Wer nichts lernen möchte und sich einen äußerst unangenehmen Ausbilder antun möchte, ist hier genau richtig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen der div. Abteilungen, freundliches und offenes miteinander .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Kritik zum Ausbildungskonzept sowie den generellen Umgang mit Auszubildenden. Man fühlt sich als minderwertige Kraft die es zu ertragen gilt.
Verbesserungsvorschläge
Entfernung des Ausbilders, da dieser ganz klar nicht dazu geeignet ist junge Menschen an einen Beruf in der IT heranzuführen und offensichtlich keinerlei Befähigungen hierzu hat.
Die Ausbilder
Der eingesetzte Ausbilder hatte das schlechteste Vorgesetzten- und Ausbilderverhalten was man sich nur vorstellen kann. Vorwürfe bei Fehlern (die einem Azubi nunmal passieren können), harte Worte sobald man eine Aufgabe nicht zur vollsten Zufriedenheit erledigt hat. Einziger Positiv-Punkt: Verteidigung des Azubis bei Konfrontationen mit den "schwierigen Fällen" der Kollegen.
Spaßfaktor
Hielt sich aufgrund des eher schwierigen Ausbilders, sowie der gleichbleibenden Aufgaben stark in Grenzen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Primär Dokumentationen und Inventarisierungen. Ansonsten lediglich typischer 1st-Level-Support inkl. Drucker und Handscanner. Eben die Arbeiten, auf die der Rest keine Lust hatte. Erklärungen zur Server- & Netzwerkinfrastruktur? Fehlanzeige! Der Blick auf nur einen Server? Fehlanzeige!
Variation
Grundsätzlich gab es schon viele Aufgaben, sie waren aber halt immer ziemlich ähnlich. Die Möglichkeit zu mehr Variation war gegeben, sie wurde jedoch nicht zugelassen. Also bitte nochmal Dokumentationen und Inventarisierungen erstellen, sowie einen Blick auf Drucker und Handscanner werfen! So eine Dokumentation/Inventarisierung kann man ja auch mehrmals machen...warum auch nicht, oder?
Respekt
Respekt innerhalb der Firma und Abteilungsübergreifend sehr hoch. Hier war ein tolles miteinander. Innerhalb der Abteilung nur bedingt. Vom Ausbilder war jedoch kein Respekt zu erwarten.
Karrierechancen
Wären grundsätzlich möglich gewesen, wenn der Ausbilder wenigstens einen akzeptablen Job machen würde. (Man muss ja nicht noch erwarten, dass er gut ist...)
Arbeitsatmosphäre
Da meinst eine Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Abteilungen notwendig war, gab es hier eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Ein paar "schwierige Fälle" gibt es immer. Sobald der Rückweg zum IT-Büro anstand, hat sich dies schlagartig geändert.
Ausbildungsvergütung
Was soll man groß sagen...unterste IHK-Grenze. Man sollte es eher viel zu geringes Schmerzensgeld nennen, für die Arbeiten die man erledigen muss und das wissen, welches einem nicht vermittelt wird. Fahrtkostenzuschuss wurde im Bewerbungsgespräch versprochen, aber nie bezahlt.
Arbeitszeiten
Gleitzeitmodell grundsätzlich gut. Jedoch mit einem Stundenkonto von +/-5 Stunden, kann man sehen wie man will. Die Rüstzeit von 15 Minuten, welche immer automatisch abgezogen wurde, halte ich für sehr fragwürdig.