Gutes Ziel, schwache führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Duzkultur, die Kollegen sind fast alle net, auch wenn manche die Kollegen mit Migrationshintergrund nicht grüßen, da ist es mit der Toleranz nicht so weit her, aber solche gibt es überall. Die Führungskräfte sind überwigend offen. Das Gebäude und die technische Ausstattung sind gut, der Betriebsrat ist stark und setzt sich für die Mitarbeiter ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- steile Hierarchien und zu lange Entscheidungswege, agil ist da wenig
- zu viel Schauen auf das Image und ständige Selbstbeschäftigung
- fehlen einer Diversitätsstrategie, generell das Problem vieler Nonprofits, dass Diversität anscheinend aufhört, wenn es nicht nur um Frauen geht.
Verbesserungsvorschläge
Kommuniziert wird viel, entgegen der proklamierten aiglen Kultur ist es doch sehr hierarisch. Die Einführung eines neuen CMS über die Köpfe der Redakteure hinweg hat zahlreiche Ressourcen gekostet. Es ist doch sehr hierarisch, man hat wenig Entscheidungspielraum. Es gibt oft unnötigen Zeitdruck. Leider gibt es auch keinen Diversitäts- oder Nachhaltigkeitsplan. Oft hatte ich den Eindruck, dass das Image wichtiger ist als die Mission.