Jüngere Mitarbeiter werden nicht wertgeschätzt. Für junge Generation, kein Verständnis!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image nach außen, die Nachhaltigkeit und das aus dem kompletten verbrannten Müll noch Energie gewonnen wird.
Das ganze Geschäftsmodell der AGR finde ich sehr interessant Und ist einfach cool!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit jüngeren Mitarbeitern.
Die Kommunikation Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern.
Das oft Mitarbeiter so genannte „K.O Tage“ nehmen.
Das lästern unter Kollegen und das leichte Mobbing von Älteren Mitarbeitern Gegenüber jüngeren Mitarbeitern.
Die alten Strukturen und sehr holprigen Hierarchien.
Das Siezen unter Vorgesetzten ist für mich In der heutigen Zeit unverständlich!
Kein Home-Office beziehungsweise kein 100 % Home-Office, obwohl es möglich wäre.
Verbesserungsvorschläge
Umgang mit jüngeren Kollegen verbessern. Ältere Kollegen darauf Schulen, dass sich die Arbeitswelt nun mal verändert. Vielleicht diesbezüglich auch mal Schulungen anbieten.
Gerade in der Einarbeitung Jeden Monat Feedbackgespräche, damit sich der Neue Mitarbeiter stetig Verbessern und sich an das Unternehmen anpassen kann.
Flache Hierarchien schaffen. Dazu zählt zum Beispiel auch, dass duzen von Vorgesetzten. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in einem Unternehmen arbeiten, wohl noch Strukturen aus dem 19. Jahrhundert Herrschen.
Definitiv am allerwichtigsten ist eine strukturierte Einarbeitung des Mitarbeiters mit einem strukturierten Einarbeitungsplan, der Stück für Stück abgearbeitet wird und nicht nach dem Motto hier mach mal. So ist es nämlich aktuell der Fall.
In den Werkstätten öfters Kontrollgänge machen, ob Mitarbeiter wirklich arbeiten oder nur rum sitzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ganz in Ordnung. Es ist sehr dreckig und es stinkt aber das hat eine Müllverbrennungsanlage nun mal an sich.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eine Katastrophe! Azubis werden in die Werkstatt geschickt, um praktisch zu lernen doch doch der Meister der Werkstatt weiß von nichts. Somit werden Azubis wieder In die Ausbildung verwiesen. Daran merkt man Kommunikation komplett gescheitert.
Feedbackgespräche werden so gut wie überhaupt nicht geführt meistens erst gegen Ende der Probezeit und dann werden Mitarbeiter entweder rausgeschmissen oder übernommen. Zwischendurch wird niemand dir mitteilen, ob du gut oder schlecht bist. Im Gegenteil, du bekommst lobe und wirst vielleicht am Ende trotzdem rausgeschmissen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegen Zusammenhalt lässt auf jeden Fall im Handwerk sehr zu wünschen übrig. Statt zu helfen, wird darauf verwiesen die Bild-Zeitung zu Ende zu lesen und in 20 Minuten vielleicht mal zur Baustelle zu kommen. Leider ein Armutszeugnis, doch bei der alten Generation üblich. Gleichaltrig wird immer geholfen, doch der Junge fragt den Älteren. Dann wird nur gesagt, keine Zeit.
Work-Life-Balance
Es werden selten Überstunden gemacht und die über Life Balance ist für eine Industrie schon sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Eine reine Katastrophe! Wie schon gesagt, wird kaum Feedback gegeben. Vorgesetzten sind meistens sehr überfordert. Haben viel zu viele Aufgaben, die sie gar nicht alle bewältigen können.
Durch einen Kollegen habe ich sogar erfahren, dass wohl der Vorgesetzte Bei einem Kündigung so gut wie nichts sagt, sondern nur die Geschäftsführung reden lässt, obwohl diese mit dem eigentlichen Mitarbeiter nichts zu tun hat. Alle Vorgesetzten im Handwerk sind auch Nicht kritikfähig.
Interessante Aufgaben
Im Endstördienst relativ vielfältig, mit Wartung Karten relativ eintönig
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung sucht man vergeblich. Gehört man zu der Generation Z oder besser gesagt, in dem Alter zwischen 18 und 25 wird man so gut wie überhaupt nicht ernst genommen und die ganze Zeit nur als „GenZ“ Bezeichnet.
Ich würde die AGR als Zechen Generation bezeichnen. Man begrüßt sich dort manchmal mit „Glück Auf“
Umgang mit älteren Kollegen
Da hauptsächlich nur ältere Menschen dort arbeiten, ist der Umgang sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Sehr dreckig, sehr heiß, oft mit Maske arbeiten. Dafür gibt es leider nur „Hungers Zuschläge“…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hin Hui doch innen nur Pfui…. Umweltbewusstsein würde ich fünf Sterne geben, Sozialbewusstsein nur einen. Die AGR stößt so gut wie gar kein CO2 aus und Ist das erste Abfallunternehmen was mit Wasserstofftransporter Den Müll abholt.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte besser sein, ist aber im Durchschnitt
Image
Die AGR hat ein gutes Image nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Schleimt man sich ein bisschen ein, kann man sich relativ gut weiterbilden. Der Meister wird aber zum Beispiel nur zur Hälfte übernommen. In der Chemieindustrie ist normalerweise die komplette Übernahme der Kosten üblich.