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Albert-Ludwigs-Universität 
Freiburg
Bewertung

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Viele Klischees über die Verwaltung werden bestätigt.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Büro im Stadtzentrum
- Gehalt kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden (kaum Benefits z.B. kein Zuschuss zum Firmenfitness; keine Teambuilding-Events)
- befristete Verträge
- fehlende moderne Büroausstattung
- veraltete Arbeitsweisen und -methoden

Verbesserungsvorschläge

- Kulturwandel, um mit den Herausforderungen der Zukunft bestmöglich umgehen zu können und als Arbeitgeberin attraktiver zu werden.
- Employer branding

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist sehr von der Abteilung und der jeweiligen Führungskraft abhängig. Es herrscht eine teils sehr unangenehme Arbeitsatmosphäre zwischen Abteilungen und zum Teil zu Führungskräften.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Verwaltung beschränkt sich derzeit auf Telefon, E-Mail und persönliche Gespräche. Es fehlen jedoch Organisationsstandards für eine erfolgreiche Kommunikation. Aspekte wie die Vermittlung von konstruktivem Feedback und Wertschätzung gegenüber Kolleginnen sowie die Nutzung anderer Kommunikationswege als E-Mail oder Telefon im Sinne von New Work sind ebenfalls nicht etabliert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre variieren stark je nach Abteilung und Person. Es gibt viele sehr nette und engagierte Mitarbeitende, aber auch Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr Verhalten eher bremsen als kooperativ agieren. Oft spaltet sich der Zusammenhalt entlang der Dauer der Zugehörigkeit zur Universität. Meiner Meinung nach gibt es viel zu wenig Teambuilding-Maßnahmen, was den Zusammenhalt zusätzlich beeinträchtigt.

Work-Life-Balance

Offiziell gibt es noch die wöchentliche 50% Anwesenheitspflicht im Büro. Homeoffice muss beantragt werden. Laptop gehört nicht zur Homeoffice-Standardausstattung und somit kann Arbeitsort im Homeoffice nicht flexibel gestaltet werden. An Aspekte wie "Workation" ist hier leider nicht zu denken. Sabbatical sind nur bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis möglich.

Vorgesetztenverhalten

Sehr Personenabhängig. Teilweise micromanagement von den Vorgesetzten. Es fehlt an Visionen auf Führungsebene.

Interessante Aufgaben

Aufgrund der Größe der Universität, sind die Aufgabenbereiche der Verwaltung sehr umfangreich und komplex. Die Verwaltung in die Zukunft zu bringen ist eine Herausforderung, die sehr interessante Aufgaben in den Abteilungen mit sich bringt (sie müssen aber auch angegangen werden).

Gleichberechtigung

der subjektiven Einschätzung nach, sehr viel Verwaltungstätigkeit klassisch in weiblicher Hand und technische und Führungstätigkeiten in männlicher Hand. Befristete Verträge stehen im Widerspruch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Umgang mit älteren Kollegen

sind deutlich in der Mehrheit

Arbeitsbedingungen

Moderne Büroausstattung wie höhenverstellbare Schreibtische, Laptop, gutes Headset, Diensthandy fehlt. Büros im Sommer sehr heiß und im Winter sehr kalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im öffentlichen Dienst

Image

bereits jetzt merkt man fehlende Bewerbungszahlen auf Stellen, für die jüngere Generation ist es vermutlich nicht attraktiv hier zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nehmen eher Mitarbeitende, die noch nicht so lange an der Uni arbeiten, in Anspruch. Viele langjährige Mitarbeitende haben für sowas "keine Zeit" oder sehen den Bedarf nicht. Befristete Stellen tragen auch nicht dazu bei, dass man sich karrieretechnisch weiterentwickelt innerhalb einer Stelle oder Abteilung. Meiner Meinung nach fehlt es an einer Personalentwicklungsstrategie.

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