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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein Arbeitgeber der gut zahlt, jedoch schlecht behandelt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile gar nichts mehr. Ich war ein Aldianer durch und durch. Mittlerweile kann ich kein Aldi mehr betreten ohne Wut zu spüren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Sturheit. Es brauch Ewigkeiten, bis wichtige Themen oben ankommen. Diese werden jedoch nicht wahrgenommen. Sei es in der Führung oder tägliche Abläufe, welche Veränderung bedürfen. Es ist schade, dass die Mitarbeiterschätzung nicht stattfindet. Zudem ist das Vorgesetzenverhalten untere Schublade, ob es um schreien oder beleidigen geht, es ist alles dabei gewesen.
Verbesserungsvorschläge
Es werden regelmäßig Mitarbeiter, Filialleiter und Bezirksleiter rotiert. Eventuell sollte man in Essen mal überlegen, ob es nicht eine Maßnahme wäre die obere Führungsebene zu versetzen. Den frischen Wind würde der Gesellschaft gut tun. Zudem wird viel Geld ausgegeben für die Bildung der Trainees oder des Nachwuchs, da sollte man diese versuchen zu halten.
Arbeitsatmosphäre
Der stetig Druck auf der Arbeit lässt Kollegen untereinander aber auch Vorgesetzte sich gegenseitig ausspielen. Es ist ein Arbeitgeber für Einzelkämpfer. Zu Teambuildingmaßnahmen mussten Mitarbeiter überredet werden, für Führungskräfte war die Anwesenheit Pflicht. Man wird von Vorgesetzen manipuliert, so dass man am Ende des Tages nicht schlafen kann.
Image
Immer wieder wird versucht das Image zu verbessern, indem man auf Social-Media Videos produziert oder die Mitarbeiter motivieren muss, bei Kununu gute Bewertungen abzugeben. Das ändert leider nur den Schein nach außen.
Work-Life-Balance
Viel Arbeit, viel Druck. Keine Zeit für Freizeit. Man bekommt Mails um 2 Uhr nachts, welche schnellstmöglich beantwortet werden sollen.
Karriere/Weiterbildung
Schneller Aufstieg, wenn man sich reinhängt. Langfristig ist es kein Arbeitgeber.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie viele schon geschrieben haben, ist es lediglich Schmerzensgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kunden- sowie Mitarbeiterfreundlichkeit werden hier klein geschrieben. Die Aktion "viel verkauft viel" ließ die Abschriften in die Höhe schießen. Mangelhafte Ware wird unter keinen Umständen verkauft.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich, das Kollegium ist durch den Druck geprägt. Auf einige Mitarbeiter ist größtenteils Verlass, wenn man sich für diese stark macht. Die Kollegen untereinander sind nur froh, wenn sie gerade nicht in der Schusslinie sind und möchten demnach demjenigen der momentan dran ist, nicht helfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheinbar zu teuer, ältere Kollegen gibt es kaum und diese sind meistens ausgebrannt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt bei dem Arbeitsgeber regelmäßige Aussortierungen. So werden Bezirksleiter rausgeworfen aus unerklärlichen Gründen. Bei Problemen mit dem Vorgesetzten kann man sich an niemanden wenden. Der BR ist nicht für Führungskräfte zuständig. Von verantwortlichen Vorgesetzten oder den Abteilung in Essen kommt wenig Interesse entgegen. Sie lassen die Arbeitnehmer lieber ziehen.
Arbeitsbedingungen
24/7 Erreichbarkeit ist erforderlich. Zielvorgaben müssen ohne Wenn und Aber erreicht werden. 10 Stunden pro Tag sind das Minimum an Arbeitszeit, in Feiertagswochen sind die Feiertage die freien Tage. Bzgl. der Firmenwagenunterweisung wird keine Rücksicht genommen.
Kommunikation
Die Kommunikation von Themen bzgl. der Arbeit ist klar strukturiert. Die Voraussetzungen von der OHG werden umgesetzt und kontrolliert, die Meinungen der Mitarbeiter im Verkauf sind irrelevant. Zwischen Mitarbeitern und Führungsebene gestaltet es sich schwieriger, man ist angehalten Distanz zu wahren und die Mitarbeiter als Nummern zu betrachten.
Gleichberechtigung
Es gibt klare Lieblinge, welche unantastbar scheinen. Die Gleichberechtigung bezieht sich darauf, dass Bezirksleiter häufig nach 2-3 Jahren rausgeekelt werden. Das Selbe gilt auch für Filialleiter. Es ist egal, ob man 20 Jahre gut gearbeitet hat und ein schlechtes Jahr hat. Dann wird man versetzt, so dass man 1 Stunde zur Arbeit fahren muss und dann irgendwann aufgibt.
Interessante Aufgaben
Stupide Revision. Die interessanteste Aufgabe ist die Zusammenarbeit und Führung von Mitarbeitenden.