Arbeitgeber mit viel Licht aber auch viel Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man merkt, dass Aldi den Rückstand auf LIDL aufholen möchte und dadurch viel macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Auswahl der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Gleitzeitkonto einführen
Bei der Auswahl von der Führungsebene, die Bewerber ein Assessment Center durchlaufen lassen, um zu sehen, ob diese Kandidaten überhaupt geeignet sind.
Mitarbeiterbewertung auch den Mitarbeiter seine eigene Stellungnahme schreiben lassen, man ist seiner Führungskraft ausgeliefert.
Teamleiter müssten auch bewertet werden.
Vielleicht gibt es ja die Chance in einem persönlich Gespräch mit der HR Abteilung meine Erfahrungen zu teilen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf seine Abteilung an.
Ich hatte das Glück die besten Kollegen zu haben, die den Arbeitsalltag aufgewertet haben.
Kommunikation
Die Kommunikation ist komplett ausbaufähig.
Relevante Informationen für seine Tätigkeit bekommt man nicht und muss man erst bei anderen Abteilungen anfragen, oder man bekommt diese aus den Regionalgesellschaften im Monatsabschluss genannt.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben erwähnt kommt es stark auf die Kollegen an.
In meiner Abteilung war dieser Zusammenhalt schon sehr stark.
Natürlich hat man hier und da mal mitbekommen, dass sich zwei Kollegen nicht grün waren, aber das war sehr gering.
Work-Life-Balance
Kommt auf die Phase an, in der man sich befindet.
Wie üblich im Controlling gibt es mal stressigere Phasen und auch weniger stressige Phasen.
Man kann jedoch die zeitintensiven Phasen nicht abbauen, da es kein Gleitzeitkonto gibt.
Vorgesetztenverhalten
Absolut ungeeignet eine Führungskraft zu sein.
Fängt mit dem Micromanagement an, es werden unwichtige Dinge bis ins Kleinste kaputt diskutiert und bei wichtigen Themen zieht sie sich meistens raus, um nicht die Verantwortung zu tragen.
Wenn in der Abteilung mal was schief gelaufen ist, steht sie leider nicht vor ihrem Team und schiebt die Schuld auf die Teammitglieder (leider bei zwei Kollegen mitbekommen).
Leider war meine Teamleiterin emotional gesteuert und man hat gemerkt wen sie mag und wen nicht. Kleinste Dinge wurden dann aufgebauscht und negativ ausgelegt.
Ich war eigentlich immer gut mit ihr, bis der Zeitpunkt kam, an dem ich gekündigt habe. Da war ich nur noch derjenige der Fehler gemacht hat und ich wurde überhaupt nicht mehr beachtet. (Warum wird man dann nicht freigestellt)
Interessante Aufgaben
Zwei Sterne aber auch nur dafür, dass zwischendurch mal was kam. Der Rest ist eintönig und kann man super durch geeignete Software ersetzen.
Gleichberechtigung
Hier gab es keine Unterschiede
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gab es keine Unterschiede
Arbeitsbedingungen
alles über Excel.
Aldi führt SAP ein, aber auch nicht vollumfänglich.
Anstatt das BW System zu kaufen, will man das Reporting über Power BI abbilden. Dafür werden dann wieder Projekte gestartet, die unendlich lange dauern, ohne Lösungen hervorzubringen. Deswegen arbeitet man weiter mit Excel.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war in Ordnung, aber weitere Sozialleistungen gab es nicht.
Wie bereits erwähnt, ein Gleitzeitkonto gab es nicht einmal.
Image
Als Arbeitgeber leider zu gut.
Im Nachgang habe ich von vielen gehört "Wie konntest du dahin gehen"
Kein Wunder das die Fluktuation so hoch ist.
Bei mir im Team lag es auch an der Führungskraft, dass einige gesagt haben "unter der möchte ich nicht arbeiten".
Karriere/Weiterbildung
kein Weiterkommen. Man wird klein gehalten.