Mein (Traum-)Nebenjob
Arbeitsatmosphäre
Im Bereich Operations herrscht eine angenehme und kollegiale Atmosphäre. Der Umgang miteinander ist von Spaß und Lockerheit geprägt und man unterstützt sich gegenseitig. Dadurch entsteht das Gefühl, die Aufgaben gemeinsam als Team zu bewältigen.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kolleginnen und Kollegen, mit denen ein wertvoller Austausch von Erfahrungen stattfindet. Ich habe bisher niemanden getroffen, der nicht bereit war, Fragen zu beantworten. Von jedem einzelnen konnte ich bislang etwas lernen.
Work-Life-Balance
Da ich diesen Job nur in Teilzeit ausübe und zusätzlich an vier Tagen in der Woche in meinem Hauptberuf tätig bin, gestaltet sich meine Work-Life-Balance anders, als wenn ich Vollzeit als Ramp Agent arbeiten würde. Das ist jedoch eine bewusste Entscheidung von mir. Bei AHS arbeiten wir in der Regel an sieben Tagen die Woche, wobei freie Tage auch unter der Woche üblich sind. Mit "Off-Requests" oder Urlaubswünschen können wir selbst Einfluss auf unseren Dienstplan für den kommenden Monat nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten habe ich bisher stets als zuvorkommend, freundlich, fürsorglich und wertschätzend erlebt. Dafür möchte ich an dieser Stelle ein großes Dankeschön aussprechen!
Interessante Aufgaben
Nach dem Grundkurs "Operations" hatte ich das Gefühl, bereits alles über den Job als Ramp Agent zu wissen und direkt loslegen zu können. Ganz nach dem Motto: „Wann bekomme ich meinen ersten eigenen Flieger?!“ Doch mit Beginn des praktischen Trainings, bei dem ich zunächst einige Tage mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen mitgelaufen bin, kam schnell die Ernüchterung: „Wie soll ich das jemals alles alleine schaffen?“
Nach diesen ersten beiden herausfordernden Tagen wurde es jedoch von Tag zu Tag besser.
Als Ramp Agent bin ich für das Management des sogenannten Turnarounds eines Flugzeugs auf der Parkposition verantwortlich. Meine Aufgabe ist es, sicherzustellen, dass das Flugzeug pünktlich zur geplanten Abflugzeit (EOBT) bereit für den Pushback ist. Dabei überprüfe ich das Flugzeug als letzte Person vor dem Abflug, begleite den Pushback über das Headset direkt am Flugzeug und fungiere als „Rückspiegel“ für die Piloten. Zudem gebe ich das finale „Okay“ für das Starten der Triebwerke.
Arbeitsbedingungen
Das Vorfeld eines Flughafens ist in der Regel ein sehr lautes Arbeitsumfeld. AHS legt großen Wert auf Arbeitsschutz und stellt dafür die entsprechende Schutzausrüstung zur Verfügung. Natürlich arbeiten wir bei jedem Wetter draußen, sei es Wind, Regen oder Sonnenschein. Auch dafür gibt es die passende Kleidung bzw. kostenlose Sonnencreme auf der Toilette, um die Arbeit unter allen Bedingungen bewältigen zu können.
Die notwendige Ausrüstung, wie Fahrzeuge und Mobiltelefone, wird selbstverständlich zu Beginn jeder Schicht bereitgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die hohe Verantwortung, die dieser Job mit sich bringt, könnte das Gehalt besser sein. Dennoch üben viele von uns – mich eingeschlossen – diesen Beruf aus purer Leidenschaft für die Luftfahrt aus.
Karriere/Weiterbildung
Als Ramp Agent habe ich selbstverständlich die Möglichkeit, mich beruflich weiterzuentwickeln. Karrierewege wie der Aufstieg zum Loadcontroller oder Duty Officer stehen bei AHS offen und bieten spannende Perspektiven.