Firma wirkt sehr kompetent und verbreitet einen kollegialen Umgang miteinander
-Die Einstiegskonditionen lagen über denen der iGZ, aber unter den eigenen Erwartungen
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