16 Bewertungen von Mitarbeitern
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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10 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
1. Die kurzen Dienstwege
2. Athmosphäre zwischen Angestellten und GL
3. „freies/ selbstständiges Arbeiten“
Alle bemühen sich eine angenehme Atmosphäre für die MA sowie für die dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen zu schaffen
Durch ein gutes Dienstplansystem (Arbeitstage/- Zeiten weit im vorraus bekannt)
ist es möglich seine freien Tage gut zu planen
Fort- und Weiterbildung sind immer gewünscht
Jeder greift dem anderen unter die Arme, niemand wird alleine gelassen!
Spontane Dienstwechsel unter Kollegen sind ebenfalls möglich!
Mit den vorgesetzten arbeitet man auf Augenhöhe. Klare Ziele, die meist zusammen gesetzt werden.
Kurze Kommunikationswege erleichtern das Arbeiten. Schnelle und einfache Kontakte auch seitens der GL erwünscht.
In der Kinder- und Jugendhilfe wird es nie langweilig!
familiärer Umgang mit den Kindern und Mitarbeitern
Die Einhaltung der Pausen ist oft schwierig in der Umsetzung
auch Stellenausschreibung gerichtet an FSJler und Azubis
familiär, das Kind steht im Mittelpunkt, Dienste auch am Wochenende, Freiwünsche werden berücksichtigt
herausfordernde Kinder, Wochenenddienste, Wunschfrei wird berücksichtigt
gute Fortbildungsmöglichkeiten (intern und extern)
vergleichbar mit ähnlichen Jobs
hier wird sehr auf den eigenen ökologischen Fußabdruck geachtet, z.B. Milch und Eier vom Bauern nebenan, es wird selbst gekocht und wenig Lebensmittelverschwendung
Das Team hält zusammen
auf Augenhöhe
tolles Team, Arbeitszeiten sind gewöhnungsbedürftig, oft stressig wegen Personalmangel
offene und empathische Kommunikation
Umgang auf Augenhöhe
hier wird einem nie langweilig, private Interessen können mit eingebracht werden
wertschätzender, offener Austausch, es wird das Bestmögliche für die Kinder getan, regelmäßige Supervisionen, familiärer Umgang
Sonn- und Feiertagszuschläge + Nachtzuschläge in Geld anstatt Zeit vergüten (da steuerfrei + es herrscht eh schon Personalmangel), Einspringpauschale bei kurzfristiger Krankheit anderer Kollegen, Teamtage um die anderen Teammitglieder noch besser kennen zu lernen
Man sollte Power für diesen Job mitbringen und belastbar sein, denn die Arbeit mit den Kindern ist oft herausfordern, aber auch erfüllend. Die Arbeitszeiten sind gewöhnungsbedürftig, meistens Spätdienste und ca. jedes zweiten Wochenende eine Schicht.
gute Fortbildungsmöglichkeiten
tolles Team, Tausch von Diensten kein Problem, Austausch unter den Kollegen wertschätzend und offen
Freiwünsche werden berücksichtigt, Austausch wertschätzend und offen, sehr gewillt das Beste für die Kinder zu ermöglichen
Arbeitszeiten sind gewöhnungsbedürftig, Freiwünsche werden aber gut berücksichtigt
offener und wertschätzender Austausch
Sonn- und Feiertagszuschläge + Nachtzuschläge werden in Zeit, anstatt Geld vergütet (finde ich nicht gut), keine Einspringpauschale bei kurzfristiger Krankheit anderer Kollegen, ansonsten Einkommen ähnlich wie bei anderen Trägern.
große Wertschätzung alles Mitarbeitenden gegenüber
langweilig wird es NIE! Schreibkram gibt es wenig, dafür umso mehr Zeit für die pädagogische Arbeit mit den Kindern
Der Arbeitgeber sieht die Themen des Vereins und der Mitarbeitenden und arbeitet kontinuierlich an diesen, um sowohl die Qualität zu steigern aber auch um für die Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sie sich wohl fühlen, gerne engagieren und weiterbilden wollen und somit ein gutes Setting für die Kinder und Jugendlichen schaffen.
Es herrscht meist eine gute Arbeitsatmosphäre, da viel Wert auf Wertschätzung und Kritik gelegt wird und Reflektieren des eigenen Handelns.
Je nach Bereich, in dem man eingesetzt ist einfacher oder schwieriger. Durch den Schichtdienst in den Gruppen ist es nicht immer familienfreundlich jedoch ist hier durch Kommunikation mit der Leitung einiges möglich.
Der Arbeitgeber legt viel Wert auf Weiterbildung. Jährlich gibt es die Möglichkeit für einzelne Seminare oder auch Inhouse-Schulungen. Und auch für die Weiterentwicklung und Qualitätssteigerung des Vereins werden einzelnen Mitarbeitern Weiterbildungen / Zusatzqualifikationen ermöglicht.
Die Kolleg*innen arbeiten eng zusammen, helfen und unterstützen sich.
Eine gute Kommunikation ist in dem Verein sehr wichtig. Vor allem in Bezug auf die Kinder und Jugendlichen wird hier viel Wert darauf gelegt. Sowohl zwischen den Mitarbeitenden als auch von der Leitung. Dies geschieht in der täglichen Übergabe, wöchentlichen Teamsitzungen, monatlichen Supervisionen oder im Austausch zwischendurch.
Auch für die eigenen Themen findet man immer einen Ansprechpartner.
-Dass er zukunftsorientiert ist. Der Blick
nach vorne gerichtet ist.
-Gesprächsbereitschaft zeigt.
- Bemüht ist, auch an sich zu arbeiten
Wenn man lange genug nachdenkt gibt es sicherlich immer was zu meckern!
Hab nachgedacht, mir fällt gerade nichts ein…..
Man geht gerne zur Arbeit! Der Zusammenhalt erleichtert es einem die täglichen Herausforderungen anzugehen und es wird sich Zeit genommen auch mal hinzuschauen und hinzuhören, wie es den Kollegen geht.
War mal nicht so gut. Mittlerweile sehr gut!
Macht eure eigenen Erfahrenen und hört nicht so viel auf andere! Ich habe es nie bereut
Kein Fake! Authentisch!
Die Leitung ist ständig bemüht, durch die Dienstplan - Gestaltung, auf das Privatleben einzugehen. Freiwünsche werden berücksichtigt, auch wenn sie dafür selbst noch einen zusätzlichen Dienst übernehmen muss.
Regelmäßige Fort- und Weiterbildung sind erwünscht und gewollt
Anlehnung an TVÖD
Mega! Kein „Gezicke“ und kein „Hintenrum“. Herausforderungen werden gemeinsam gemeistert. Der Umgang miteinander ist freundlich und offen
Super! Es wird gerne aus dem vorhandenen „Erfahrungstopf“ geschöpft
Zeigen sich ständig gesprächsbereit. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht auf die Belange der Mitarbeitenden einzugehen. Gemeinsam wird lösungsorientiert gedacht und gehandelt.
Selbstverständlich steht jedem frei diesen Kanal zu nutzen! Die Möglichkeit nicht zu nutzen und im Nachhinein zu meckern finde ich schräg
Findet große Beachtung! Gewünschte Veränderung - wenn sinnvoll- werden umgesetzt
Auf Augenhöhe! Gesagtes wird gehört! Kritik ist erwünscht, damit eine Weiterentwicklung des Teams möglich ist.
Es findet ein stetiger Austausch über viele unterschiedliche Wege statt. Das gibt Sicherheit und man fühlt sich wertgeschätzt
Absolut
Bei der Unterstützung, Förderung und Begleitung der uns anvertrauten Kinder/ Jugendlichen dabei zu sein und zu sehen wie diese sich entwickeln, ist für mich die schönste Arbeit der Welt
Den Wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern
Bei der Mitarbeiter Auswahl sollte genau geschaut werden ob es passt und nicht aus der Not heraus jeder eingestellt werden.
Durch große Mitarbeiterfluktuation kam es immer wieder zu Störungen und Unruhe, welche oft durch Mitarbeiter entstand die Branchenfremd waren und nicht viel Erfahrung hatten. Großes bemühen der Hauseltern eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen
Sehr herausfordernde Arbeit auf Grund der Kinder die hier leben mit sehr unterschiedlichen Förderbedarf.
Durch die Leitung wird sehr viel Rücksicht auf die Wünsche und Belange der Mitarbeiter gelegt.
Durch den Arbeitgeber wird ein Studium ermöglicht. Man kann persönliche Fortbildungswünsche angeben und diese finden Gehör
Angemessen
Es wird großen Wert auf Umwelt und soziales gelegt. Strenge Mülltrennung, wenig Fleischkonsum, frische Milch vom Biobauernhof. Dies wird auch den Kindern vermittelt
Auch auf respektvollen Umgang mit Menschen unterschiedlichster Herkunft wird großen Wert gelegt.
Gestaltet sich schwierig, da es auf Grund der starken Fluktuation kein stabiles Team gibt und dies so auch nicht entstehen kann.
Wertschätzender Umgang mit älteren Kollegen
Die Leitung legt großen Wert auf eine gute Kommunikation mit allen Mitarbeitern. Es wird eine positive Fehlerkultur angestrebt
Sehr schön gestaltete Umgebung, vor allem ein schönes zuhause für die hier lebenden Kinder
Durch die Hauseltern wird eine große Transparenz gelebt. Den Mitarbeitern wird immer vermittelt sich aktiv in die Gestaltung und Pädagogik mit einbringen zu können. Dieses Angebot wird von vielen Mitarbeitern nicht angenommen
Es herrscht Gleichberechtigung . Von den Hauseltern werden viele Dinge vorgegeben, aber das ist in Ordnung, weil sie die Kinder am besten kennen
Vielfältige pädagogische Arbeit durch die verschiedenen problemlagen der Kinder . Die Pädagogik muss immer wieder angepasst und verändert werden, durch die Entwicklung der Kinder
Kennenlernen verschiedener Krankheitsbilder ( ADHS, Bindungsstörung, FAS, Autismus …)
Sicher kann an der ein oder anderen Stelle noch einiges verbessert werden, obwohl gute Ansätze gemacht wurden.
Mit der neuen Führungsebene hat sich schon sehr viel verändert.
Sicher ein schwieriges Thema, allerdings wird versucht das die Dienstpläne eingehalten werden, was nicht immer möglich ist.
Auch eine vielfalt an Weiterbildungen ist jetzt möglich.
Alle Arbeitsverträge wurden alle auf TVöD umgestellt, somit erhält jeder entsprechend seiner Qualifikation eine gerechte Lohnstufe und zusätzlich die im TVöD vereinbarten Zuschläge.
Gerade von den Erfahrungen älterer Kollegen können die jüngeren profitieren.
Mit dem neuen Geschäftsführer hat sich sehr viel verändert. Hier braucht keiner mehr Angst zu haben die Kündigung zu erhalten nur weil man seine Meinung äußert. Alle Entscheidungen der Vorgestzen und Teamleizungen werden in wöchentlichen Teamsitzungen besprochen und diskutiert.
Bei regelmäßigen Mitarbeiterversammlungen wird ausfühlich über erreichtes und geplantes Vorgehen informiert. Aber auch Einzelgespräche können in Anspruch genommen werden.
Bei uns gibt es keine Unterschiede. Immerhin arbeiten wir nach dem Leitbild von Albert Schweitzer "Ehrfurcht vor dem Leben"
alle geben ihr Bestes!
manche Abläufe sind noch holprig... aber es wird!
tolles Team, hilfsbereite Kolleginnen, gutes Miteinander, trotz hoher Belastung ziehen alle an einem Strang
leider wegen der Vergangenheit nicht so toll, aber es hat sich sehr viel zum Guten verändert
schwierig weil hohe Belastung, was aber in der Branche normal ist
viele Weiterbildungen, Übernahme von Studiengebühren
Bezahlung in Anlehnung an den Tarifvertrag
Top!
erreichbar, reagiert schnell, ist bei Teamsitzungen dabei
wie in unserer Branche üblich: hohe Belastungen, viel zu tun, aber alle geben ihr Bestes
elektronisches internes Informationssystem, Einrichtungsleitung ist hilfsbereit, sehr bemüht und regelmäßig bei den Teamsitzungen dabei
wir werden gefragt und können uns äußern, natürlich entscheidet am Ende die Team- oder Einrichtungsleitung
tolle Kinder und Jugendliche mit ganz viel Unterstützungsbedarf
Es gibt Veränderungen, was das Arbeitsrecht angeht, man kann Pausen machen, Zuschläge etc.
Das wirklich wichtige, nämlich die Pädagogik und der Umgang mit den Mitarbeitern, Teamführung, Kollegialität, die ganz elementaren Dinge, die direkt die Kinder und Jugendlichen betreffen, scheinen in der Dringlichkeitsliste (noch) nicht ganz oben zu stehen.
Die komplette Pädagogik auf die heutige Zeit und mit Professionalität mit allen Beteiligten und Verantwortlichen neu festlegen und immer wieder überprüfen.
Schulungen in Mitarbeiterführung, Teamarbeit.
Transparenz und Aushang eines aktuellen aktualisierten Dienstplanes, auf dem alle Angestellten sichtbar sind.
Man steht unter permanenter Anspannung, es könnte jederzeit Kritik, kurzfristige Änderungen kommen, ohne Absprache, ohne Begründung. Nicht nachfragen, nicht hinterfragen. Wenn dadurch Termine vergessen werden, Missverständnisse entstehen bleibt die Schuldfrage beim Angestellten.
Eine Inszenierung wenn Vorgesetzte oder Besucher, Hospitanten da sind. Alle sind freundlich. Sobald die Tür ins Schloss fällt, ist alles wie immer.
wer auf sich selbst nicht achtet und einfach die Hoffnung nicht beibehält, dass es besser wird, kann das auf Dauer nicht aushalten. man wird in der Freizeit mit Botschaften oder Änderungen des Arbeitsablaufs benachrichtigt. Teilweise ist man genötigt zu reagieren, obwohl man eigentlich frei hat und nicht reagieren müsste.
Die Posten sind festgelegt, ich sehe keine Möglichkeiten.
das ist nicht möglich, da das Team aus der Leitung und Anhang besteht, die Wächterfunktion haben, alles sofort weitergeben und die restlichen Mitarbeiter entweder alles hinnehmen oder damit leben und akzeptieren geduldet zu sein. Man kann keinem trauen, ständig lauert die Gefahr, es könnte kritisiert werden.
von oben herab, wenig Lob oder Anerkennung, keine Vorbildfunktion, wenig Präsenz, die andererseits entlastend ist, weil der psychische Druck sonst noch höher ist.
Es wird auf Anweisung gearbeitet. Reflexion ist nicht erwünscht. das Arbeitspensum ist oft nicht zu bewältigen. Man wird nicht gehört, Mitarbeiter mit einem unangemessenen Umgangston werden einem als Orientierung gegeben. Supervisionen bringen keine positive Entwicklung. Die Pädagogik ist ausgerichtet nach alten Mustern. Bestrafungen bei Regelverstößen, die von jedem auszuführen sind.
3 Tage keine Süßigkeiten, auf die Treppe sitzen, Haferflocken und Milch statt Brötchen mit Belag. Ausschluss bei Aktivitäten, Zimmerarrest.
Tagesziele, Wochenziele, Verstärkerpläne. Oft hat man selbst keine Übersicht mehr, wer was warum nicht darf
auf das nötigste beschränkt, im Wesentlichen Arbeitsaufträge. Der Umgangston ist harsch, abhängig von der Laune der Leitung und ihrem Anhang und unwürdig. Lieber nicht weiter nachfragen oder nachhaken, es kann nur noch schlimmer werden.
Es gibt eine klare unausgesprochene Hierarchie. Die Leitung gibt alles vor, dies wird über die familiären Mitarbeiter mitgeteilt.
dafür ist keine Zeit. die Tagesstruktur hat dafür keinen Raum. der Tagesablauf ist vorgegeben, die wenigen Freizeitaktivitäten werden über Familienmitglieder der Leitung , beide Mitarbeiter, mitgeteilt.
Die Kommunikation und den Umgang mit Beschäftigten. Man wird bedroht, gemobbt und schließlich gekündigt, wenn man sich an die Geschäftsführung und die pädagogische Leitung wendet. Vorliegende Tatsachen werden ignoriert und Gespräche abgelehnt. Also still sein und mitspielen, oder gehen. Freiwillig oder Unfreiwillig. Auf Kompromisse oder Lösungsvorschläge wird nicht eingegangen, nicht mal vor Gericht. Hauptsache die betroffene Person ist weg und berichtet nichts. Das Image geht vor Alles.
Hier müsste sich alles ändern. Die Kinder sollten vor diesen Zuständen bewahrt werden und es sollte eine komplette Neuorientierung geben. Sowohl die Leitungsebene, wie die Gesprächskultur und Arbeitskultur sollten auf die Kinder gerichtet werden und nicht auf eigene Bedürfnisse angepasst werden. Es sollte eine zeitgemäße und kindeswohldienliche Pädagogik etabliert werden, die sich gegenteilig zu der hier praktizierten "Pädagogik" zeigt. Frei von Gewalt, Erpressung, Unterdrückung und Herabwürdigen der Herkunftsfamilien. Es sollte Dienstpläne geben, die eingehalten werden, auf denen alle Mitarbeiter stehen und die mit Uhrzeit und Datum versehen sind. Diese sollten gut sichtbar für Mitarbeiter aufgehängt sein.
Die Atmosphäre war von Stress und Druck geprägt. Man wurde ständig kontrolliert und teilweise wurden sogar Kameras in der Einrichtung aufgestellt, ohne dass wir davon unterrichtet wurden. Man wusste nicht ob diese an waren oder nicht. Die Einzelgespräche mit den Jugendlichen und der HL waren oft belastend, da den Jugendlichen unter Strafandrohung ( Wegfall der Handyzeit, die nur eine Stunde am Tag beträgt) verboten wurde, über diese zu reden. Ständige Kontrolle, wenn die HL vor Ort war und das Agieren ohne Übersicht einer jeweiligen Situation führte zu Unsicherheit und machte den Arbeitstag zu einem Spießrutenlauf. Man wusste nie was kommt und worauf man sich einstellen kann.
Nach außen Hui, nach innen Pfui... sind Gäste oder Vorgesetzte im Haus wird ein perfektes und gleichberechtigtes Team zelebriert.
kurzfristige Änderungen von Arbeitsplänen, eine Work - Life - Balance zu erhalten ist hierbei unmöglich
kaum vorhanden, Mülltrennung gab es kaum, aber es wurden für die Kinder abgelaufene, manchmal schon fast verdorbene Lebensmittel von der Tafel geholt, was man als Rettung von Lebensmitteln darstellen kann.
Mit einigen Kollegen konnte man sehr gut zusammenarbeiten, wenn die Hausleitung mit Anhang nicht in der Einrichtung war.
Von oben herab, nur Anweisungen und Zurechtweisungen, nicht kritikfähig, keinerlei Unterstützung, glänzte meist mit Abwesenheit, außer zum äußern von Kritik und Erteilen sinnloser Aufgaben, die nichts mit pädagogischer Arbeit zu tun haben.
Das Haus ist schön und man könnte den Kindern viel bieten, jedoch ist dies nicht erwünscht. Ein kleines Mitarbeiterzimmer wurde zur Verfügung gestellt. Das Dienstfahrzeug vor Ort war meist nicht verfügbar, weil es für private Zwecke der Hausleitung und ihrer Familie genutzt wurde. So konnte man mit den Kindern sehr selten Ausflüge machen, die vom Ort entfernt waren.
Von oben herab, man war Bediensteter, welcher zum Putzen und Erledigen von Terminen da war. Den Kindern wurde mit dem Jugendamt gedroht, wenn sie sich weigerten Aufgaben zu erledigen. Fragen und das Hinterfragen von Situationen seitens der Kinder sind nicht erwünscht und werden ignoriert.
Gab es weder unter Kollegen noch bei den Kindern. Die Kinder sind hier nur Nebensache. Sie werden nicht berücksichtigt, sondern durch Strafen ( Ausschluss aus der Gruppe ) und Sanktionen (Essensentzug, Anschreien, Herabwürdigen und schlecht machen, die Treppe hochschleifen und ins Zimmer verfrachten) gefügig gemacht. Die Mitarbeiter und auch die Kinder müssen niedere Arbeiten verrichten z.B. Hundekot aufsammeln, Hühnerstall reinigen (ohne Schutzkleidung), putzen, putzen, putzen,. Die Kinder waren dazu angehalten, den privaten Müll der Innewohnenden einzusammeln und die Mülleimer gegebenenfalls auch auszuwaschen, natürlich auch ohne Schutzkleidung. Und tonnenweise Lebensmittel von der Tafel verarbeiten. Pädagogische Angebote konnte man nur selten machen und wenn dann wurden sie meist nochmals geändert oder verschoben und fanden somit nicht statt. Im Team wurde beispielsweise vereinbart, dass im Sommer ein Freibadbesuch mit allen Kindern stattfindet. Bei Arbeitsbeginn hieß es dann, dass manche Kinder nicht mit dürfen, da sie sich am Frühstückstisch nicht benommen hätten. Der Ausschluss von Kindern zu Freizeitaktivitäten ist hier Gang und Gebe.
gab es kaum, in Ausnahmesituationen durfte man mit den Kindern auch mal was unternehmen
So verdient kununu Geld.