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Hotel 
Thüringen
Bewertung

Leider nicht zu empfehlen

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg:innen waren meist sehr freundlich. Essen war umsonst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die vielen Überstunden, man hatte oft das Gefühl, ausgenutzt zu werden. Nicht alle Mitarbeitenden wurden gleich behandelt (z.B. Geburtstagsgeschenke). Großes "Machtgefälle" zwischen Vorgesetzten und Azubis.

Verbesserungsvorschläge

Meiner Meinung nach wurde viel Potenzial verschenkt, weil zu sehr darauf geachtet wurde, schnelle & billige Arbeitskräfte zu haben. Das Hotel war zu sehr im "Überlebensmodus" (auch wegen Corona), um die Mitarbeitenden zu fördern und sinnvoll und mit Ruhe auszubilden / einzulernen. Ich würde mir Konsequenzen für Kommentare unter der Gürtellinie wünschen.

Arbeitsatmosphäre

Oft stressig, da kaum Personal gefunden wurde. Teilweise Kommentare, die sexistisch, rassistisch oder homophob waren.

Kommunikation

Es gab keine Meetings / Vorbesprechungen für das Abendgeschäft, was normal in einem Hotel üblich ist. Als neuer Mitarbeiter wurde man leider kaum eingelehrt.

Kollegenzusammenhalt

Oft musste von diversen Kollegen in anderen Abteilungen ausgeholfen werden. Hab ich für die Kollegen auch immer gern gemacht. Teilweise kommunizierten die "Führungspositionen" von Oben herab. Es wurde nicht gebeten, auszuhelfen, es wurde gefordert.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, die teilweise abgefeiert werden durften. Meist entstanden die Überstunden aber dadurch, dass die Pause nicht genommen werden konnte. Wenn man sich zum Essen hinsetzten konnte, ist man gleich danach wieder aufgestanden. Eine Pause nach den Vorschriften war das nicht. Man wusste leider nie, wann Schluss ist. Die Kollegen waren oft so lieb und haben einen nach Hause geschickt, wenn nicht mehr viel zu tun war. Für Urlaub gab es Sperrzeiten, wie in eigentlich jedem Hotel üblich.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise waren die Aufgaben nicht in der vorgegebenen Zeit zu schaffen, sodass man freiwillig früher, unbezahlt, angefangen hat. Auch höher gestellte Mitarbeitende haben mal mit angepackt, wenn es stressig wurde.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben an sich waren die eines normalen Hotels. Teils undurchsichtige Einteilung der Arbeitskräfte (Einige durften ein eigenes Portemonnaie führen, andere nicht. Einige waren nur an der Bar, andere nur im Service...)

Karriere/Weiterbildung

Es gab oft Weiterbildungen / Seminare


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcel GerberInhaber

Lieber EX-Kollege/in, schade das Sie uns als Arbeitgeber negativ wahrgenommen haben. Ausgenutzt haben wir niemanden, sicher sind mal Überstunden angefallen, hauptsächlich wenn mal ein Kollege krankheitsbedingt ausfällt, aber durch unsere Arbeitszeiterfassung wird jede Minute registriert und dann wieder als Freizeit oder auf Wunsch durch Bezahlung abgegolten. Alle Mitarbeiter erhalten das gleiche Geburtstagsgeschenk wenn Sie länger als 3 Monate bei uns sind. Was mit Machtgefälle zwischen Vorgesetzten und Azubis gemeint ist, erschließt sich uns nicht, es versteht sich doch aber von selbst das ein erfahrener Kollege einem Azubi Weisungsbefugt ist und ihm erklärt wie er was korrekt zu tun hat. Da verstehen wir Ihren Hinweis leider nicht.
Wir waren Personel nach Corona nie im Überlebensmodus, wir haben während Corona nur eine einzige Kollegin von ca. 30 verloren.
Angelernt werden alle Kollegen entsprechend ihrer Vorkenntnisse. Zumal man fast nie allein in der Schicht ist und immer jemand zum Fragen da ist.
Sicher ist der eine oder andere Kollege in der Art seiner Kommunikation nicht immer ganz korrekt, aber da hätte auch ein Gespräch mit uns sicher geholfen, wir versuchen solche Dinge konsequent zu unterbinden, aber auch wir als Arbeitgeber stehen nicht bei jedem Kollegen daneben um zuzuhören was gesprochen wird.
Die angesprochene Serviceleitung bezgl. der Wortwahl und der fehlenden Besprechungen vor dem Geschäft hat unser Unternehmen inzwischen verlassen, in dem Punkt haben Sie recht, da ist nicht alles so gelaufen wie es sein sollte.
Die Einteilung der Mitarbeiter erfolgt anhand ihres Könnens und Ihrer Belastbarkeit. Wenn jemand noch nicht so fit ist, dann fängt er halt als Springer an oder wird an der Bar angelernt und wenn er das notwendige Niveau erricht um Revierkellner zu sein, dann bekommt er auch die Reviere und arbeitet auf sein Portemonnaie.
Oben schreien Sie wir würden die Kollegen nicht richtig anlernen und bei Karriere/Weiterbildung schreiben Sie es gab oft Weiterbildung / Seminare.
Wir wünschen trotzdem alles Gute.

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