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Bewertung

Rette sich wer kann

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Allianz in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seilschaften, Mobbing, Bossing, Hierarchie, Doppelbindung, Manipulation.

Verbesserungsvorschläge

Vorschläge sind nicht sehr willkommen. Nur wenn die FK den Vorschlag für sich beanspruchen und selbst damit glänzen kann.

Arbeitsatmosphäre

Auf Augenhöhe wird nur propagiert, aber nicht wirklich gelebt. Viel Blabla und Augenwischerei. Die FK hat Lieblinge. Es gibt auch Situationen, in denen die FK mit einem bestimmten MA allein sein will. Man muss aufpassen. Es wurde auch schon eine MA, die hübscher und kompetenter als sie war, von ihr weg gebosst.

Kommunikation

Von ganz oben wird eine Mail immer weiter runter über die Hierarchieeben weitergeleitet. Manchmal "bereinigt" die FK und formuliert für ihr Team um, damit lästige Nachfragen seitens der MA vermieden werden oder die Mail wird gar nicht weitergeleitet, was man dann vom Kollegen erfährt. Auf Augenhöhe ist nur Blabla. Die MA werden eher wie unmündige Kinder behandelt, die man nicht mit Informationen beunruhigen sollte.

Kollegenzusammenhalt

Mobbingpalast mit Grüppchenbildung und Vorgesetzten, die einen bossen.

Work-Life-Balance

Insgesamt gut. Homeoffice ist möglich. Durch die regelmäßig wiederkehrende Möglichkeit der Mehrarbeit/Samstagsarbeit kann man sich sogar Zeit oder Geld dazu verdienen.

Vorgesetztenverhalten

Meistens nicht anwesend und nur über Phone erreichbar. Kommunikation mit Daumen hoch oder Lachgesicht, keine vollständigen Sätze. FK macht ein Mal wöchentlich Rundumschlag. Meistens am Freitag, damit die MA übers Wochenende was zum Nachdenken haben und sich "fühlen" dürfen?

Interessante Aufgaben

Es geht schlichtweg nur um das Ausfüllen von Formularen.

Gleichberechtigung

Ich finde Männer werden dort benachteiligt. Frauen und Menschen mit ausländischen Wurzeln sind gleicher wegen der Diversity.

Umgang mit älteren Kollegen

Je älter man ist, desto eher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen, nicht mehr berücksichtigt wird.
Viele ältere MA (schon ab ca. 40) sind frustriert. Die lassen den Kopf hängen und retten sich in Dienst nach Vorschrift, Krankheit,...

Arbeitsbedingungen

Schlechte Technik, viele Ausfälle. Es wird sehr auf Strom und Heizung sparen wert gelegt. Es wurden sogar mal Decken, die aus alten T-Shirts und OHNE Wasserverwendung hergestellt wurden, an MA verteilt, damit sie es im Büro warm haben. Für manche war das eklig. Wegen der Brandgefahr dürfen keine privat mitgebrachten Heizstrahler aufgestellt werden. Stattdessen werden an den Schreibtischen Heizplatten angebracht, wenn der Vorgesetzte mitmacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird wenig ausgedruckt. Strom und Heizung wird gespart. Mahlzeitengröße wurde in dem Betriebsrestaurant mal verkleinert, damit nicht mehr so viel weggeworfen wird. Manche MA wurden nicht mehr satt. Nach Beschwerde gab es wieder mehr auf den Teller.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei Neueinstellung wird mittlerweile höher eingruppiert. Sowas spricht sich halt doch rum. Die MA, die schon länger dort arbeiten, dürfen sich mit niedrigen Gehaltsgruppen zufrieden geben. Altersdiskriminierung gibt es keine.

Image

Schlechtes hört man öfter als Gutes.

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf den Vorgesetzten an. Der MA wird lieber in der aktuellen Position unten gehalten, während man ihm gegenüber Versprechungen macht, um ihn motiviert bei der Stange zu halten.

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Arbeitgeber-Kommentare

Nuri TahiriTrainee Sales Management

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre offenen Worte.
Ihre Erfahrungen sind sehr bedauerlich und widersprechen dem Grundgedanken unserer Unternehmenskultur.
Die Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG legt großen Wert auf einen wertschätzenden Umgang sowohl zwischen den Kollegen als auch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.
Das dies bei Ihnen nicht der Fall war, tut uns sehr Leid.

Um unseren Anspruch gerecht zu werden, für unsere bestehenden und zukünftigen Mitarbeiter der Partner erster Wahl zu sein, möchten wir gerne genauer erfahren, welche Gründe zu Ihrer Unzufriedenheit geführt haben.
Bitte unterstützen Sie uns dabei, indem Sie eine Nachricht mit dem genaueren Situationsschilderung und Ihren Kontaktdaten an meine E-Mail-Adresse: nuri.tahiri@allianz.de senden.
Eine Kollegin/Kollege aus unserem Team wird sich in Kürze bei Ihnen melden.

Wir bedanken uns vorab für Ihre Unterstützung.

Beste Grüße

Nuri Tahiri

Georgia TsinoglouWerkstudentin

Liebe Feedbackgeberin, lieber Feedbackgeber,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, die Allianz als Arbeitgeber zu bewerten.
Es tut uns leid zu lesen, dass Du offensichtlich schlechte Erfahrungen während Deiner Zeit bei uns gemacht hast. Vor allem das Vorgesetztenverhalten und den Kollegenzusammenhakt bewertest Du sehr schlecht.

Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen ist uns sehr wichtig, deshalb möchten wir gerne aus Deinen Rückmeldungen lernen und dazu beitragen, dass sich solche negativen Erfahrungen in Zukunft nicht wiederholen.

Wir freuen uns, wenn Du Dich unter folgender E-Mail-Adresse oder Telefonnummer meldest, damit wir Deine Kritikpunkte besser verstehen und gemeinsam mit Dir Handlungsempfehlungen entwickeln können: ralf.hilscher@allianz.de oder +49 89 3800 17169. Unser Gespräch wird selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt.

Viele Grüße
Georgia Tsinoglou

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