Alt, Älter, Alzmetall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hervorragende Kantine mit den beiden motivierten Köchen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt den Eindruck vermittelt, dass die Mitarbeiter für die Probleme des Unternehmens die alleinige Verantwortung tragen. Besonders die Entwicklungsabteilung. Auf der anderen Seite werden Budgets und Entscheidungsfreiheit nicht gewährt. Dadurch entsteht ein sehr hohes Frustrationspotential.
Verbesserungsvorschläge
Potential der Mitarbeiter durch mehr Freiheit besser Nutzen. Investitionsstau beenden. Arbeitsprozesse und Arbeitsmittel vom 19. ins 21. Jahrhundert bringen.
Arbeitsatmosphäre
Wenn alles läuft gerät man in Vergessenheit, wenn nicht ist Alles sofort auf 180.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium war eines der besten, in denen ich gearbeitet habe.
Work-Life-Balance
Das Gleitzeitkonto kann nicht sehr weit auf und abgebaut werden, daher doch etwas unflexibel. Es werden 6 Minuten "Wegezeit" jeden Tag abgezogen.
Interessante Aufgaben
Viele Positionen kamen mir sehr unterbesetzt vor. Dadurch kommt man zwar sehr schnell in Verantwortung. Durch die niedrige Besetzung ist dann aber die Belastung auch sehr hoch. Daher eher ein gutes Sprungbrett um Referenzen für den Lebenslauf zu sammeln.
Arbeitsbedingungen
Der Ausstieg aus dem IGM Tarif und den Folgen, die das nach sich gezogen hat, waren für mich sehr schlimm. Ich würde es nicht glauben, wäre ich nicht dabei gewesen.
Das hohe Alter der Gebäude ist deutlich zu erkennen. Wichtige Instandhaltungsmaßnahmen werden nicht gemacht. Beispielsweise Löcher im Dach, durch die es hineinregnet.
Gehalt/Sozialleistungen
Rückblicken betrachtet im Vergleich eher am unteren Ende der Gehaltsspanne. Elternzeit wird nicht gerne gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen sehr begrenzt bist nicht vorhanden. Fortbildungen waren nie ein Thema.