Richtig krass übel
Arbeitsatmosphäre
Keiner hatte Lust auf das Unternehmen, untereinander war die Stimmung manchmal ok.
Kommunikation
Bodenlos. Von den Verantwortlichen wurde man absolut unterinformiert bis hin zu einfach belogen.
Kollegenzusammenhalt
War ok. Wenns einem selbst nicht den Kragen gekostet hat, hat man sich füreinander eingesetzt.
Work-Life-Balance
Starre Arbeitszeiten (selbst in Service-Abteilungen), absolutes Minimum an Benefits.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise kriminell. Ich wurde in meiner Funktion als Arbeitnehmervertreter in Ausbildung teilweise bedroht, gezielt schikaniert und offen beleidigt.
Interessante Aufgaben
Man hat langsam angefangen, sich auch in Richtung digitale Medien weiterzuentwickeln. Da war immer wieder was dabei. Im Branchenvergleich nach wie vor rückständig. In der Berufschulklasse ist man immer die Person, die vergleichsweise nichts spannendes zu erzählen hat.
Gleichberechtigung
Grüße aus den 80ern
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde berichtet, dass ältere Kolleg*innen aus der Firma gemobbt wurden, da diese noch alte, „teurere“ Tarifverträge hatten.
Arbeitsbedingungen
Maximal ok. In der Mediengestaltung mit Windows zu arbeiten, kann man als rückständig ansehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Solang man neue, „günstige“ Verträge nach der Tarifkündigung hatte, hat es sich gerade noch so gelohnt, zur Arbeit zu kommen.
Image
Die Geschäftsführung war bekannt, Arbeitnehmervertretungen mit zu bekriegen, anstatt konstruktiv mit ihnen zusammenzuarbeiten. Nach innen eine „David gegen Goliath“-Stimmung, nach außen bekannt als Unions-Hofblatt und Dino in der Medienlandschaft.
Karriere/Weiterbildung
Einfach nein