Schade um das Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dazu fällt mir im Nachhinein nur ein, dass den Mitarbeitern in der Produktion ein großes Lob für die Einsatzbereitschaft auszusprechen ist bei dem seltsamen Zeitmodell was angewendet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Potentiale werden nicht genutzt. Die schlechte Stimmung greift immer weiter um sich.
Verbesserungsvorschläge
Bloß nicht so weitermachen. Mitarbeiter die Einsatz bringen fördern, mehr für die gewerblichen Mitarbeiter machen denn ohne diese geht kein Produkt raus.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist gedämpft. In der Prodution werden die Kollegen getrieben während sie in der Verwaltung mit Samthandschuhen angefasst werden
Kommunikation
Findet nur bedingt statt.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungsabhängig aber leider wird zu häufig gegeneinander gearbeitet und nach Fehlern gesucht anstatt sich gegenseitig zu unterstützen
Work-Life-Balance
Wenn nicht 48 Stunden gearbeitet werden müssen ist es ok.
Vorgesetztenverhalten
Leider findet man zu viele unqualifizierte Führungskräfte (keine Emphatie, respektlos sogar untereinander, keine Wertschätzung) vor Ort. Diejenigen die sich in der Vergangenheit eingesetzt haben, haben aufgegeben da sie am Ende die Dummen waren.
Interessante Aufgaben
Ist ok
Arbeitsbedingungen
Traurig, Sozialräume auf dem Stand von vor 20 Jahren, an den sanitären Anlagen wurde Ewigkeiten nichts gemacht daher kaputt und gammelig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit dem Umweltbewusstsein brüstet man sich gerne aber das Sozialbewusstsein....
Gehalt/Sozialleistungen
Wer Vorgesetzte unter Druck setzt bekommt auch seinen Willen durchgesetzt. An der Stelle sollte man einigen Leuten nicht entgegenkommen und sich angreifbar machen.
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Ex-Kollege/in,
vielen Dank für Dein offenes und ausführliches Feedback. Wir schätzen es sehr, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Eindrücke und Erfahrungen zu teilen.
Wir sehen das genauso – unsere Kolleginnen und Kollegen in der Produktion leisten jeden Tag großartige Arbeit, und darauf sind wir sehr stolz.
Schade, dass der Eindruck entsteht, dass Mitarbeitende in verschiedenen Arbeitsbereichen unterschiedlich behandelt werden. Als produzierendes Industrieunternehmen verstehen wir uns als ein gemeinsames Team und nicht als getrennte Belegschaften.
Uns ist es wichtig, auf jede und jeden individuell einzugehen und faire Rahmenbedingungen für alle zu schaffen.
Wie Du weißt, variiert unsere Wochenarbeitszeit aufgrund der saisonalen Schwankungen. Temporär über die eigentlichen 40 Stunden hinauszuarbeiten ist sicherlich nicht immer schön, aber notwendig. Unser flexibles Arbeitszeitmodell trägt dazu bei, diesen Schwankungen gerecht zu werden und auch in der aktuellen wirtschaftlichen Lage Stabilität und Sicherheit für unsere Mitarbeitenden zu gewährleisten.
Transparenz und motivierende Führung sind uns sehr wichtig. Unsere Führungskräfte sind angehalten, mit klarer Kommunikation und Wertschätzung zu agieren.
Vor allem das Thema Kommunikation ist uns ein großes Anliegen. Einmal im Monat findet mit allen Führungskräften unser „Alulux Update“ statt. Hier werden wichtige Informationen der letzten Wochen geteilt und die Unternehmenszahlen vorgestellt.
Diese Informationen werden daraufhin von den Führungskräften an ihre Mitarbeiter weitergegeben.
Was unsere Sozialräume betrifft: Diese werden regelmäßig modernisiert und betriebsbedingt auf dem neuesten Stand gehalten.
Uns ist bewusst, dass die Atmosphäre bei dem ein oder anderen gedämpft ist. Wir können nur gemeinsam versuchen diesen Kolleginnen und Kollegen das Positive vor Augen zu halten.
Denn wie immer im Leben ist es eine Sache der Betrachtungsweise: Das Glas kann halb voll oder halb leer sein.
Nochmals vielen Dank für Deine offenen Worte. Wir werden Deine Anmerkungen nutzen, um das Unternehmen weiter zu verbessern.
Solltest Du weitere Anliegen oder Ideen haben, stehen wir Dir jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
Für deinen weiteren Lebensweg wünschen wir Dir alles Gute.
Viele Grüße
Linda Berenbrinker