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Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kunst in den sozialen Medien was vorzuspielen und in den Bewerbungsgesprächen was vorzulügen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Punkte wurden ausführlich oben erläutert.
Verbesserungsvorschläge
s. oben
Um überhaupt im Markt zu überleben sollte man erst schauen, dass es den eigenen Mitarbeitern gut geht?
Und vielleicht die Arbeitszeugnisse durchlesen bevor man diese abschickt, Name falsch geschrieben und Rechtschreibfehler? So einem Unternehmen sollte man seiner Gesundheit vertrauen? Sehr unprofesionell.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr sehr konservativ und überhaupt nicht schön. Man hat sich sehr oft da nicht wohlgefühlt, ist nicht gerne zur Arbeit gekommen und deshalb haben sich viele Kollegen krank gemeldet. Andere mussten es dann ausbaden und man hat überhaupt kein Verstädnis erhalten. Es gab null Wertschätzung, hauptsache die Zahlen stimmen aber wenn Mitarbeiter kündigen und ständig fehlen, lag es nicht an dem Unternehmen sondern an der "Person selber". Versprechen werden nicht eingehalten (z.B. Gehaltserhöhungen im nächsten Jahr) Verbesserungsvorschläge, Feedback und Kritik wurde überhaupt nicht gerne gesehen und schon gar nicht umgesetzt, falls man diese ausspricht, muss man schon Angst haben vor der Kündigung.
Kommunikation
Die Kommunikation ging nur in einer Richtung (von oben) und man hatte keine Möglichkeit bzw. das Vertrauen überhaupt was auszusprechen. Fehler wurden unter dem Tisch gekehrt oder anderen Personen zugewiesen. Das MINDESTE wie z.B. eine Entschuldigung kennt man nicht.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung haben Kollegen sich gegenseitig ausgespielt, damit sie beim Vorgesetzten besser dastehen. Man steigt nur auf, wenn man dafür andere geopfert hat. Ausgelöst wird das aber durch Vorgesetzte, die nur die belohnen, die für die Arbeit ihr komplettes Leben und alles andere aufgeben.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen kennt das Wort nicht und es war denen auch egal wie es den Mitarbeitern ging. Sehr viele sind kurz vor dem Burnout, aber diese "Erscheinung" kennt eine Krankenversicherung nicht.
Vorgesetztenverhalten
Sie treffen meistens nur Entscheidungen ohne ihr Team, egal was der Chef sagt, das gilt. Auch wenn er sagt: die Erde ist flach. Es werden auch keine Maßnahmen unternommen, um das Team zu schweißen oder das Verhältnis zu verbessern. Wenn dann, wird es nur vorgespielt...
Interessante Aufgaben
Sehr sehr trockene Aufgaben, die einen kaum fordern oder Raum für eigene Ideen bieten. Alles wird so gemacht, wie es vor 20 Jahren eingeführt wird. Deshalb steckt das Unternehmen gedanklich noch sehr weit hinten. Beispiel: für eine Passwortänderung muss an die IT gefaxt werden.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind nicht gleichberechtigt. KV auf Gegenseitigkeit? Wir haben 2023 und die Frau wird offensichtlich gehaltlich als auch fachlich weit unter Männer eingestuft, egal welche Kompetenzen man hat. Aufstiegschancen hat man vielleicht, wenn man 20 Jahre im Unternehmen war und was sehr sehr sehr besonderes für die Firma getan hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Alterdurchschnitt war sehr hoch, man trifft kaum auf junge Menschen. Das Unternehmen besteht meistens aus Kollegen ab 50.
Arbeitsbedingungen
Der Stand der Technik ist sehr veraltet. Ständig stürzen Systeme ab und gefühlt benutzt man noch Windows 96. Eigene programmierte Systeme funktionieren nicht so wie sollen und ein eigener Laptop kriegt man aus sehr sehr wichtigen Gründen. Lange in der Coronazeit und danach mussten man mit seinen eigenen privaten Geräten arbeiten bzw. welche anschaffen - ohne jemals das Geld erstattet zu bekommen - nichtmal ein "Danke" vom Vorstand, der in der obersten Etage sitzt in seiner "Suite" und den man in nichtmal zu Gesicht bekommt sondern nur durch irgendwelche Pressemitteilungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat die ALH Gruppe überhaupt irgendwelche wirklichen Maßnahmen für die Umwelt außer die extra für die Presse oder für das Image? Viele Aufgaben können digital erledigt werden (was die Arbeit erheblich) beschleunigen würde, aber lieber druckt man einseitig 100 bunte Seiten aus, um eine Sachen zu markieren und dann wegzuschmeißen. Es werden Dokumente und Anlagen von Kunden verloren -> Der Kunde hat seine Frist nicht eingehalten -> seine Rechnung wird nicht übernommen - was für ein Kundenservice.
Gehalt/Sozialleistungen
Zwar nach Tarif aber eher durchschnittlich, da macht das Geld nichts mehr gut, wenn die Arbeitsbedingungen so schlecht sind.
Image
Es wird ziemlich viel aufgewendet, damit das Unternehmen modern, innovativ, cool und hip wirkt. Sowohl viel Geld als auch viel Zeit wird darin gesteckt, die "schlechten" Seiten zu überdecken - viel über Agenturen gemacht, die nicht günstig sind. Auf der anderen Seiten werden dann Mitarbeitern ein Bildschirm für den Home Office verweigert, da es kein "Budget" gibt. Die ALH Gruppe erfüllt alle negativen Vorurteile in der Versicherungsbranche, dann sollte man sich auch nicht wundern, warum die Fluktuation der jungen Mitarbeiter sehr hoch ist.
Karriere/Weiterbildung
Die Persönlichkeit zählt hier nicht, nur z.B. wie viele Fälle man pro Tag geschafft hat. Der Mitarbeiter wird kaum angeregt sich weiterzubilden und es findet kaum Förderung statt. Man wird eher behindert.