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Bewertung

Außen "HUI !" - Innen "PFUI !"

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei amazon rheinberg in Moers gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Lohnzahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...Naja ... verbesserungswürdig und -fähig ist aus meiner Sicht eigentlich ALLES ... manches mehr, manches weniger.

Verbesserungsvorschläge

Es wurde mal gesagt, Amazon bräuchte ERFAHRENE Mitarbeiter*innen ... Erfahrung hingegen bekommt man nicht umsonst, wie AMAZON es sich denkt. Mehr Gewicht auf ERFAHRUNG legen; Frischlinge von der Uni sind in der Theorie zwar mit Sicherheit blendend, wollen aber höchst selten einsehen, daß die Theorie kaum etwas mit der Praxis zu tun hat.

Arbeitsatmosphäre

Man muß die "richtigen" Kolleg*innen haben, sonst kann's ein Spießrutenlauf werden

Kommunikation

...zu wenig - zu spät - zu kompliziert

Kollegenzusammenhalt

...wie gesagt - mit den "richtigen" Kolleg*innen klappt's, ansonsten gilt :"Jeder für sich - Gott für uns alle."

Work-Life-Balance

KATASTROPHE ! Oktober treten neue Schichtmodelle in Kraft; Reihenfolge von Work-Life-Balance : 1. AMAZON - 2.AMAZON - 3.AMAZON ... dann kommt erst mal lange nichts ... 10. Belange der Angestellten ...

Vorgesetztenverhalten

Jede/r versucht nur sein eigenes Ding durchzuziehen, daher ist eine Absprache der Manager mit anderen Abteilungen so gut wie NIE vorhanden ... Infos gibt's scheibchenweise, teilweise sind diese aber nicht mehr aktuell ...

Interessante Aufgaben

Gibt's durchaus ab und zu, werden allerdings hauptsächlich an "Lieblinge" der Vorgesetzten vergeben ...

Gleichberechtigung

... ist vorhanden, aber jedesmal wird das als "Ereignis" gefeiert, wobei das doch eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH sein sollte ...

Umgang mit älteren Kollegen

Man geht hier davon aus, daß ein/e 60-jährige/r genausoviel schafft, wie ein/e 20-jährige/r.

Arbeitsbedingungen

... bestehen hauptsächlich aus QUANTITÄT, nicht Qualität - wenn die "Heiligen Zahlen", erreicht werden, ist alles cool, ansonsten liegt es NIE am Arbeitgeber oder an den stressigen Arbeitsbedingungen, sondern IMMER am Arbeitnehmer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tjaaaaaa ... da ich selber in der "Entsorgung" tätig war, weiß ich genau, was dort abgeht: "Umweltbewußtsein" ist nur dann ein Thema, wenn's nichts kostet und auch nicht zu Lasten der "Hlg. Zahlen" geht - ansonsten kaum vorhanden. Es wird auch von den Vorgesetzten kaum kommuniziert und darauf geachtet; hauptsache die Zahlen stimmen. - Zum "Sozialbewußtsein": Es wird viel Wirbel darum gemacht und als mustergültig dargestellt, wenn AMAZON mal etwas (IMMER unter Gewerkschafts- oder Betriebrats-Druck) für die Angestellten macht ("Das hätten wir ja sowieso so gemacht. - Lieber Himmel, SIND WIR GUT !"). --- So viel zu DEM Thema ...

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist knapp über dem Mindestlohn, also definitiv NICHT angemessen - es sei denn, man ist Manager ab Gehaltslevel 3.

Image

Das Negativ-Image ist wohlverdient ... und auch berechtigt.

Karriere/Weiterbildung

Man muß Glück haben, daß dem/der Manager*in deine Nase oder Einstellung paßt - denn sonst kann man "Karriere" vergessen ... und "Manager*in" wird man nur mit Uni-Abschluß, d.h. also, daß "Theorie" ALLES, "Praxis-Erfahrung" hingegen so gut wie NICHTS wert ist.

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