Mehr Schein als sein…. Das Motto der Geschäftsführung ist „wer gehen will kann doch gehen“.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Doch, dass man ganz klar bei den positiven Bewertungen sieht, wie gut die Leitungsebene und Büroleute Bewertungen schreiben können. ;)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bewertung spricht für sich. Ich denke das die Geschäftsleitung das wieder kommentieren wird. Schließlich will man sein Gesicht nicht verlieren und die ehemaligen Mitarbeiter als fragwürdig darstellen. Aber am Ende fällt auch sowas auf ;)
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Leitungsebene austauschen. Angefangen bei der Geschäftsführung, der Pflegedienstleitung und den Niederlassungsleitungen. Die Niederlassungsleitungen werden schneller ausgetauscht als man gucken kann. In meiner kurzen Zeit habe ich 2 Niederlassungsleitungen gehabt. Einheitliche Verfahren und weniger Gemauschel.
Arbeitsatmosphäre
Im Team toll. Mit dem Büro… naja
Kommunikation
Sehr schleppend. Informationen muss man teilweise mehrfach erbitten. Wer zum inneren Kreis gehört, der bekommt sie über die „Tratschecke“ sofort.
Kollegenzusammenhalt
Im Team tadellos. War wirklich sehr schön.
Wertschätzung von oben? Ich glaube nicht das überhaupt gewusst wird was WERTSCHÄTZUNG ist.
Work-Life-Balance
Schuften schuften schuften. Stunden bauen sich enorm schnell auf. Ausgleich teilweise nicht möglich. Was jedoch gut funktioniert, man kann sich Überstunden auszahlen lassen. Logisch, müssen ja weg wenn man schon bei 150 war.
Vorgesetztenverhalten
Solange man brav springt ist alles ok. Hinterfragt man jedoch und zeigt seine persönlichen Grenzen auf, so wird man sehr schnell zur Zielscheibe für Lästerreine.
Am besten ist man ein gehorsamer Soldat der nicht hinterfragt. Aber wehe man führt die Aufgaben aus und es ist falsch. Dann liegt die Schuld nur beim Soldaten. Und NIE bei den Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Definitiv. Die Intensivpflege ist und bleibt ein tolles Arbeitsumfeld. Aber das liegt dann eher am Patient oder der WG wo man ist. Nicht an der Firma selbst.
Gleichberechtigung
Im Team super. In höheren Ebenen absolute Diskrepanz. Kriecht man den Leistungskräften in den Allerwertesten wird man gemocht. Wagt man sich etwas zu sagen… dann hat man das Nachsehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Weiterhin im eigenen Team toll. Auch die Angehörigen beim Patienten waren super.
Arbeitsbedingungen
In unserem Team toll
Auf Hilfe sollte man nicht immer vertrauen. Freiberufler wurden abgezogen. Sie wurden zu teuer und durften nicht mehr eingesetzt werden. Traurig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Briefe werden sinnlos versendet, teilweise doppelt. Vieles könnte per Mail gemacht werden. Da sollte ein Umdenken passieren. Auch gibt es sehr viel Doppeldoku. Das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein. Elektronische Dokumentation Fehlanzeige. Wurde ewig versprochen…
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr sehr schlecht. Da zahlen andere Pflegedienste deutlich besser. Es wird mit bis zu 4000€ geworben. Das ist jedoch nicht für die Mitarbeiter die am Pflegebett stehen. Es gibt ein festes Gehalt von 3000€ und nach zwei Jahren 3200€.
Alles andere sind Sonderzahlungen/Zulagen die separat versteuert werden und NICHT das aktuelle Brutto von 17,31€ anheben.
Image
Mehr Schein als sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen internen Weiterbildungsplan. Der ist „ok“
Weiterbildungen können mit finanziert werden. Da ist die Geschäftsführung zugänglich. Jedoch nur mit „Bindung“ an das Unternehmen für eine gewisse Zeit.
Weniger über Mitarbeiter herziehen, gerade Geschäftsführung, Pflegedienstleitung und Niederlassungsleitung. Pflege ist ein DORF und es kommt am Ende immer raus. Und wenn die Mitarbeiter, die am Patientenbett stehen und den Umsatz erwirtschaften, nicht Gewehrschütze werden… dann hat man es einfach nicht verstanden als Leitung und ist definitiv fehl am Platz!!