Nur noch Mathematiker erwünscht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man versucht, lockerer zu sein - immerhin.
Gut auch: Kantine, Gleitzeit, Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden gezwungen, Prüfungen abzulegen. Tun sie es nicht, drohen Konsequenzen. Insbesondere bei langjährigen und älteren Kollegen stößt dieses Vorgehen auf Unverständnis.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man bereits seit Jahrzehnten im Unternehmen ist und kein Mathematiker, dann ist es schwierig, noch für voll genommen zu werden. Es wäre schön, wenn berücksichtigt würde, dass "lebenslanges Lernen" nicht bedeuten kann, dass man plötzlich zum Aktuar wird - da helfen auch keine Zertifizierungen!
Arbeitsatmosphäre
mal so mal so
Kommunikation
reinstes Chaos
Kollegenzusammenhalt
Die Älteren halten zusammen, die Jüngeren halten zusammen
Work-Life-Balance
passt, wenn man ein gewisses Selbstbewusstsein erlangt hat
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an
Interessante Aufgaben
Der Fokus der allermeisten "Aufgaben" ist rein zahlengetrieben und das ist nichtfür alle machbar oder interessant.
Gleichberechtigung
Die Bewertung sollte nicht nur auf Frauen abzielen - diese sind mttlerweile stark in allen Positionen vertreten, sofern sie den (mathematischen) Skill mitbringen
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen der Älteren wird oft kleingeredet, es geht nur noch um perfekt aufbereitete aktuarielle Informationen und Darstellungen. Wenn man das nicht drauf hat fliegt man durchs Raster
Arbeitsbedingungen
durch die Möglichkeit zum Homeoffice gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch viel zuviel Papier
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist wirklich zwischenzeitlich im Marktvergleich unterhalb des Sagbaren, Sozialleistungen sind dafür echt ok.
Image
nach wie vor gut
Karriere/Weiterbildung
Ab einem gewissen Alter ist keine Karriere mehr möglich, aber man wird quasi unter Druck gesetzt, bestimmte Prüfungen abzulegen und das dann als Weiterbildung und lebenslanges Lernen zu verstehen.