24 Bewertungen von Mitarbeitern
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
20 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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High pace, Jung & dynamisch
Das Image der Firma international sehr positiv.
Relativ wenig Urlaub bei 08:30 - 18:30 Kernarbeitszeit. In der Regel kommt man um 19 Uhr raus.
Super Sprungbrett für die Karriere. Wer lange genug da bleibt, bekommt einen MBA an einer Elite Uni finanziert - no strings attached.
Gehalt für Berufseinsteiger sicherlich attraktiv und großzügig.
Wird nicht großartig thematisiert.
Sehr gut
Die älteste Person ist Ende 30 - dementsprechend schwer zu sagen
Sehr offen und flache Hierarchien
Aktuell noch im WeWork. 4/5
HQ in London, daher manchmal etwas kompliziert l
100%
Je nach Seniority
Kurze Wege. Kritik kommt an, es wird an Punkten gearbeitet, welche man erwähnt.
Das ist nicht perse schlecht aber ich denke man sollte sich über den Deal klar sein. Mehr demanding als andere Jobs dafür schneller Verantwortung als bei anderen Jobs und - Proaktivität vorausgesetzt - mehr Learnings als bei anderen Jobs. Wenn man das will passt es. Wenn nicht kann es anstrengend werden.
Weiter an der Value Prop für beide - Klienten und Arbeitnehmer arbeiten. Ich denke aber mit den letzten Neuerungen, das ist beides auf einem sehr guten Wege.
In der Branche und bei Klienten annerkannt als Leader of the Pack.
Das ist ein Klientenfokussierter Job in einer High Pace Industrie. Dementsprechend ist es mehr demanding als ein Job in einem traditionellen Großkonzern oder Ähnlichem. Aber genau das macht den Job natürlich auf der anderen Seite auch als Qualifikation und Learning aus. Man lernt Ergebnissorientiert zu arbeiten und zu Resultaten zu kommen - auch in komplexen Situationen.
Grade sind MBAs an Ivy Leagues als Exitoptionen dazugekommen + bezahlte eigenständige Weiterbildung. Demensprechend wird an dem Aspekt gearbeitet mit starken Ergebnissen. Das war für mich eine der stärksten Neuerungen in meiner Zeit bei AlphaSights.
Denke das ist denke ich starkt für den Markt und ein Entry-Job. Würde natürlich immer gerne mehr nehmen.
Sehr guter Zusammenhalt in Hamburg, Teams arbeiten füreinander
In Hamburg hatte ich immer ein gutes Gefühl. Konnte auch meine konstruktiven Punkte sehr offen ansprechen, diese wurden gehört und gemeinsam an diesen gearbeitet.
Das kommt ganz auf die eigene Einstellung an. Wenn man passiv ist dann ist es wahrscheinlich nach einiger Zeit eintönig da der Research-Prozess dann straight forward ist.
Wenn man proaktiv ist, kann man hier soviel lernen. Da Hamburg vom Feeling ein Start-Up ist kann man sehr schnell bei Proaktivität mit an verschiedenseten interdisziplinären Projekten arbeiten. Auch auf globaler Ebene sind die Wege kurz. Bei guten Ideen oder konstruktivem Feedback sitzt man auch schnell mal mit dem globalen Produkt- oder Strategie-Team zusammen - in einer Firma die technologisch das Cutting Edge des qualitativen Market Research darstellt. Demensprechend ist Proaktivität und der Wille zu lernen oder Sachen zu verbessern die Fahrkarte zu ganz vielen verschiedenen Learnings, kurzen Wegen zu sehr interessanten/inspirierenden Personen und Einblicken. Das war meine persönliche Realität und ich weiß das im Nachhinein sehr zu schätzen.
Ich muss mich bedauerlicherweise der letzten schlechten Bewertung anschließen. Meiner Erfahrung nach ist die Arbeitsumgebung bei AlphaSights geprägt von einer Atmosphäre des "Friss oder Stirb", die durch oberflächliche Positivität und toxische Kommunikation gekennzeichnet ist. Es besteht ein deutlicher Mangel an offener Feedbackkultur, da echte Bedenken aus Angst vor negativen Konsequenzen vermieden werden. Die Tatsache, dass Sätze wie "wir klatschen Leute hier raus" oder auch andere fragwürdige Aussagen von Manager-Ebene fallen, unterstreicht für mich das ungesunde Selbstverständnis, dem die Angestellten ausgesetzt sind. Obwohl gemeinsame Unternehmungen den Teamzusammenhalt fördern, können sie nicht über die grundlegenden Probleme hinwegtäuschen. Es ist dringend erforderlich, die Arbeitskultur zu verbessern, um ein unterstützendes und respektvolles Umfeld zu schaffen.
Die Work-Life-Balance bei AlphaSights ist stark aus dem Gleichgewicht geraten – wenn überhaupt vorhanden. Der Arbeitstag beginnt jeden Tag um 08:30 Uhr und endet frühestens um 18:30 Uhr. Ich habe erlebt, dass bereits bei kleinen Verspätungen am Morgen Nachrichten auf dem Arbeitshandy eingingen, die den Aufenthaltsort hinterfragten. Überstunden werden erwartet, und eine ständige Erreichbarkeit wird stillschweigend vorausgesetzt. Es ist keine Seltenheit, dass Mitarbeitende bis nach 20:00 Uhr im Büro bleiben oder nach einer kurzen Sportpause abends wieder zurückkommen.
Lediglich ein Tag pro Woche für Home-Office ist gestattet (erst nach 3 Monaten), und dieser muss stets am Freitag genommen werden. Es ist bedauerlich, dass wichtige Termine, die von höchster Ebene angesetzt werden, zum Teil in die Mittagspause oder sogar in die Feierabendzeit fallen. Diese Arbeitsbedingungen mögen für einige Mitarbeitende, die ihr Sozialleben außerhalb der Arbeit nicht stark pflegen oder die extra für den Job nach Hamburg gezogen sind und daher wenig Anschluss haben, akzeptabel sein. Für diejenigen jedoch, die Hobbys und ein soziales Umfeld mit normalen Arbeitszeiten schätzen, bleibt wenig Raum.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen und Kolleginnen ist insgesamt eher positiv, insbesondere unter denen, die sich gegenseitig vertrauen und sich über ihre gemeinsame Unzufriedenheit in Bezug auf den Arbeitgeber verbinden. In den ersten Wochen der Anstellung wird viel Zeit darauf verwendet, sich gegenseitig kennenzulernen und einzuarbeiten. Die Hilfsbereitschaft variiert jedoch stark je nach Team und Management. Einige Teams zeigen eine starke Teamkultur und sind äußerst unterstützend, während in anderen Bereichen ein gewisses Maß an Mikromanagement und ein ungesundes Konkurrenzdenken herrschen.
Ich habe sowohl aufgeschlossene, transparente und unterstützende Managerinnen(!) kennengelernt, die sich für ihre Teams einsetzten, als auch Manager, die sich herablassend ausdrückten und ein extremes Maß an Mikromanagement praktizierten. In zwei Fällen erlebte ich sogar Gaslighting, eine tiefgreifende Verleugnung von Erfahrungen und Realitäten, sowie einen Ton, der weit über das hinausging, was ich jemals in einem Arbeitsumfeld erlebt hatte. Kritikunfähigkeit und ein Mangel an ehrlicher Feedbackkultur waren ebenfalls präsent und beeinträchtigten die Kommunikation und das Arbeitsklima erheblich.
Die technischen und logistischen Aspekte am Arbeitsplatz sowie die Benefits sind in Ordnung. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass meiner Ansicht nach einige rechtlichen Verpflichtungen seitens des Arbeitgebers nicht eingehalten werden. Insbesondere fällt auf, dass die Arbeitszeiten nicht erfasst werden. Gemäß der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom September 2022 sind Arbeitgeber jedoch verpflichtet, die gesamte Arbeitszeit ihrer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu erfassen. Es ist besorgniserregend, dass diese Verpflichtung bei AlphaSights vehement bestritten wird. Im Umkehrschluss werden die täglich geleisteten Überstunden natürlich nicht festgehalten, geschweige denn zeitlich oder monetär vergütet.
Des Weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine ständige Erreichbarkeit und Verfügbarkeit erwartet werden. Dies kann zu einer übermäßigen Belastung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen führen und ist in Anbetracht eines gesunden Work-Life-Balance-Konzepts bedenklich.
Obwohl AlphaSights Transparenz groß propagiert, wird diese in der Realität selektiv gelebt. Die Informationen, die man während des Bewerbungsprozesses über den Arbeitsalltag und das Unternehmen erhält, erweisen sich leider als unzuverlässig. Es war frustrierend zu erleben, wie Worte im Mund umgedreht werden, und Transparenz seitens der Mitarbeiterschaft in Form von konstruktiver Kritik bestraft wird.
Das Gehalt erscheint auf den ersten Blick besonders für frischgebackene Bachelor-Absolventen und -Absolventinnen attraktiv. Alle erhalten im ersten Jahr dasselbe Einstiegsgehalt, unabhängig von ihrer Berufserfahrung oder Qualifikation. Im zweiten Jahr erfolgt eine einheitliche Gehaltsanpassung. Dazu gibt es ein - in meinen Augen - fragwürdiges Bonus-System mit denen die Belegschaft monatliche Zuverdienste erreichen kann. Jedoch wird schnell deutlich, dass das Gehalt, selbst mit Bonus, in keinem Verhältnis zu den tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden steht.
Zu Beginn lernt man sehr viel über das Unternehmen und bewährte Verfahren. Kommunikations- und Zeitmanagementfähigkeiten werden schnell verbessert und die Lernkurve der ersten 3 Wochen ist steil. Jedoch gestaltete sich der Arbeitsalltag und die täglichen Aufgaben als weniger ansprechend und abwechslungsreich. Persönlich fühlte ich mich schnell wie in einem Call-Center: Ich musste Experten und Expertinnen zu einem bestimmten Thema finden, sie anrufen und für das Projekt gewinnen, sie dem Kunden verkaufen und anschließend das Telefonat zwischen Kunden und Experten aufsetzen. Mein Manager ermutigte mich, Experten teilweise rund 10x innerhalb von 24 Stunden zu belagern, um den Abschluss zu erreichen. Nicht nur das, sondern auch das Wissen, dass wir trotz des in Deutschland geltenden Verbots B2C-Kaltakquise durchführten und somit in einem rechtlichen Graubereich agierten, bereitete mir persönlich Unbehagen.
Internationale Positionierung; stellt die richtigen Leute ein;
Grenzwertig toxisch. Toxische Positivität ist in der verwendeten Sprache eingebettet. Man redet alles schön, auch wenn es zu Widersprüchen kommt und jeder eins und eins miteinander verknüpfen und faktische Schlüsse ziehen kann.
Echte Bedenken werden aus Angst vor negativen Auswirkungen nicht offen angesprochen. (Mitunter Grund, warum hier kaum negative Bewertungen zu finden sind. Das Office ist recht klein und man kann schnell erahnen, wer dahinter steckt.)
Gemeinsame Unternehmungen im Team oder mit dem gesamten Office tragen positiv dazu bei, dass man Kollegen auch etwas persönlicher kennenlernt, was die Zusammenarbeit sicher fördert.
Das Image ist grundsätzlich abhängig davon, wen man fragt. Man kennt das Unternehmen nicht, wenn man keine Berührungspunkte mit der Branche hat. Das eigene Employer Branding scheint noch einigermaßen zu funktionieren, da wo es ankommen soll. Würde es derzeit aber dennoch so einschätzen, dass es schwieriger geworden ist, junge Absolventen für AS zu gewinnen (Rahmenbedingungen spielen da eine große Rolle). In der Branche genießt AlphaSights relativ gutes Ansehen, wobei bei der ein oder anderen Kundschaft durch die wirtschaftlichen Lage die Prioritäten derzeit so ausgelegt sind, dass dies auf der breiten Fläche kaum Relevanz hat.
Wenn man den ein oder anderen Experten oder (Ex-)Mitarbeiter ehrlich befragen würde, wäre die Resonanz meiner Meinung nach weniger einstimmig positiv als hier vorzufinden.
Eher eine Work-Life-Imbalance. Es dreht sich alles um die Arbeit. Man verbringt viel Zeit bei der Arbeit, und wenn man wie die meisten für den Job umzieht, verbringt man gegebenermaßen viel Zeit mit den Kollegen. Ich will das Wort "gezwungen" nicht verwenden, aber die allgemeinen Bedingungen sind so gestaltet, dass man in den Mittagspausen und nach Feierabend viele arbeitsbezogene Gespräche führt, sodass wirklich wenig Zeit bleibt, sich von der Arbeit zu distanzieren und für eine Weile abzuschalten. Wer außerhalb der Arbeit Interessen verfolgen will, sollte bedenken, dass dafür nicht viel Zeit noch Energie übrig bleiben wird.
Manche Menschen sind für diese Art von solch ein Umfeld geschaffen und machen sich nichts daraus - aber wer gerade erst anfängt und ein gesundes und ausgewogenes Verhältnis zum Berufsleben haben will, dem empfehle ich, sich anderweitig umzusehen oder mit der Intention reinzugehen, das nicht dauerhaft zu machen.
Wenn man Lust drauf hat... Entweder man wächst auf die nächste Stufe oder man ist raus. Unabhängig davon, ob Führungskompetenz vorhanden ist oder nicht, wird man auf die nächste Ebene befördert, wenn die Zahlen stimmen und man die relevanten Jahre eingebracht hat. Es wird ausschließlich intern befördert, wodurch sichergestellt wird, dass alle Mitarbeiter der oberen Ebene und alle Führungskräfte aus demselben internen System hervorgehen, was zu einer begrenzten Vielfalt an Perspektiven für eine effektive Unternehmensführung führt. Es gibt nur minimale organisatorische Veränderungen, eine unzureichende Reaktion auf Feedback der Mitarbeiter und keine sichtbaren Verbesserungen der Unternehmenskultur.
Allgemein zeigt jeder Hilfsbereitschaft und ist für Fragen offen, besonders wenn man gerade neu hinzukommt. Abhängig vom Team arbeiten die einen jedoch mit- und die anderen fast schon gegeneinander. Das spiegelt sich dann beispielsweise darin wieder, wie vorgegangen wird zur Erreichung der Bonusziele.
Abgesehen davon, dass es kaum 'ältere' Kollegen gibt - die meisten kommen direkt aus der Uni und landen hier ihren ersten Job - wird darauf keine Acht gegeben, wie alt man ist.
Zum einen positiv, denn es findet darauf basierend keine Ausgrenzung statt (abgesehen von der Tatsache, dass man sehr unwahrscheinlich eingestellt werden würde, wenn man doch ein signifikantes Alter erreicht hat). Andererseits wird damit einhergehende Erfahrung nicht wirklich berücksichtigt. Es gibt eine richtige Art und Weise Dinge zu tun bei AS und an ihr wird festgehalten. Beispiel Management: Dass nicht jeder mit jedem Schritt an der Hand geführt werden muss oder möchte, sollte verständlich sein. Wenn das aber so vorgesehen wird, wird ungeachtet dessen, ob es nun fördernd oder einschränkend ist, so umgesetzt.
Ich habe ein Management erlebt, das den Mitarbeitern Verkaufschancen stiehlt, das sehr widersprüchlich und inkonsequent im Training ist, sich u.U. herablassend ausdrückt und extremes Mikromanagement betreibt. Manager versuchen einerseits Freund zu sein, geben aber gleichzeitig die toxische Arbeitskultur weiter. (Es gibt auch sehr gute, kompetente Manager, mit denen man gerne zusammenarbeitet, was leider in meinem Team selten war. Man versteht sich dennoch grundsätzlich mit jedem.).
Gute Ausstattung (bis auf Kopfhörer), Büro in zentraler Lage.
Keinerlei Flexibilität.
Da fehlt Transparenz und Aufrichtigkeit. Infos aus den Interviews können trügerisch sein. Beispielsweise wird vom Arbeitnehmer grundsätzlich erwartet, dass Überstunden über die gesetzlichen Grenzen hinaus geleistet werden. Diese werden entgegen der aktuellen Gesetzeslage nicht erfasst. Im Interview war die Rede von hin und wieder "die Extrameile" gehen (wogegen keiner - besonders Berufseinsteiger - etwas einzuwenden hat). Die Wahrheit ist jedoch, dass man jeden Tag Überstunden leistet. Grundsätzlich jede Woche fünf durch die Kernarbeitszeit (meistens eher das Doppelte, da man selten mit einem pünktlichen Exit rechnen kann). Es wird efrahrungsgemäß erwartet (wenn auch nicht immer ausdrücklich), dass nach Feierabend Anrufe entgegen genommen werden. Ansonsten wird man dafür zur Rechenschaft gezogen und Kompetenz abgesprochen.
Überstunden werden weder vergütet noch mit Freizeit ausgeglichen, was das Vergütungspaket lächerlich aussehen lässt, wenn man es aufschlüsselt.
Homeoffice wird beworben, aber je nach Team befürwortet oder komplett abgelehnt.
So zieht sich das dann mit anderen Themen weiter ...
Wie bereits erwähnt, arbeitet man wesentlich mehr Stunden, als man vergütet bekommt. Ich wage die Vermutung, dass die Unternehmensleitung (nicht in Hamburg sondern des gesamten Unternehmens) darauf setzt, dass diese jungen Mitarbeiter sich beweisen wollen und sich daher weniger um die rechtlichen Aspekte kümmern. Den Anschein erhält man, denn auf Anfrage wird dies vehement abgetan, obwohl die Tatsachen für sich sprechen und das sollte nicht ungeachtet sein!
Gleichberechtigung kann nicht gegeben sein, da Teams unterschiedlich geführt werden und operieren, aber am selben Standard bemessen werden.
Man kann sich ins Zeug legen und trotz der richtigen Arbeitsweise ständig am Ziel vorbei sein. In der Zwischenzeit erfüllen manche Teams die Erwartungen und übertreffen sie sogar.
Dem Bonussystem mangelt es an einer gerechten Lösung. Das fängt schon bei den Anforderungen an, die bei der Beschaffung von Experten berücksichtigt werden müssen und geht über zu den allgemeinen Projekttypen und das Volumen (kann der Arbeitgeber nur bedingt beeinflussen - hat Einfluss auf die Arbeitsverteilung).
Anstatt ein System zu schaffen, in dem jeder Mitarbeiter so geschult wird, dass er für alle Kunden arbeiten kann und man dadurch routieren kann, wird an einem System festgehalten, das sich zuletzt nur SEHR bedingt bewiesen hat.
Obwohl das Unternehmen ein allgemeines Verständnis von Geschäftssinn vermittelt, sind die erworbenen Fähigkeiten nicht darauf ausgerichtet, einen zum Experten in einem bestimmten Bereich zu machen. Der Schwerpunkt liegt eher auf allgemeinen Fähigkeiten wie Zeitmanagement und Kommunikation als auf der Vermittlung branchenspezifischer Fachkenntnisse. Wer nicht vorhat, in dem Bereich zu bleiben, könnte z. B. in der Beratung, im Projektmanagement, als SDR/BDR, in der Personalbeschaffung usw. besser aufgehoben sein, um zusätzlich zu branchenspezifisches Fachwissen zu erwerben.
Die Aufgaben wiederholen sich - man arbeitet sich kurz in ein Projekt ein, ermittelt die passenden Experten, gewinnt sie für die Projekte, setzt Termine auf und stellt sicher, dass diese reibungslos ablaufen. Stets ein Wettrennen gegen die Zeit. Interessanter sind hingegen die Projekt-Themen selbst, die man allerdings nur sehr oberflächlich bedient.
Gibt vermutlich wenige Arbeitgeber mit ähnlich offener und familiärer Office-Kultur. Perfekt für Hamburg-Zugezogene, die auch außerhalb der Arbeit Lust haben, viel mit den Kollegen zu unternehmen. Leadership stets bemüht, sich kontinuierlich zu verbessern und daher jederzeit approachable und offen für Verbesserungsvorschläge. Überdurchschnittlich gutes Gehalt mit weiteren Benefits, wie Lunch-Zuschuss, Frühstück im Office, regelmäßigen Office- und Team-Events, etc.
Flexibleres Arbeiten und ausgeprägtere Homeoffice-Möglichkeiten wären toll, sowie ausführlichere Trainings- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Extrem junges Office, Durchschnittsalter Mitte 20, beinahe jeder kommt frisch aus der Uni. Super nette und spaßige Arbeitsatmosphäre, gibt viele Tischtennispausen und Afterwork-Drinks.
Kaum jemand kennt die Firma - Branchenkenner jedoch wissen AlphaSights für die hohen Qualitätsansprüche zu schätzen.
Da die Klienten Unternehmensberatungen etc sind, muss man idR ständig verfügbar sein und nicht selten bis spät abends arbeiten. Homeoffice und flexibles Arbeiten ist ebenfalls nicht möglich.
Extrem starrer vorgesehener Karrierewege, ohne Möglichkeiten, schneller befördert zu werden als die Kollegen - nahezu unabhängig von Leistung. Keinerlei Trainings- oder Weiterbildungsmöglichkeiten, abgesehen von LI Learning Zugang und durch Kollegen mit ähnlicher Tenure.
Wie in jedem Vertriebs-orientierten Job Bonus-abhängig. Selbst das Fixum kann man jedoch als überdurchschnittlich gut bezeichnen.
Es gibt kaum Kollegen, die Ü30 sind
Spannende Projektarbeit über verschiedene Industrien, jedoch verändern sich die wesentlichen Aufgaben über die ersten zwei Jahre nicht.
Die Teams bei AlphaSights sind jung und die Mitarbeiter überwiegend Berufsanfänger. Viele ziehen für den Job neu nach Hamburg und es wird bei der Einstellung sehr darauf geachtet, dass der "cultural fit" stimmt. Dadurch ist die Arbeitsatmosphäre locker und oftmals auch freundschaftlich.
Wie auch andere erwähnt haben, ist es kein 9-5 Job und dessen sollte man sich bewusst sein.
Kommerzielle und Teamverantwortung kann man schon nach zwei Jahren bekommen. Die Karriereleiter ist klar vorgegeben und jede Stufe ist an Erwartungen gebunden. Das macht den Beförderungsprozess sehr transparent und die Leute wissen, worauf sie hinarbeiten müssen.
Einer der größten Pluspunkte: Es wird hart gearbeitet und die Erwartungen an den Einzelnen sind hoch. Trotzdem gibt es keine Ellenbogen-Mentalität. Man hilft sich selbstverständlich auch zwischen den Teams und man freut sich ehrlich für die gemeinsamen Erfolge und die Erfolge anderer.
AlphaSights Modell sieht vor, dass die Leute innerhalb des Unternehmens wachsen und befördert werden. Ich glaube mehr Altersdiversität und unterschiedliche Backgrounds/Arbeitserfahrungen im Leadership, wären bei der Problemlösungsfindung manchmal hilfreich.
Es gibt regelmäßige monatliche und quartale Meetings, die über Updates und Performance informieren und auch eine Schlagrichtung für die Zukunft vorgeben. Insbesondere in den letzten 1-2 Jahren wurden die Formate auch verbessert und Kommunikation von Vorgesetzten transparenter, sodass man in jeder Position etwas damit anfangen kann.
Gehalt und Benefits werden kontinuierlich auf Attraktivität geprüft und inzwischen auch angepasst.
Sehr motiviert & motivierend, da alle am gleichen Strang ziehen und ähnliche Arbeit machen!
An der Work-Life-Balance kann man durch die Natur der Arbeit wenig machen - da wir durchgehend mit Unternehmensberatungen arbeiten, bei denen unsere Klienten mit Hochdruck arbeiten ist es nicht immer vorhersehbar wann Arbeit gemacht werden muss.
Der Karriereweg ist sehr stark vorgegeben, und wird auch durchgehend mit "developmental catch ups" unterstützt. Wer interessiert ist, kann nach zwei Jahren als Manager aufsteigen, als "global associate" in ein anderes Büro auf anderen Kontinenten wechseln, oder auch in andere Bereiche umsteigen.
Das ist denke ich der größte Vorteil an AlphaSights - obwohl der Job sehr competitive ist, ist der Zusammenhalt und die Unterstützung zwischen Kollegen noch viel stärker. Auch wenn man eine "Ellenbogenkultur" erwarten könnte, wird man wirklich nie alleine gelassen, wenn man nach Hilfe fragt, und alle ziehen an einem Strang.
Da alle Kolleg:innen zwischen Anfang 20 und Mitte 30 sind, machen wir viel außerhalb der Arbeit sowie bei monatlichen Team Events.
Gerade hier finde ich ist AlphaSights sehr stark - in allen Bereichen ist der Gendersplit zum Beispiel sehr ausgewogen!
Ich arbeite oft an 10 verschiedenen Industrien gleichzeitig, mit 10 verschiedenen Klienten, also bleibt es nie gleich, auch wenn die Aufgabe immer ähnlich ist. Allerdings kann man sich dazu auch noch bei anderen Initiativen die man interessant findet einbringen.
Man lernt wie man hart arbeitet. Hört sich nicht für jeden geeignet an, ist es auch nicht, aber jeder Arbeitgeber wird es einem danken wenn man diese Disziplin gelernt hat, wie sie bei AlphaSights vorgelebt wird
Sehr angesehen sowohl in der eigenen Vertikale als auch auf Klientenseite
Man sollte sich bewusst sein, dass ein Job mit Klientenkontakt es erfordert immer für den Klienten da zu sein und für ihn zu denken. Das gilt auch mal außerhalb der Kernarbeitszeit
Es werden intern Trainings angeboten, es wäre aber sicher sehr spannend für junge Professionals auch längerfristig für Aufgaben geschult zu werden, die auch außerhalb dieser Tätigkeit anwendbar sind. Hier könnte ein breiteres Angebot bestehen
Ein einzigartiges Team welches auch außerhalb der Arbeit Zeit miteinander verbringt
Charismatische Führungskräfte die einem auf Augenhöhe begegnen
Es wird kontinuierlich daran gearbeitet sich im Wettbewerb mit anderen Unternehmen messen zu können. Es kommen im regelmäßigen Abständen neue Benefits
Man lernt eine Menge verschiedener Industrien in kurzer Zeit kennen
Given the client-facing role, the job does require you to adapt your working hours to meet the needs
Alles in allem ein sehr guter Arbeitgeber, insbesondere für Berufseinsteiger. Die Lernkurve geht schnell nach oben von Tag 1 und wenn die Arbeit etwas repetitiv wird, finden Managers Möglichkeiten die Motivation oben zu halten. Sehr gutes Arbeitsumfeld mit klasse Kollegen! Sehr faire Benefits und Gehälter runden das Gesamtpaket ab.
Nicht per sé schlecht, aber die Arbeit bei AlphaSights ist nichts für jemanden ohne etwas kommerziellen Drive oder Menschen, die gerne um 17:30 Uhr den Laptop zu machen und abends nicht nochmal auf die Emails schauen. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Man bekommt im Gegenzug aber viel geboten.
Die Atmosphäre im Office ist top, die Kolleginnen und Kollegen machen einen wesentlichen Teil davon aus, dass man gerne zur Arbeit kommt. An busy Tagen herrscht ein guter Buzz im Büro.
Man arbeitet schon regelmäßig noch etwas später, um sich an die Arbeitszeiten der Klienten anzupassen. Gezwungen wird man hierzu nicht von der Firma und tut dies auch nicht jeden Abend, aber man sollte schon bereit sein ab und an auch mal abends noch auf die Emails zu schauen. Gleichzeitig animiert ein guter Team-Zusammenhalt natürlich auch dazu, öfter noch länger als reine Arbeitszeit im Büro zu bleiben.
Sehr faire Aufstiegschancen, nach nur 24 Monaten kann man bereits befördert werden und ein eigenes Team übernehmen. Außerdem gibt es eine Menge an Ressourcen und Möglichkeiten, sich weiterzubilden - für Berufseinsteiger top!
Insgesamt eher junges Kollegium
Insgesamt sehr positiv, unterstützen jeden Mitarbeiter gut.
Modernes, sehr großes Büro. Viele Snacks, Getränke, Frühstück; Tischtennis und Terrasse.
Kommt etwas drauf an in welchen Teams man ist wie prozessorientiert das Arbeiten ist. Die Projekte sind abwechslungsreich; die Arbeit an sich kann zwischenzeitlich etwas repetitive werden. Man muss etwas Eigeninitiative zeigen, wie man die Prozesse verbessern kann, dann bleibt es spannend. Außerdem hat man relativ schnell Klientenkontakt und man sollte Lust auf Arbeit mit fordernden Klienten haben. Kommerzielles Denken wird auch gefordert - ansonsten ist man eher fehl am Platz.
So verdient kununu Geld.