31 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Einmal und nie wieder
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da weiß ich gar nicht wo ich Anfangen soll.
Arbeitsatmosphäre
Eher schlecht als recht. Und jeden Tag anders schlecht.
Image
Firma hat einen guten Ruf. Den Sie in der Vergangenheit bestimmt auch mal gerecht geworden sind. Heutzutage ist das aber meiner Meinung nach alles nur Fassade.
Work-Life-Balance
35 Stundenwoche ist schon gut. Und grundsätzlich Interessiert es niemanden wie man kommt und geht.
Karriere/Weiterbildung
Habe ich schon vom Nasenfaktor erzählt? Wenn die Vorgesetzten einen mögen, bekommt man seine Chance und wird ggf. auch gefördert. Ist aber eher selten der Fall. Es werden auch gerne mal Versprechungen gemacht und hinterher weiß niemand mehr davon. Bzw Kollegen werden hingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch hier spielt der Nasenfaktor eine große Rolle. Wenn der Vorgesetzte einen mag. Bekommt man seine Gehaltserhöhungen. Wenn nicht, dann nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielt keine Rolle in der Produktion.
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an, in welcher Abteilung man ist. Grundsätzlich ist die allgemeine Haltung „ich ich ich“.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn die älteren Kollegen den Akkord nicht mehr schaffen, dann wird Druck ausgeübt. Sodass die betroffenen Kollegen schneller in die Altersteilzeit einwilligen.
Vorgesetztenverhalten
Haben Angst, etwas zu viel zu Arbeiten. Legen gerne Steine in den Weg, wenn die Nase des Untergebenen nicht passt.
Arbeitsbedingungen
Sicherheitseinrichtungen werden überbrückt. Schutz vor Öl und Kühlschmierstoff gibt es nicht wirklich.
Kommunikation
Es gibt keine Kommunikation. Es wird entschieden und Ende.
Gleichberechtigung
Der Nasenfaktor spielt bei allem eine Rolle.
Interessante Aufgaben
Wiederholt sich alles ziemlich schnell.
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
aufregende Aufgaben, bei denen ich gelernt habe als Maschinenbau Ingenieur, wie man medizinische Implantate herstellt, und die schönsten Orte auf unserer Welt entdeckt habe ...
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tradition als Familienunternehmen - das wird tatsächlich gelebt. Die Technik ist darüber hinaus hochspannend. In Krisenzeiten (die gab es auch) wird soweit es irgend möglich ist am Personal festgehalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlecht finde ich nichts, in einigen Punkten gibt es jedoch noch Luft nach oben. Aber das ist in jedem Unternehmen so.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation zwischen einigen Bereichen könnte noch etwas verbessert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in der Regel gut, bei Problemen wird miteinander gesprochen und nach Lösungen gesucht.
Image
Das Image könnte besser sein als es ist: das Unternehmen macht wenig Eigenwerbung, vertraut eher auf seine technische Vorreiterstellung. Dabei könnte Schütte eine ganze Reihe an Pluspunkten anführen (s.o.)
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten auf Basis einer 35-Stunden-Woche, Home-Office-Möglichkeiten sowie die unterschiedlichsten Teilzeit-Regelungen erlauben eine sehr gute Work-Life-Balance. Auch auf persönliche Belange / Notlagen wird Rücksicht genommen - bei Bedarf wird kreativ an Lösungen gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird durch Freistellung und Kosten(teil-)übernahme gefördert. Dass aber nicht jedem, der eine Techniker- oder Meisterschule abgeschlossen hat, am nächsten Tag auch eine solche Stelle angeboten werden kann, dürfte nachvollziehbar sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht dem Durchschnitt, es gibt eine betriebliche Altersversorgung. Ein Werksarzt kommt wöchentlich zur Betreuung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen sponsort seit Jahren eine Grundschule, fördert über eine Stiftung Einzelpersonen und kümmert sich auch im Mitarbeiter in Notlagen. Da werden auch einmal unbürokratisch eine Wohnung oder ein Auto zur Verfügung gestellt, wenn es sich um eine Ausnahmesituation handelt - wo gibt es sowas sonst?! Alle Umweltauflagen werden penibel eingehalten, ein Mitarbeiter hat auf dem Firmengelände seine Bienenstöcke und auf einem naturbelassenen Werksgelände lebt eine Zauneidechsenpopulation - mitten in Köln!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist bis auf Einzelfälle ausgesprochen gut und fast familiär.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen und ihr Know-how werden geschätzt, sie sind gefragte Ratgeber und weit entfernt vom "Abstellgleis".
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist sehr unterschiedlich. Von aufgeschlossenen, zugewandten bis hin zu cholerischen Vorgesetzten gibt es fast alles. Die Mehrzahl ist allerdings fair und respektvoll im Umgang mit den Mitarbeitenden.
Arbeitsbedingungen
Manche Räumlichkeiten könnten eine Renovierung vertragen, aber ansonsten ist alles o.k.: saubere, helle Arbeitsplätze ohne Gesundheitsgefährdungen. Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe werden im gewerblich-technischen Bereich gestellt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist besser geworden, hat aber noch etwas Luft nach oben. In den einzelnen Abteilungen läuft es gut, hierarchieübergreifend manchmal nicht so.
Gleichberechtigung
Zwar gibt es proportional relativ wenig Frauen im Unternehmen, diese werden aber absolut gleich behandelt wie die männlichen Kollegen. Es wird auch nicht unterschiedlich bezahlt.
Interessante Aufgaben
Sehr interessante, zukunftsorientierte Aufgaben. In der Technik gibt es kaum Spannenderes als die Maschinen von Schütte.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich darf an meinem Arbeitsplatz Musik hören.
Verbesserungsvorschläge
Investieren in die Modernisierung, Nicht an Werkzeugen sparen, zusätzliche Mitarbeiter für die Werkzeugvoreinstellung einstellen, Schulungen anbieten gerade für z.B. Programmierer.
Arbeitsatmosphäre
Einige der Vorgesetzten schaffen es nicht mal Guten Morgen zu sagen andere hängen mit dem Kopf noch in Zeiten der Akkordarbeit fest dementsprechend wird gefordert das "Minuten gemacht werden" was sich aber als schwierig gestaltet da es Glückssache ist ob Ersatz für Werkzeuge vorhanden Ist. Irgendjemand kam auch auf die Glorreiche Idee das die Werkzeugvoreinstellung im Einschichtbetrieb Werkzeuge für Drei Abteilungen Rüsten soll, wovon zwei Dauerhaft im Zweischichtbetrieb arbeiten, was immer häufiger zu Verzögerungen führt.
Image
So wie fast jeder "Weltmarktführer"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sollte mal Kühlschmierstoff auf dem Boden landen werden kleinere Mengen mit Lappen aufgewischt, für größere mengen gibt schnell erreichbares Bindemittel. Es gibt jedoch einen recht hohen Papierverbrauch durch Zeichnungen usw.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung zumindest, dass einzige was die Arbeit erträglich macht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten beherrschen Doppelmoral nahezu Perfekt und einer der Ausbilder kann es mal so gar nicht ab wenn ihm widerstand geboten wird.
Arbeitsbedingungen
Die Firma ist verhältnismäßig sauber und durch viele Fenster im Dach dringt viel natürliches licht ein. Ebenfalls im Dach sind Klappen angebracht womit sich auch die Temperatur ein bisschen regeln lässt
Kommunikation
Die Linke Hand weiß nicht was die Rechte tut.
Interessante Aufgaben
Teile wiederholen sich schnell, neue Programme machen fast immer Probleme diese zu lösen könnte als interessant bezeichnet werden
Der Firma geht es schlecht, auch wenn es ihr gut geht!
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeit an sich macht mir persönlich meistens Spaß, die flexible Arbeitszeit, sowie die Gleitzeit sind Plusargumente. Mit dem Gehalt kann man klar kommen, sofern man nicht gerade von der Kurzarbeit betroffen ist. Im Regelfall gibt es Urlaubs und Weihnachtsgeld, es gibt eine Kantine, Montags kommt ein Betriebsarzt, es gibt auch einen Betriebsrat, diesen kann man allerdings vergessen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die fast nicht vorhandenen Aufstiegschancen und zu viele leere Versprechungen und die ständige Angst vor Jobverlust, obwohl man sich nichts zu schulden kommen lässt, schlagen auf die Motivation. Hier besteht Änderungsbedarf.
Verbesserungsvorschläge
Die Aufstiegschancen müssen erhöht werden und das Überstundensystem dringend reformiert werden. Man muss auch mal zu spüren kommen, dass Fleiß sich lohnt!
Arbeitsatmosphäre
Generell macht die Arbeit Spaß und die Kollegen sind nett. Wenn jedoch Werkzeuge kauptt gehen oder neu bestellt werden müssen, kann es schon ml 3 Jahre dauern bis Ersatz kommt. Nach dem Motto : Haben wir kein Geld für! (was größtenteils nicht stimmt)
Image
Die Firma ist auf dem Weltmarkt wohl sehr bekannt, in der Region Köln hauptsächlich aufgrund ihrer Lage an den Poller Wiesen. Was sie genau herstellt, wissen die Wenigsten.
Work-Life-Balance
Durchweg positiv. Aufgrund der Teilzeit kann man nicht zu spät kommen, und wenn man früh anfängt, kann man auch früh Feierabend machen. Ebenso kann man sich, wrnn man ein Zeitkonto aufgebaut hat, mal etwas davon weg nehmen, beispielsweise für Amtsbesuche Alledrings gibt es auch Schichtarbeit.
Karriere/Weiterbildung
Auf der Karriereleiter nach oben zu steigen, ist sehr schwierig. Leider gibt es zu viele leere Versprechungen. Einige Mitarbeiter haben an der Abendschule den Meister gemacht, weil ihnen die Meisteranstellung zu gesichert wurde. Als sie den Titel dann nach hartem Lernkampf hatten, durften sie Teilweise bis zu 10 Jahren darauf warten, auf dieser Position auch eingestzt zu werden. Natürlich gab es auch erst dann das entsprechende Gehalt. Zitat : "Die Mühlen bei Schütte mahlen eben langsam..!"
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist, wenn man eine abgeschlossene Berufsausübung hat, zufriedenstellend, allerdings wird nicht nach Tarif bezahlt, was ein Armutszeugnis für eine solche Firma ist, es gibt zwar eine Art Bonussystem, welches ähnlich eines Akkordsystems ist, jedoch ist der Aufstieg in eine höhere Lohngruppe, auch nach vielen Jahren harter Arbeit, so gut wie unmöglich. Teilweise bekommt man sogar mit der Zeit weniger, (die Umstellung des Akkordsystems hat viele Mitarbeiter einen Abzug ihres Gehaltes gekostet). Man sieht sich ständig der nächsten Entlassungswelle gegenüber. Hat man eine knapp überlebt, rollt schon die nächste an. Auf Dauer kann man sich so nicht über Wasser halten.
Überstunden werden auf einem Langzeitkonto gespeichert, ab Überstunde 151 soll man dann Theoretisch auch für die Mehrarbeit bezahlt werden. Jedoch darf man dann interessanterweise keine Überstunden mehr machen oder sie werden ausbezahlt bzw. ganz gestrichen, weswegen man eigentlich nie etwas davon hat In die Personalbewertung fließt aber dann die Überstundenbereitschaft ein. Wer möchte denn Umsonst arbeiten??
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Thema Umweltschutz kann man wenig sagen: Die Firma hält sich an alle Vorgaben und Standards, allerdings wird Müll innerhalb der Abteilungen nicht getrennt. Alles kommt in eine Tonne, da es manche Mitarbeiter aber auch nicht hinkriegen, Müll zu trennen, ist das wohl aber auch die beste Lösung.
Sozialbewusstsein: zumindest bei Entlassungswellen wird auf die Soziale Komponente Rücksicht genommen, mehr kann man dazu nicht sagen.
Kollegenzusammenhalt
Das Betriebsklima unter den Kollegen ist gut,Streit gibt es selten und meistens ist es am nächsten Tag wieder vergessen. Im Zweifelsfall zeigt sich aber, das jeder sich selbst der nächste ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Man geht mit älteren Kollegen zwar respektvoll um, jedoch wird einem im den letzten Jahren seitens der Vorgesetzen klar gemacht : Geh in Altersteilzeit, du bist zu teuer!
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen sind in der Regel fair und sachlich bis freundlich, Lob gibt es jedoch nie.
Arbeitsbedingungen
Man hat meistens seinen festen Arbeitsbereich (positiv) und mehrere Gabelstapler ziehen ihre Kreise. Öfters kommt man mit seiner Arbeit gut durch, welche gerne als "Crash" also "eilig" bezeichnet wird (Wer zum Teufel hat sich diese Bezeichnung ausgedacht?), doch danach liegt es oft lange Zeit herum, da nicht genügend Staplerfahrer da sind. Zitat : Wir müssen sparen! Dann spart euch auch die Crash-Aufträge!
Schutzausrüstung und Sicherheitsschuhe werden vom Arbeitgeber gestellt, ebenso wie Arbeitskleidung. Es gibt Dusch- und Waschräume, Umkleidekabinen, und sogar eine funktionierende Heizung. Das ist nicht bei allen Arbeitgebern selbstverständlich. Es gibt einen Mitarbeiterparkplatz, der ist in einem schlechten Zustand, aber ist vorhanden, ebenso wie eine überdachte Ebene für Fahrräder und Motorräder, eine Bushaltestelle ist auf direkt vor der Tür und man hat deb Rhein vor der Nase. Je nach Abteilung hat man auch Aussicht darauf.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist gut, jedoch werden Verbesserungsvorschläge und Fragen an Vorgesetze meistens ignoriert(Wir kümmern uns drum)
Gleichberechtigung
Die Belegschaft ist multikulturell und geht durch alle Alters- und Geschlechtergruppen. Dies führt aber auch zu Gruppenbildung. Da aber alle damit klar kommen, ist das auch ok so.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich bin mit meiner Arbeit zufrieden, da sie sehr abwechslungsreich ist, kann aber nicht für Andere sprechen.
Basierend auf 33 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Alfred H. Schütte durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 75% der Bewertenden würden Alfred H. Schütte als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 33 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 33 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Alfred H. Schütte als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.