29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Mut zu Veränderung und kooperativem Führungsstil
3,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Vorgesetze sehr klein-klein-kontrollierend und hierarchisch sind.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in das Commitment der Angestellten würde zu weniger Wechseln bei Kolleg:innen führen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nettes Team; viel Unterstützung unter Kolleg*innen und von Seiten der Geschäftsführung; gute Werte und wichtige Ziele, für die ich gerne meine Zeit investiere; flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit Homeoffice zu machen; vielfältige Aufgaben; nicht-diskriminierendes Verhalten innerhalb des Teams;
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut und es herrscht insgesamt ein wertschätzender Umgang zwischen den Mitarbeiter*innen. Die Kolleg*innen gehen miteinander wertschätzend um und unterstützen sich, wenn notwendig.
Image
ASF leistet internationale Friedensarbeit. Schwerpunkt der Arbeit ist es jeglicher Form von Diskrimierung entgegenzutreten und dass die Verbrechen der Shoah nicht in Vergessenheit geraten. Mir liegen die Arbeitsbereiche von ASF sehr am Herzen und meinen Kolleg*innen ebenfalls. Wenn man außerhalb des Arbeitsumfeldes über ASF spricht, erhält man durchweg positives Feedback zu unserer Arbeit.
Work-Life-Balance
Die Arbeit ist sinnstiftend und Aktion Sühnezeichen Friedensdienste liegt mir als Verein sehr am Herzen. Dies führt manchmal dazu, dass ich teilweise mehr Stunden die Woche arbeite, als in meinem Vertrag steht. Es gibt bestimmte Phasen im Jahr in denen mehr Arbeit anfällt als in anderen Phasen. Dies führt dazu, dass man teilweise viele Überstunden aufbaut. Allerdings dürfen wir uns die Überstunden aufschreiben und abbauen, wodurch man dann z.B. mehr Urlaub machen kann, wenn man viele Überstunden gesammelt hat. Zudem sind die Arbeitszeiten sehr flexibel und es gibt die Möglichkeit Homeoffice zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Bei ASF gibt es Aufstiegschancen. Wenn man beispielsweise einen befristeten Vertrag hat, dieser ausläuft und eine andere Position frei wird, kann man manchmal wechseln. Es gibt auch Personen, die als studentische Mitarbeiter*innen bei ASF gestartet haben und nun als hauptamtliche Person bei ASF arbeiten und inzwischen Referent*innen sind. Weiterbildungsmöglichkeiten kann man wahrnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin mit meinem Gehalt sehr zufrieden. Allerdings kenne ich mich mit Gehältern im NGO Bereich nicht gut aus und kann deswegen nicht viele Vergleiche ziehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Insgesamt wird auf den Klimaschutz geacht. Bei Geschenken ist FairTrade und Bio Standard. Es wird auch geguckt, wo aufs Fliegen verzichtet werden kann. Beim Fokus eines Vereins sich im Bereich der internationalen Friedensarbeit zu engagieren, ist es natürlich schwierig hierauf ganz zu verzichten.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen läuft sehr gut. Ich bin meinen Kolleg*innen ehrlich gegenüber und erlebe dieses Verhalten auch meistens mir gegenüber. Bei Problemen gibt es gegenseitige Unterstützung.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich schlecht beurteilen, da die meisten Kolleg*innen älter als ich sind. Es werden ältere Kolleg*innen eingestellt und soweit ich es beurteilen kann, wird mit ihnen wertschätzend umgegangen.
Vorgesetztenverhalten
Die Zusammenarbeit läuft insgesamt sehr gut. Die Geschäftsführerin und der stellvertretende Geschäftsführer haben immer ein offenes Ohr für Fragen. Wenn man Unterstützung benötigt, erhält man diese. Die Entscheidungen, die bei ASF getroffen werden, kann ich größtenteils nachvollziehen. Falls dies nicht der Fall ist, kann ich nach dem Grund fragen und dann wird der transparent erklärt. Zudem kann ich Verbesserungsvorschläge einbringen, die berücksichtigt werden. Wenn ich Probleme in der Zusammenarbeit habe (war bisher kaum der Fall), spreche ich diese an und dann werden die gut gelöst.
Arbeitsbedingungen
Ich habe alles Arbeitsequipment, welches ich benötige. Das ASF Büro ist schön und wir haben die nötige technische Ausstattung.
Kommunikation
Insgesamt läuft die Kommunikation sehr gut zwischen den Kolleg*innen. Es gibt verschiedene Meetings, bei denen Updates aus den verschiedenen Abteilungen/ Referaten gegeben werden. Zudem gibt es zweimal jährlich einwöchige Austauschtreffen mit den Kolleg*innen aus dem Ausland, welche sehr bereichernd sind.
Gleichberechtigung
Bei ASF wird sehr darauf geachtet, dass Personen nicht diskriminiert werden. Ich schätze an unserer Geschäftsführerin, dass sie hierauf besonders achtet und Personen mit Diskriminierungserfahrungen bestmöglich unterstützt.
Interessante Aufgaben
Ich mag besonders an meinem Job, dass er vielfältig ist und ich Verantwortung für verschiedenste Aufgaben habe. Somit wird es nie langweilig und ich lerne verschiedene Kompetenzen dazu.
sinnvolle und Sinn stiftende Tätigkeit, tolles Team, sehr guter Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
spanende und wichtige Themen, sinnvolle Arbeit; großartige Kolleg*innen, tolles Team-Work; internationaler Arbeitskontext; ASF ist sehr engagiert mit Blick auf wichtige Themen und Aufgaben (Kampf gegen Antisemitismus, Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus; politische und historische Bildung zum Nationalsozialismus; Begegnungen mit Überlebenden der Shoah; Einsatz für Inklusion, Teilhabe, Vielfalt...)
Arbeitsatmosphäre
positiv, Team-Work!, gemeinsam anpackend, Ideen entwickeln und gemeinsam umsetzen, wertschätzend, kollegial, solidarisch
Image
ASF kann auf eine lange, bedeutungsvolle und spannende Geschichte zurückblicken; ASF ist sehr engagiert und leistet Großartiges - das gilt sowohl für die Mitarbeiter*innen als auch für die Freiwilligen in den Einsatzländern und auch für die vielen ehrenamtlich Tätigen
Work-Life-Balance
familienfreundlich, gute Flexibilität bei Arbeitszeiten und home office; Mehrarbeit wird durch Freizeitausgleich ausgeglichen;; wie bei jeder Sinn stiftenden Tätigkeit besteht ein gewisses Risiko, etwas mehr arbeiten zu wollen, als es das Zeitbudget hergibt
Gehalt/Sozialleistungen
für eine NGO mit jährlich unterschiedlichem Budget ist das Gehalt gut, zumal es zusätzliche Zahlungen gibt (Jahressonderzahlung, Zulagen für Kinder, betriebliche Altersversorgung)
Kollegenzusammenhalt
tolles Team, man unterstützt sich gegenseitig
Vorgesetztenverhalten
sehr gute Erreichbarkeit der Geschäftsführung, schnelle Antwort, sehr unterstützend
Arbeitsbedingungen
sehr gut
Kommunikation
gute und klare Strukturen, wertschätzende Kommunikation
Gleichberechtigung
sehr viele Menschen mit Kindern, viele Frauen (auch in Führungspositionen), offenes Klima für unterschiedliche Lebensentwürfe, gelebte Genderdiversität, Sensibilität und Bewusstsein für diskriminierungsfreie Sprache und diskriminierungsfreies Verhalten, gemeinsames Lernen als Organisation
Interessante Aufgaben
wichtige und sinnvolle Arbeit und damit einhergehend wichtige und interessante Aufgaben. Ein Teil der Aufgaben ist jährlich wiederkehrend, was mit dem jährlichen Zyklus der Freiwilligenarbeit zusammenhängt. Das hilft enorm bei der Einarbeitung, weil die Abläufe und Strukturen klar sind und es für viele Aufgaben Vorlagen oder Anleitungen gibt. Zugleich gibt es viele neue Themen und Tätigkeiten und man bleibt sowohl mit Blick auf Deutschland als auch hinsichtlich der Einsatzländer nah am politischen Geschehen und den gesellschaftlichen Entwicklungen dran.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ziele der Organisation, Internationalität, Abwechslung der Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten und Kommunikation der Geschäftsführung führen zu hoher Frustration und Fluktuation. Der Anspruch offen für Feedback zu sein, wird nicht erfüllt.
Eine sinnstiftende Tätigkeit in einem inspirierenden Umfeld
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist sehr angenehm.
Work-Life-Balance
Da die Arbeitszeiten flexibel gehalten sind, ist eine gute work-life-balance vorhanden. Fast alle Stellen sind in Teilzeit besetzt.
Karriere/Weiterbildung
Eswird sehr begrüßt, wenn man sich weiterbilden möchte.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden in Anlehnung an TVL gezahlt und sind transparent.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kolleg*innen ist sehr groß. Das Team ist sehr hilfsbereit und sympathisch.
Vorgesetztenverhalten
Auf Feedbacks wird viel Wert gelegt. Insgesamt großer Austausch untereinander.
Kommunikation
Es wird sich viel und oft über alle Ebenen hinweg ausgetauascht. Nach den Sitzungen gibt es Protokolle für alle Mitarbeitenden, so dass jeder und jede alle relevanten Informationen bekommt.
Über den Sinn meiner Arbeit habe ich nie gezweifelt
4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe sie immer als sehr kollegial, freundlich und unterstützend erlebt.
Image
Bei Erwähnung von ASF in der Öffentlichkeit habe ich immer positiven Feedback gehört. Unter deutschen Freiwilligenorganisationen ist ihr Image sehr positiv gewesen (laut den Freiwilligen).
Work-Life-Balance
Ich musste und durfte meine Arbeitszeit selber planen, war an ausgemachte Bürozeiten gebunden, aber ansonsten sehr frei. Es brauchte Disziplin, die Kommunikation mit den Freiwilligen genau abzugrenzen. Das war meine Verantwortung und ich wurde immer explizit von meinem Vorgesetzten dabei unterstützt, sowie den Urlaub und Freizeitausgleich vollständig in Anspruch zu nehmen. Es wurde immer zusammen abgesprochen und geplant. Manchmal haben sich die vielfältigen Aufgaben angehäuft und für halbe Stelle eigentlich nicht in normaler Arbeitszeit zu erfüllen waren.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung war immer möglich und ermutigt. Karriere nicht, es gab keine höhere Stellung in meiner Position als Länderkoordinatorin. Ich habe keine Karriere angestrebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Verhältnisse in meinem Land war mein Gehalt sehr gut (gleicht Grundlage, wie bei deutschen Kollegen), soziale Leistungen inklusive, die ich selber in meinem Land zu leisten hatte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das waren immer wichtige Themen. Durch die konkrete Arbeit mit Überlebenden und anderen Menschen waren die sozialen Themen stärker, als die Umweltthemen. Sie sind aber die aus dem Blick geraten und wurden bei Seminarorten und Verbrauch bewusst bedacht.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe die meiste Zeit alleine im Ausland gearbeitet. Die meiste Kommunikation erfolgte durch E-Mail und Telefon. Bei unseren halbjährlichen Treffen in der Zentrale habe ich immer einen starken und natürlichen (trotz der alltäglichen Entfernung) Zusammenhalt erlebt, genauso wie bei der Arbeit in der Ferne. Das habe ich immer sehr geschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleich wie bei jüngeren, bzw. entsprechend ihren Möglichkeiten und Gesundheitszustand.
Vorgesetztenverhalten
Ich war die ganzen 18 Jahre meiner Arbeit bei ASF mit meinem Vorgesetzten und seinem Verhalten sehr zufrieden. Ich habe von ihm viele Solidarität, Empatie, entgegenkommen und Geduld erfahen. Wir konnte unsere (sehr wenige) Konflikte offen klären. Ich habe unsere Zusammenarbeit und die Stabilität als eine grosse Gabe erlebt.
Arbeitsbedingungen
Mein Büro konnte ich selber einrichten. Ich war die ganze Zeit mit meinen Arbeitsbedingungen zufrieden.
Kommunikation
Sehr klar und in guter Intensität, trotz Entfernung.
Gleichberechtigung
Das habe ich als sehr eindeutig und offen erlebt. Sehr stark bei Kolleg*innen mit Kindern, aber genauso in allen anderen Bereichen. Unsere Kollegin mit geistiger Behinderung war ein selbstverständliche Teil des Teams.
Interessante Aufgaben
Meine Arbeit war sehr abwechlungsreich und vielfältig. Ich habe pädagogische Arbeit, persönliche Begleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Projektplätzen, Wohnungen, Seminaren und Veranstaltungen gemacht. Dazu kam Orientierung und Vertiefung im Thema Nationalsozialismus, Menschenrechte, Versöhnung. Manchmal zu viele interessante Aufgaben auf einmal ;-)
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Aktion Sühnezeichen Friedensdienste durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 64% der Bewertenden würden Aktion Sühnezeichen Friedensdienste als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Aktion Sühnezeichen Friedensdienste als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.