Außendarstellung und Realität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entlohnung und einzelne Mitarbeiter/ Teams
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Vermessungsvorschläge - Familie und Beruf in Einklang zu bringen ist nicht möglich, Hierarchie, Ungleichbehandlung der Mitarbeiter durch Führungskräfte, keine Mitbestimmung, Intransparenz von Abläufen) Entscheidungen
Verbesserungsvorschläge
Man sollte deutlich daran arbeiten die Außendarstellung/ Leitbild mit der Realität in Einklang zu bringen, dazu wäre es wahrscheinlich auch notwendig Veränderungen in der Führungsebene umzusetzen, statt neue Führungskräfte aus dem eigenen Haus nachrücken zu lassen, welche kein wirkliches Interesse an flacher Hierarchie und Mitbestimmung haben.
Arbeitsatmosphäre
sehr abhängig von Arbeitsbereich bzw. Kollegen, von kollegial vertrauensvoll bis ausgrenzend, unsozial
Kommunikation
von der Führungsebene (PDL) kaum vorhanden
Kollegenzusammenhalt
auch hier sehr abhängig vom Einsatzort, es gibt einige wenige "gute Teams", insgesamt ist sich aber "jeder selbst der nächste"
Work-Life-Balance
regelmäßig, zeitweise wöchentlich wird man "genötigt" Einzuspringen, Dienste zu tauschen usw., Ruhezeiten zwischen Spät- und Frühdienstwechsel werden nicht unbedingt eingehalten
Vorgesetztenverhalten
kaum Kommunikation, Interesse an den Belangen des Personals, Kritik wird "weg gebügelt" und Druck erzeugt die Kritik für sich zu behalten
Interessante Aufgaben
der Umgang mit Menschen und diversen psychiatrischen Krankheitsbildern ist sehr interessant, allerdings getrübt durch die erhebliche Bürokratie, welche die Arbeit mit den Patienten deutlich einschränkt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Dokumentation nicht wirklich authentisch sondern defizitorientiert erfolgen muss, dues ermöglicht kein realistisches Bild des Patienten
Gleichberechtigung
insgesamt erfolgt Ausgrenzung wenn sie statt findet, auf der "persönlichen" Ebene, weniger aufgrund von Religion oder Herkunft
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat häufig das Gefühl, dass ältere "teuere" und manchmal unbequemen Kollegen durch entsprechendes Verhalten, insbesondere der Vorgesetzten, ein Niederlegen der Tätigkeiten "schmackhaft" gemacht werden soll
Arbeitsbedingungen
wiederum sehr abhängig vom Arbeitsbereich, teilweise katastrophal z B. durch schlechte Hygiene oder Rauchen in geschlossenen Räumen trotz Nichtraucherschutzgesetz. Nichteinhaltung der Pausenregeln
Umwelt-/Sozialbewusstsein
entgegen aller Bekundungen nicht über das übliche Maß vorhanden (z.B. Mülltrennung)
Gehalt/Sozialleistungen
für den Krankenhausbereich in Ordnung , Tariflohn wird gezahlt
Image
Außendarstellung und Realität weichen extrem voneinander ab, Kritik an den Umständen ist nicht erwünscht und führt teilweise zu "schwierigen Situationen"
Karriere/Weiterbildung
Wer sich fortbilden möchte kann das in der Regel auch tun und erhält auch Unterstützung