29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Je nach Abteilung und Vorgesetzten sehr gut!
2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Alstom in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den IG Metall Tarifvertrag, die Philosophie des Unternehmens
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Budget für neue MA
Verbesserungsvorschläge
Mehr Budget für MA Einstellungen bereitstellen
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf den Vorgesetzten an, tlw. nicht sehr menschlich
Work-Life-Balance
Zu wenige MA- zu viel Arbeit
Kollegenzusammenhalt
Wie überall kommt es ganz stark auf die Kollegen und die Abteilung an
Vorgesetztenverhalten
Viel Druck von oben, wird oft einfach weitergegeben
Kommunikation
Relativ viele Infos werden weitergeleitet. Tlw. so ungefiltert, dass es ein erschlagen ist
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Alstom in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr HO anbieten und Büro Räume modernisieren
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzter besser schulen
Arbeitsatmosphäre
Es wurde jeden Tag Druck auf einen ausgeübt, obwohl man im Vorhinein kommuniziert hat, dass man gründlich eingearbeitet werden möchte, da man als Absolvent entsprechend wenig Berufserfahrung hat.
Image
Schlechtes Image
Work-Life-Balance
5 Tage Home Office pro Monat. Andere Kollegen durften aus nicht benannten Gründen 10 Tage HO machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel Gehalt für Viel Stress und nerven
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Kollegen standen nicht zu einem, Eher wie Marionetten vom Vorgesetzten, ist aber natürlich Abteilungsabhängig
Vorgesetztenverhalten
Ständige Überwachung, Druck, Hetze, Teilweise auch beleidigend, kein menschliches Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
40h, 30 Tage Urlaub.
Kommunikation
Kommunikation war ok, solange es innerhalb der Abteilung war.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung, es wurde wohl aus einer Stelle 2 Stellen geschafften und 2 Leute eingestellt, um zu schauen wer sich besser macht. Anschließend wird wahllos gekündigt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Alstom in Mannheim gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Meine 1. Woche verbrachte ich damit mein Büro auszumisten, da ich "vergessen wurde und niemand wusste, dass ich komme" (und genau so wird dort auch gearbeitet " habe ich vergessen - egal, dann machen wir es jetzt)). Kartonberge versperrten mir den Weg zu meinem Schreibtisch. Also habe ich erst einmal aufgeräumt und die einzige Pflanze in diesem Zimmer wieder zum Leben erweckt. Wenn man das Gelände betritt, fühlt es sich nach einer entmilitarisierten Zone an. Die einzigen Menschen, denen man ein Lächeln abringen konnte, war die nette Dame vom Werkschutz. Wochenlang defekte Aufzüge, im ganzen Gebäude keine Klimaanlage. Vom heimlichen Rauchen auf den Eck-Toilettenkabinen bei schlechtem Wetter will ich erst gar nicht anfangen. Gelangweilte Kollegen dort zu motivieren ist sehr schwer - wer kann es ihnen auch verdenken. Der Standort wird für Alstom unrentabel, die Menschen dort sitzen ihre Zeit ab, bis der Hammer fällt und warten auf Ihre Abfindung.
Work-Life-Balance
Erfüllt das heutige zu erwartende Minimum - PS: Homeoffice geht gegen null
Gehalt/Sozialleistungen
Ich muss jetzt ehrlich mal zugeben - das was ich leiste und das was ich dafür bekomme sorgt bei jeder Gehaltsauszahlung für ein schlechtes Gewissen - also geil für jeden der nicht viel tun möchte, um viel zu bekommen. Ich winke gerade der französischen Heeresleitung zu :)
Kollegenzusammenhalt
Wie eine Bewertung vor mir lautet, Ellenbogen, jeder nur für sich...
Umgang mit älteren Kollegen
"Weg mit den Alten, die sind zu teuer" - aber dann wandert uns zu schnell zu viel Know ab - EGAL weiter machen.
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. Die leitenden Damen und Herren sind in ihrer Selbstverwaltung gefangen oder flüchten nach Berlin - die Interessen des Teams/Mitarbeiter stehen immer hinten an.
Gleichberechtigung
Der Staubsauger im Flur ist es auf jeden Fall, bei allen anderen müsste ich raten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Alstom in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Bezahlung nach IG Metall Tarif -Die Branche an sich hat gute Zukunftsaussichten -Betriebsrente, die durch den Arbeitgeber finanziert wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Das Management dieser Firma macht einfach keinen guten Job. Niemand im Management versteht es, die Probleme sauber zu analysieren und die Ursachen für ein Problem tatsächlich mal zu beseitigen. Stattdessen führt man lieber symbolische Maßnahmen durch, die aber kein einziges Problem wirklich lösen. Beispiel: Dienstreisen werden gestrichen, um Geld zu sparen. Aber die Probleme die Alstom hat wurden nicht durch zu viele Dienstreisen verursacht. Deshalb kann eine solche Maßnahme auch nicht wirklich viel helfen. Im Gegenteil: Sie kann manches noch schlechter machen, weil durch solche Kürzungen weniger Austasch zwischen den verschiedenen Abteilungen und Standorten stattfindet. -Alte Bürogebäude ohne Klimaanlage. Die Heizung im Winter ist okay, aber im Sommer schwitzt man wie blöde. -Die Benefits sind für ein Unternehmen dieser Größenordnung (> 70.000 Angestellte weltweit) ein Witz. Andere Firmen wie z.B. Bosch, Daimler, Siemens haben Sportgruppen, Chöre, Bands, Freizeitprogramm, ein großes Angebot an Fortbildungen. Hier gibt es wenig bis gar nichts in der Richtung. -Betriebsrente soll gekürzt werden, Gehalt soll gekürzt werden (so genannter "Zukunftstarifvertrag")
Verbesserungsvorschläge
Am Ende hängt alles an einem einzigen Punkt: Der Ignoranz des Arbeitgebers. Wenn man den Leuten an der Basis zuhören würde, und sich ernsthaft um die Probleme kümmern würde die dabei aufgezeigt werden, dann könnte man vieles zum Besseren hin verändern. Aber das passiert eben nicht, weil das Management extrem ignorant ist. Man glaubt, alles besser zu wissen als die Leute, die die tatsächliche Arbeit machen.
Arbeitsatmosphäre
War früher besser. Generell wird man mittlerweile sehr oft in dem unterbrochen, was man eigentlich gerade tun soll, weil mal wieder ein neues Problem auftaucht. Es gibt zu viel "Firefighting" und zu wenig gut geplante, gut durchorganisierte Arbeit. Die Projektleitung ist schwach. Menschlich in Ordnung, aber fachlich/organisatorisch schwach.
Image
Inzwischen leider ziemlich schlecht. Das Unternehmen hat Probleme, überhaupt noch qualifizierte Bewerbungen zu erhalten. Fähige Leute gehen lieber woanders hin. Man kann es ihnen nicht verübeln.
Work-Life-Balance
Dank der 35-Stunden-Woche an und für sich gut. Es gibt aber sehr viele Angestellte hier, die eine dreistellige Anzahl an Überstunden vor sich her schieben. Überstunden an sich sind kein Problem, wenn man sie denn auch mal abbauen kann. Das wird aber zunehmend schwieriger bis unmöglich. Der Projektdruck ist einfach zu hoch. Im Moment werden Stellen auch nicht nachbesetzt, wenn jemand die Firma verlässt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine wirkliche Fachkarriere. Zwar existiert eine auf dem Papier, aber meiner Meinung nach funktioniert diese in der Realität nicht so wie sie sollte. Ob man jetzt ein Jahr im Unternehmen ist oder zehn Jahre oder 20 - es macht nicht wirklich einen Unterschied. Die Aufgaben bleiben weitgehend gleich. Aufstiegsmöglichkeiten für eine Führungskarriere gibt es schon, zum Beispiel vom Entwickler zum Teamleiter bzw. Abteilungsleiter. Nicht jeder will aber führen. Das Unternehmen sollte dringend bessere Perspektiven schaffen für Leute, die im technischen/fachlichen Bereich Karriere machen wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank IG Metall Tarif alles in allem gut. Im Vergleich zu anderen, gesünderen IG Metall Unternehmen fällt die Einstufung in die Entgeltgruppen aber niedriger aus. Man muss ja schließlich sparen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Branche an sich gilt als umweltfreundlich. Photovoltaik gibt es hier am Standort leider nicht, obwohl man reichlich Dachflächen hätte wo man diese installieren könnte.
Kollegenzusammenhalt
War früher besser. Viele erfahrene Kollegen haben die Firma verlassen und darunter hat auch der Zusammenhalt gelitten. Manche Aufgaben wurden nach Indien ausgelagert (z.B. Software Testing). Es ist natürlich schwer einen echten Zusammenhalt zu schaffen, wenn der Kollege Tausende von Meilen entfernt arbeitet und man ihn nicht persönlich kennenlernt.
Umgang mit älteren Kollegen
Noch gibt es viele ältere Kollegen in der Firma. Die werden aber natürlich in den nächsten 5-10 Jahren so langsam mal in Rente gehen. Was kommt dann? Wer heute jung ist und hier arbeitet, wird den Eintritt in die Rente wahrscheinlich nicht mehr bei Alstom erleben. Als französisches Unternehmen wird man auf Dauer gesehen sicher nicht alle deutschen Standorte beibehalten. Erst recht wenn sie Verluste erwirtschaften. Da darf man sich nichts vormachen.
Vorgesetztenverhalten
Wirklich gute und fähige Vorgesetzte findet man hier eher selten. Kaum einer versteht es, die Angestellten zu motivieren. Keiner versteht es, den Angestellten die Dinge zu geben, die sie brauchen um den Job gut zu machen (z.B. Prozesse, Tools, Regeln wie man Requirements und Software schreibt etc.) Fairerweise muss man sagen, dass es den leitenden Angestellten in dieser Firma auch nicht wirklich beigebracht oder vorgelebt wird, wie gute Führung denn tatsächlich funktioniert. Die ganze Führungskultur in der Firma ist einfach nicht gut. Falsches Verhalten wird belohnt (sich vor Verantwortung wegzuducken), richtiges Verhalten wird nicht vorgelebt.
Arbeitsbedingungen
Die IT-Ausstattung ist bestenfalls akzeptabel, aber nicht wirklich gut. Der Laptop den ich bekommen habe rödelt regelmäßig und der Lüfter dreht laut auf. Der Bildschirm ist zu klein, um ohne Monitor dauerhaft arbeiten zu können (z.B. wenn man im Labor oder auf dem Fahrzeug ist). Das Netzwerk in der Firma ist immer mal wieder langsam. Die firmeneigenen Tools (MITRAC TCMS) sind eine Katastrophe. Anstatt die Leute bei der Arbeit zu unterstützen, behindern sie einen eher dabei.
Kommunikation
Über generelle Dinge im Unternehmen: Ganz OK, es gibt dazu Meetings und E-mails und Newsletter. In den Projekten: Oftmals erschreckend schlecht. Die linke Hand weiß oft nicht, was die rechte tut. Es werden Anforderungen auf dem Fahrzeug getestet, obwohl man weiß dass diese in der Software noch gar nicht umgesetzt sind. Da stimmen an vielen Stellen die Absprachen zwischen den Abteilungen einfach nicht.
Gleichberechtigung
Der Frauenanteil hier am Standort liegt bei etwa 18%. Ich denke, dass die Frauen die hier arbeiten gleichberechtigt behandelt werden. Als Mann kann ich das aber nur begrenzt gut beurteilen.
Interessante Aufgaben
Hält sich für Software-Entwickler eher in Grenzen. Man muss sehr viel mit altem Code arbeiten, dessen Qualität stark zu wünschen übrig lässt.
Es gibt gerade in der SW-Entwicklung sehr wenig Innovation. Das liegt meiner Meinung nach an drei Gründen: 1.) Man ist so sehr mit Altlasten und Pflichtaufgaben beschäftigt, dass kaum Zeit dafür bleibt, neue Dinge frei zu entwickeln. Innovation kann man nicht erzwingen, sondern man muss ihr Raum geben. Das passiert aber nicht. 2.) Was die Software-Abteilung entwickelt, ist im Endeffekt alles durch die Abteilung System Engineering vorgegeben. Man kann also gar nicht richtig innovativ sein, da ein anderer ja vorgibt und definiert was gemacht werden soll. 3.) Alstom (und zuvor auch Bombardier) läuft dem Markt hinterher. Man hat nicht genug Entwickler, um alles zu tun was man eigentlich tun müsste. Das Unternehmen weigert sich seit vielen Jahren, den Anteil der Software an der gesamten Wertschöpfung anzuerkennen und zu würdigen. Dabei liegt dieser bei ca. 50 Prozent laut der Aussage eines Managers aus Zürich. Wenn also ohne die Software-Entwicklung gar nichts läuft, warum erfährt sie dann keine Wertschätzung?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Alstom in Mannheim gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklima vergiftet
Image
Viele Mitarbeiter schauen sich schon um, nach außen wird die Fassade gewahrt
Work-Life-Balance
Home Office wurde von 10 auf 5 Tage im Monat verkürzt, Arbeitszeiten OK, Urlaub OK
Karriere/Weiterbildung
Führungsposition kann der übernehmen der tief genug drinsteckt
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Auszahlung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lässt Mitarbeiter quer aus Deutschland anfahren ohne Chance der Home Office Tage Erhöhung
Kollegenzusammenhalt
Jeder sich selbst der Nächste
Umgang mit älteren Kollegen
Werden viel zu lange gehalten
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte interessieren sich nicht für Belange der Mitarbeiter, Mobbing unter Kollegen wird geduldet und vorangetrieben, Gegenüber ihren Vorgesetzten und Geschäftsführung wird geschleimt was das Zeug hält
Arbeitsbedingungen
Gebäude veraltet, Keine Kantine
Kommunikation
Im Großen und Ganzen O. K.
Gleichberechtigung
Frauen können dieselbe Tortur mitmachen
Interessante Aufgaben
Arbeitslast bleibt meistens bei den jungen Leuten hängen, die alten kommandieren rum und blockieren innovative Ansätze
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Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Alstom durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 41% der Bewertenden würden Alstom als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Alstom als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.