Leider kein Arbeitsumfeld in dem man wachsen kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Büro ist schön gestaltet und es gibt regelmäßig Events, Dinners und interne Initiativen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht teamübergreifend eine sehr schlechte Kommunikation und Intransparenz, die Lohnverteilung ist sehr unfair, es gibt keine Gleichberechtigung, es wird stark micromanaged, und die Führungskräfte sind nicht ausreichend ausgebildet. Wir beraten andere in Themen, in denen wir intern selbst noch sehr schlecht abschneiden.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte das Ziel sein, talentierte Mitarbeiter zu binden und im Unternehmen zu halten, indem spannende Aufgaben mit viel Vielfalt und Lernmöglichkeiten geboten werden. Es ist bedauerlich, wenn Mitarbeiter immer wieder auf derselben Stelle feststecken, und das Unternehmen verlassen, wenn sie nicht genug gefordert werden. Zudem sollte mehr Wert auf Flexibilität und eine moderne, flexible Arbeitsweise gelegt werden. Die Arbeitsweise von AlixPartners ist nicht mehr zeitgemäß
Arbeitsatmosphäre
Die Entscheidung, das Team zu verlassen, wurde maßgeblich von der Arbeitsatmosphäre beeinflusst. Ein Mangel an Teamzusammenhalt und das Gefühl starker Kontrolle und Mikromanagement machten es unangenehm und erzwungen, als müsste man ständig auf Eierschalen laufen.
Kommunikation
Ähnlich wie zuvor erwähnt, war die Kommunikation sehr intransparent. Es wurde häufig aneinander vorbeigeredet, ohne das eigentliche Problem anzusprechen. Dies führte zu einem hohen Maß an Frustration und erschwerte den Informationsaustausch erheblich
Kollegenzusammenhalt
Leider war der Zusammenhalt nicht vorhanden. Wenn kein konstruktiver Austausch stattfindet und man sich gegenseitig als Konkurrenz betrachtet, kann kein echter Zusammenhalt entstehen. Es ist bedauerlich, dass hier erneut keine Möglichkeit zur Weiterentwicklung geboten wird
Work-Life-Balance
Da es sich um eine klassische Strategieberatung handelt, sind viele Überstunden einfach üblich. Dies gilt leider auch für Nicht-Berater und Backoffice-Stellen gelten.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlte an Führung und Hilfsbereitschaft, und es gab starkes Micromanagement sowie teilweise sehr respektlose Kommunikation. Es fehlte an Wertschätzung, und es gab keine Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
Interessante Aufgaben
Viele Prozesse sind veraltet und entsprechen nicht mehr den aktuellen Standards. Die Arbeit ist sehr repetitiv und monoton, ohne Möglichkeiten, Neues zu lernen.
Gleichberechtigung
Die Verteilung ist sehr unfair, insbesondere in Bezug auf den Gender-Gap, der ein wichtiges Thema ist. Oft besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Gehältern für gleiche Positionen, unabhängig von Bildung oder bisheriger Erfahrung
Umgang mit älteren Kollegen
Da das Unternehmen sehr hierarchisch ist, werden ältere Mitarbeiter in höheren Positionen sehr respektiert. Es gibt kaum jüngere Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist modern eingerichtet und die Ausstattung entspricht hohen Standards. Das ist einer der wenigen Pluspunkte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch die häufigen Reisen und Bürotage wird leider wenig Rücksicht auf die Umwelt genommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn alle gleich fair angestellt wären und ähnliche Gehälter für gleiche Positionen erhalten würden, wäre die Situation in Ordnung und sogar überdurchschnittlich. Leider gibt es jedoch sehr große Unterschiede bei Mitarbeitern auf dem gleichen Level und in derselben Abteilung.
Image
Teilweise ist das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz noch recht unbekannt
Karriere/Weiterbildung
Leider gibt es wirklich keine Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, außer ein paar internen Trainings. Man verbleibt relativ lange auf derselben Position (ca. 3-4 Jahre), bevor eine Beförderung erfolgt, unabhängig von der Leistung. Für jüngere, ambitionierte Menschen ist dies keine ideale Arbeitsumgebung. Außerdem gibt es nur begrenzte Möglichkeiten, Neues zu lernen.