Diamanten entstehen unter Druck? Selbstzweifel und Burnout auch!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internes Sommerfest und Weihnachtsfeier, Kunden Sommerfest, After Work oder auch mal ein Feierabend Drink wird geplant und gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ihr möchtet für eine offene und ehrliche Kommunikation stehen, aber dieses Ziel wird leider komplett verfehlt.
Es heißt man kann über alle Probleme reden, allerdings bekommt man meistens nur Gegenargumente in einem patzigen Ton.
Bei Fragen fühlt man sich oft, wie der dümmste Mensch auf Erden, weil man belächelt bzw. runtergemacht wird, nur weil man etwas nicht weiß oder sich unsicher war.
In Stressigen Situationen oder wenn Fehler passieren wird der Tonfall lauter, die Worte verletzend, persönlich und in Ausnahmefällen beleidigend.
Verbesserungsvorschläge
Ein von herzen gut gemeinter Ratschlag: Um Mitarbeiter*innen in der Firma zu halten, ist es wichtig auf das Feedback und die Bedürfnisse eurer Mitarbeiter*innen einzugehen und über diese, wie auch euer Verhalten, zu reflektieren. Vor allem, wenn 8 Mitarbeiter*innen in ca. 1,5 Jahren gehen.
Es schlummert so viel mehr Potential in Aheads.
Arbeitsatmosphäre
Das Sprichwort „Nicht geschimpft ist Lob genug!“ passt zu 100%.
Dank und Anerkennung existiert so gut wie nicht.
Kommunikation
Kundenfeedbacks werden immer gut weitergeleitet, allerdings ist die Kommunikation insgesamt gemischt. Es gibt ein wöchentliches Meeting und manchmal Briefings die mündlich besprochen werden. Dadurch sind die Aufgaben klar. Allerdings gibt es des öfteren anstatt dessen Briefings in 3-4 schriftlichen Sätzen (man weiß am Ende genau so wenig wie vorher).
In internen Meetings hat man oft das Gefühl nicht genügend Zeit zu haben, um Ideen zu teilen und Probleme zu diskutieren, da die Zeiten immer genau getrackt werden.
Paraphrasiert: „Das kostet mich gerade xxx€, wenn ihr hier zu viert sitzt um das zu besprechen."
Kollegenzusammenhalt
Es wird sich immer gerne gegenseitig geholfen – Das Problem dabei: Wenn es nicht das eigene Projekt ist, hat man eine Lücke in der eigenen Tages-Tracking-Zeit, oder der/die Kolleg*in fehlt diese Zeit zum bearbeiten des Projekts (seitens des Arbeitgebers wird für solche Fälle nie ein Zeit-Puffer eingeplant).
Während meiner Zeit bei Aheads sind Freundschaften entstanden.
Work-Life-Balance
Man weiß eigentlich nie, wann man Feierabend machen kann.
Vorgesetztenverhalten
Die Grundstimmung ist in der Regel negativ.
In stressigen Situationen wird der Ton des öfteren laut und die Wortwahl zum teil sogar Respektlos.
Interessante Aufgaben
Wirklich spannende Projekte und tolle Kunden! Sehr vielseitig und offen für neue Ideen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind schön & wohnlich eingerichtet, sauber und es ist alles vorhanden, was man für den Büroalltag braucht. Technische Arbeitsmittel waren zwar oft auf dem neuesten Stand (Kameras, Mikrofone, etc.), allerdings gilt dies nicht für die Ausstattung aller Kollegen im gleichen Maße (insbesondere in Sachen PC).
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über dem Mindestlohn, kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Karriere/Weiterbildung
Es werden regelmäßig P2P (interne Workshops) gemacht, wobei man auch Themen vorschlagen kann.