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Bewertung

Projektmitarbeiter (ing)

3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Die Förderung von Studenten und Auszubildenden wird aktiv unterstützt.
2. Die Branche ist sehr interessant und bietet spannende Herausforderungen.
3. Es besteht die Möglichkeit, viel zu reisen, auch weltweit.
4. Es gibt sehr gute Netzwerkmöglichkeiten, die für die berufliche Entwicklung von Vorteil sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Hoher Zeitdruck bei allen Aufgaben.
2. Der Qualitätsanspruch ist gesunken.
3. Prozessvorgänge sind oft nicht zu Ende gedacht.
4. Die Kundensicht wird nicht immer ausreichend berücksichtigt.
5. Es gibt viel Aufgabenhopping, was die Arbeit weniger fokussiert macht.
6. Teilweise Willkür von Vorgesetzten bezüglich Aufgaben und Verantwortung.

Verbesserungsvorschläge

1. Entscheidungsshopping vermeiden – klare und nachvollziehbare Entscheidungen treffen.
2. Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen und ihre Eigenverantwortung stärken.
3. Lastverteilung der Arbeit besser auf mehrere Personen aufteilen, anstatt eine Person mit Hardwareentwicklung, Softwareentwicklung und Testingenieuraufgaben zu überlasten.
4. Prüfung der Vorgesetzten durch die Geschäftsführung hinsichtlich ihrer Tätigkeit, Ergebnisse und organisatorischen Nachweise.
5. Förderung kurzer Dienstwege, um agiles Arbeiten zu erleichtern und die Kommunikation zu beschleunigen.
6. Unnötige Bürokratie abbauen, um effizientere Arbeitsprozesse zu ermöglichen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist durchwachsen. Während Vorgesetzte gelegentlich loben, fehlt es oft an konsequenter Anerkennung. Besonders bei Fairness und Vertrauen gibt es größere Defizite – Entscheidungen sind nicht immer transparent, und Ungleichbehandlung wird wahrgenommen. Dies beeinträchtigt das Betriebsklima spürbar. Es gibt positive Ansätze, aber deutlichen Verbesserungsbedarf.

Kommunikation

Die Meetings im Unternehmen sind oft wenig zielführend. Anstatt klare und relevante Informationen zu Ergebnissen, Erfolgen und Gewinnen zu liefern, wirken sie häufig wie Selbstbeweihräucherung und bieten wenig Mehrwert für die tägliche Arbeit. Zudem sind viele Meetings unnötig oder zu lang, ohne dass wirklich wichtige Inhalte vermittelt werden. Notwendige Informationen fehlen oder kommen nur verzögert bei den Mitarbeitern an. Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen arbeiten gut zusammen, kommunizieren offen und unterstützen sich gegenseitig. Gelegentliche Unstimmigkeiten ändern daran wenig.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist insgesamt durchschnittlich. Obwohl Urlaub grundsätzlich genommen werden kann, können die Arbeitszeiten teilweise ausarten und erinnern an Crunch-Zeiten, was die Balance erschwert. Es wird zwar auf private Belange Rücksicht genommen, jedoch gibt es auch Phasen mit hohem Druck und Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten gehen in Konfliktfällen oft wenig unterstützend vor. Ziele sind häufig unrealistisch und schwer erreichbar. Entscheidungsprozesse sind meist oberflächlich – es werden zwar ab und zu andere gefragt, aber im Wesentlichen bleiben Entscheidungen intern und ohne echte Einbeziehung der Mitarbeiter. Das führt zu Unklarheiten und Frustration.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist zwar hoch, aber die Verteilung ist nicht immer gerecht. Einige Mitarbeiter werden stark belastet, während andere weniger Aufgaben haben. Dennoch hat man Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets, was Spielraum für persönliche Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Die ständig wechselnden Aufgaben können herausfordernd, aber auch abwechslungsreich sein.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt durchschnittlich. Die Beleuchtung ist oft nicht ausreichend und könnte verbessert werden, während der Lärmpegel aufgrund der Geräte-Tests konstant hoch ist. Die Räume und Computer entsprechen grundsätzlich den Aufgaben, aber es fehlt an Investitionen in modernere Ausstattung. Die Technik ist nicht immer auf dem neuesten Stand, was die Effizienz beeinträchtigen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter entsprechen nicht ganz der übernommenen Verantwortung und könnten besser an die Aufgaben angepasst werden. Es gab bereits eine verspätete Gehaltszahlung, was das Vertrauen in die Pünktlichkeit der Zahlungen beeinträchtigt. Positiv sind jedoch die Sozialleistungen, wie Tankgutscheine und die betriebliche Altersvorsorge, die das Gesamtpaket etwas aufwerten.

Karriere/Weiterbildung

Durch die Firmenpolitik ("alle sind gleich") gibt es keine Positionsaufstiege. Externe Weiterbildungen werden kaum unterstützt, nur intern gibt es Möglichkeiten. Insgesamt fehlen klare Karriere-Perspektiven und Förderung.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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