3.245 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.865 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 1.171 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Menschen interessieren nicht! Nur Zahlen!
1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei amazon in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Amazon ist generell eine solide Basis. Nur im technischen Bereich würde ich (In Dortmund) nicht anfangen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig wechselnde Prozesse. Jeder neue Manager möchte das Rad neu erfinden. Alle Jahre wieder grüßt das Murmeltier. Und niemand stoppt das. Daran wird das Unternehmen mittelfristig auch scheitern.
Verbesserungsvorschläge
Die Standortleitung sollte sich Gedanken über die Augenblickliche Führungpolitik im Bereich der Technik machen. Die Guten werden gehen. Das Know-how geht mit.
Die Anlage kommt in ein Alter, wo dieses aber benötigt wird. Die neuen ehrgeizigen Mitarbeiter benötigen eine gewisse Vorlaufzeit.
Und das alles nur, weil man sich nicht traut eine Entscheidung für das Team zu treffen? Bester Arbeitgeber der Welt??? Nicht in Dortmund!
Arbeitsatmosphäre
Leidet sehr unter diesem Führungsstil
Work-Life-Balance
Ist ganz ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen Ui, innen Pfui
Karriere/Weiterbildung
Ne höher das Level, desto weniger Hilfe
Kollegenzusammenhalt
Das ist noch das beste. Aber in der Not werden auch mal Kollegen “geopfert”
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen die mit neuen Prozessen nicht schnell genug nachkommen, werden abgemahnt bis sie Aufgeben
Vorgesetztenverhalten
Leider wird die Technikabteilung nicht mehr geführt sondern geplündert
Kommunikation
Man bekommt eher Information von extern als vom Vorgesetzten
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird mit gutem Gehalt gelockt, dann passier nichts mehr
Gleichberechtigung
Hier wird doch immer wieder zu persönlich entschieden
Gut als Sprungbrett, mittlerweile viel politics und leider schon "day2" obwohl man glaubt noch "day 1" spirit zu haben
3,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2008 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Amazon in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Anstatt nur noch Berater einzustellen die nur noch fancy shiny glossy Projects machen wollen wäre es besser lang gediente Mitarbeiter zu halten die wissen wie man die Ärmel hoch krempelt und "get shit done"
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Teams sind across EU verteilt, dennoch hat man Office Präsenz (und macht seine calls dann im Office)
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Gute Arbeitsbedingungen, Umsetzung mangelhaft bis schlecht
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Amazon VCC GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
100% Home Office, gute Bezahlung, verschiedene Abteilungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsebene, Umgang mit Mitarbeitern denen es nicht gut geht, mangelhafte Kommunikation, negatives Feedback wird abgewürgt oder sogar gänzlich verboten
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene wieder ändern auf Menschen die nicht nur Zahlen sehen sondern auch die ganzen Leute die für diese Zahlen sorgen. Glückliche Mitarbeiter leisten bessere Arbeit. Die Kommunikation muss komplett angepasst werden auf zeitnahe Kommunikation, nicht alles kurz vor knapp. Teammanager müssten fair und gleich arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Negatives Feedback ist ungern gesehen, jeder kämpft für sich selbst.
Image
In privaten Chats gibt es extrem viel negatives, vielen fällt die stetige Verschlechterung auf. Öffentlich wird alles toll dargestellt von den Führungskräften. Fehler werden selten eingestanden. Auch auf öffentlichen Bewertungsseiten wird Amazon mittlerweile schlecht unter 2 Sternen bewertet.
Work-Life-Balance
Hier gibt es eine ganz gute Bewertung. Denn man soll darauf achten seine Schicht nicht zu überziehen, die gesetzliche Zeit zwischen zwei Schichten wird streng eingehalten. Urlaub ist recht einfach zu buchen, je nach Abteilung kann es aber sein, dass Wunschurlaub nicht ganz klappt, weil bereits zu viele andere an den Tagen Urlaub genehmigt bekommen haben. Man kann Überstunden abbauen, manchmal gibt es Slots dafür die man einfach anklicken muss, manchmal muss man selbst anfragen was manchmal auch genehmigt wird, oft aber auch nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Möglichkeiten intern aufzusteigen. Allerdings ist der Bewerbungsprozess einfach nur unrealistisch. Es gibt einen Fragenkatalog den man im Bestfall komplett vorbereitet. Sehr gut ist sich im besten Licht hinzustellen und somit auch seine eigentlichen Eigenschaften zu verdecken, möglichst gut kommt man an, wenn man sich komplett verstellt und vorbereitete Antworten parat hat. Ob das viel mit der realistischen Reaktion auf Aufgaben zu tun hat bezweifle ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Meinung nach sehr gutes Gehalt nach mindestens 3 Jahren Betriebszugehörigkeit. Normalerweise steigt der Lohn aktuell auch jährlich, da immer auf die Mindestlohnanpassung reagiert wird. Unvergleichlich für diese körperlich Recht einfache Aufgabe, für einige Mentale Schläge durch Umgang wäre es allerdings schön mehr zu bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird in vielen Autotexten mit Umwelt gekontert, jedoch muss dann trotzdem ein defekter Artikel vor Erstattung zurück gesendet werden außer Lebensmittel und Hygiene Produkte. Preisnachlass bei plötzlich billigeren Preis auf der Webseite geht auch teilweise nur,wenn eine Rückgabe stattfindet und Kunde neu bestellt. Umweltschutz geht ein bisschen anders.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt ganz darauf an. Ich habe eine Handvoll gute Kollegen, mit denen man alles teilen kann ohne das damit direkt zum Teammanager gerannt wird um zu petzen das man gerade das und das geschrieben hat. Andere Kollegen kämpfen wirklich nur für sich und tun alles um andere schlecht da stehen zu lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden fast alle gleich behandelt egal bei welchem Alter. Gleich schlecht natürlich auch.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Seit einiger Zeit ist Amazon Deutschland unter neuer Führung, seitdem geht alles den Bach runter. Es werden völlig sinnfreie Entscheidungen getroffen zugunsten der Zahlen. Wenn es Mitarbeitern mental schlecht geht, wird zur Krankmeldung oder Kündigung geraten, Hilfe kann man nicht erwarten. Es gibt Orte um Feedback zu geben, das ist allerdings nicht gern gesehen und wird manchmal sogar von Teammanagern verboten, da dies ja schlechte Stimmung hervorruft und den Teammanager stresst.
Arbeitsbedingungen
100% Home Office ist unschlagbar. Daher hier volle Punktzahl
Kommunikation
Neuerungen werden oft erst sehr knapp vor der Änderung kommuniziert, manchmal sogar erst nachdem eine Änderung schon eingeführt wurde und man wundert sich warum dies und das auf einmal nicht mehr funktioniert. Die meisten Teammanager haben die Stelle auch nur für das Image und sind schlecht in Kommunikation.
Gleichberechtigung
Jein. Bei Schwierigkeiten wird mit "Kollegen könnten eifersüchtig werden" reagiert, in vielen internen Stellenangeboten steht jedoch immer dabei, dass Schwerbehinderte bevorzugt werden. Wenn ein Teammanager einen persönlich nicht leiden kann und unprofessionell ist, wird man auch gern mal ganz subtil benachteiligt.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung bekommt man häufig ähnliche Anliegen, da man aber auch Pech haben kann und man durch einen willkürlichen Abteilungswechsel plötzlich in einer Abteilung sitzt die einem keine Freude bereitet, und man da auch schlecht bis gar nicht wieder rauskommt, ist es Ansichtssache ob die Aufgaben interessant sind. Mal so, mal so.
Church of Amazonology - war mal gut bis vor zwei Jahren vielleicht. Jede Sekunde wird man überwacht.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich PR / Kommunikation bei Amazon CS Berlin GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld und Kollegen auf zumeist gleichem Hierarchie-Level.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gesperrte Websites, dass man nichts recherchieren kann, um Kunden zu helfen. Ja/Nein-Frage (HMD-Link), Zahlensucht und Überwachungswahn.
In der bisherigen Callcenter Software (Customer Service Central, "CSC", Texas) muss man sich möglichst permanent kodieren auf Verfügbar, damit Kontakte (Anrufe/Chats/E-Mails) reinkommen wie am Fließband. Es wird wirklich jede Sekunde überwacht, wie lange man auf welcher Kodierung steht. Verschnaufpause nach schwierigen Kontakten selbst bei psychologischer Anspannung durch Druck von Kunden im Live Kontakt, wenn man nicht nach deren mitunter dreisten Forderungen agiert, gibt es nicht. Man muss direkt danach den nächsten Anruf entgegennehmen, der dann noch schlimmer sein könnte.
Kodierungen: Verfügbar Nicht verfügbar Projekt Mittagspause Bildschirmpause Privat Offline
Ansonsten: Mit der neuesten Callcenter Software (AC3, Aviary) haben sich die Arbeitsbedingungen nochmal drastisch verschlechtert. Die Software ist auch verbuggt.
Dazu noch dieser HMD-Link mit der Ja/Nein-Frage (ob man helfen konnte), bei denen Kunden gerne auf Nein klicken, weil ihr Paket nicht angekommen ist oder ein Anliegen nicht nach eigenem Wunsch erfüllt wurde, egal wie dreist das Anliegen selbst ist oder wie interne Richtlinien Lösungen blockieren. Das führt dann schnell mal zur Kündigung bzw. könnte die Verlängerung des Arbeitsvertrages nach der Probezeit, dem ersten Jahr oder spätestens nach zwei Jahren auf der Kippe stehen, wenn man in der Zeit zu viele Nein-lastige Kontakte reinbekommt oder solche Kontakte von TMs absichtlich zugeschoben werden (alles schon passiert bei Kollegen). Nein-lastige WMS-Anfragen sind das beste Beispiel.
Und zu langsam darf man auch nicht sein. Wenn also ein Kunde reinkommt, der seine lange Liste an Problemen vorbringt, muss man zuhören, darf nicht unterbrechen und muss alles durchmachen einschließlich die Frage am Ende stellen, die da lautet "Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?", die vom Kunden hoffentlich mit "Im Moment nicht" beantwortet wird. Für lange Kontakte, die über die vorgegebenen Zeitvorgaben pro Kontakt hinausgehen, ist man natürlich selbst schuld. Die KPIs sind viel zu unrealistisch bemessen, zumal
Und wenn man einen Fehler macht, der einem anderen auf die Füße fällt, gibt es von demjenigen ein CR (Coaching Request). Das heißt, man schwärzt Kollegen bei deren TM (Team Manager) an. Zum Glück ist das interne Ticketsystem von TT auf SIM (Asana) umgestellt worden. CRs über SIM sind deutlich komplizierter und langsamer zu erstellen, da lässt man es selbst bei großer Wut über einen Kollegen dann sein, um seine "Zahlen" zu schaffen.
Trainings finden über die eLearning Plattform Moodle statt, welche mit Amazon Branding versehen ist.
HMD = How is my drive (Konnte ich Ihnen helfen) WMS = Where is my Stuff (Wo ist meine Bestellung)
Besonders mit der neuen Callcenter Software AC3, die das alte CSC ersetzt, wird es reine Akkordarbeit ohne Entscheidungsspielraum, dafür aber strengerem Skript bzw. schlecht übersetzte, fehlerhafte, fehlende oder veraltete Autotexte (Textbausteine). Da werden noch mehr Optionen weggenommen, um flexibel dem Kunden ansatzweise zu helfen. Jeff Bezos hat recht, wenn er sagt, dass es den Laden irgendwann nicht mehr in der jetzigen Form gibt.
Den Stress, dass man Recherchearbeit und Wiedervorlagenbearbeitung (FUs, Follow Ups) nicht kodieren kann, auch nicht auf Projekt oder Nicht verfügbar setzt dem noch die Krone auf, besonders dann, wenn man sowieso schon parallel Doppelkontakte hat (Anruf/Chat & E-Mail).
Es gibt haufenweise Neuigkeiten in übelst langen Texten. Bei E-Mails sind diese nicht barrierefrei und zur späteren Recherche nicht suchbar in Bildern eingebettet. Neuigkeiten und Nachrichten gibt es per E-Mail, über Chime, im Wissenszentrum (WiZe) per Newsletter, versteckt in überlangen Richtlinien und Referenzen, im Wiki, im Minions der Abteilung über Sharepoint, teils erst in Formularen, bei Meetings wie "Huddle" oder einfach nur per Flurfunk. Fragt man mal einen TM eine Fachfrage, bekommt man oft als Antwort "Steht in der Richtlinie!", aber in welcher Richtlinie, bleibt dann offen. Hier zeigt sich, dass eine Kodierung für eine Recherche fehlt, weil dann der Timer für die Kodierung Nachbearbeitung bereits Rot markiert ist (in CSC) und somit der Druck erhöht wird, schnell wieder auf Verfügbar zu gehen, obwohl der aktuelle Kontakt noch nicht zielführend abgeschlossen ist. Am Ende ist man für die dadurch versaute Statistik der "Zahlen" selbst schuld, wird einem vorgeworfen im Mitarbeitergespräch mit dem TM.
TMs sind verpflichtet, den CSA/TSA immer zu kritisieren, selbst wenn man mal alles richtig gemacht hat. Selbst wenn es nur ein nicht erfüllbarer Verbesserungenvorschlag oder der Druck zum Erreichen von besseren Zahlen beim nächsten Mal ist.
Eigentlich fehlt neben Amazonisch nur noch in Mitarbeitergesprächen, dass man wie bei SC einen E-Meter auf dem Tisch zu stehen hat und die Blechdosen in der Hand halten muss.
Verbesserungsvorschläge
Macht den Laden einfach dicht. "Ich nehm's mit." heißt es bei Feedback und nichts passiert. Danke. "Nicht dafür." ... Diese Floskeln sind so nervig.
Ansonsten: Kodierungen wie Follow Up, Emails und Nachrichten lesen oder Individuelle Nachbearbeitungszeit fehlen für Recherche.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf Thema und Team Manager an. Einige TMs haben bereits innerlich gekündigt oder längst hingeschmissen. Überwachungskult. Selbst Toilettenzeiten werden überwacht und verglichen. Ansonsten Zahlen, Zahlen, Zahlen und Druck, Druck, Druck.
Image
Habe endlich gekündigt. Nicht nur Prime, sondern auch den Arbeitsvertrag mit der Firma Amazon(ology). Bin mental so kaputt gemacht worden durch den Kundenservice. Man guckt immer nur auf die Arbeitsbedingungen im Lager, vergisst aber die ausgebeuteten CSAs im Kundenservice.
Work-Life-Balance
Home Office (Work From Home) wurde inzwischen wieder komplett abgeschafft seit 2023. Auf Hygiene wird nach der Coronazeit auch nicht mehr geachtet, alleine schon wegen der Shared Desk Policy. Wer WFH möchte, muss zu VCC wechseln. Schichtzeiten nur 8 Wochen im Voraus planbar und von 6 Uhr bis 0 Uhr ist alles dabei. Arbeite schnell, viel und zu jeder Tageszeit zwischen 6 und 24 Uhr mit starrem Blick auf den Bildschirm bei ständiger Verfügbarkeit. Auch am Wochenende und an Feiertagen. Urlaub zur Prime-Woche im Juli, Black Friday, Ostern, Weihnachten? Vergiss es. Da gibt es ordentlich Urlaubssperre (Weihnachten ab 2024 fällt wohl nicht mehr in die Urlaubssperre). Normales Leben? Nicht mit Amazon. Pausenzeiten (Mittagspause und Bildschirmpause) müssen wirklich auf die Sekunde eingehalten werden. Es läuft immer eine Uhr mit. Um die Bildschirmpausen nicht zu überziehen, muss man dann doch immer wieder auf den Bildschirm starren, um pünktlich wieder verfügbar zu sein. Die Mittagspause ist genauso einzuhalten.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten gibt es. Man muss das STAR-Prinzip beherrschen in Bewerbungsgesprächen auf Deutsch und Englisch. Ich empfehle bei dem Druck aber nie mehr als Interim-Stellen anzunehmen und auch nicht höher als Level 3-Stellen aufgrund des Drucks, bei denen TMs und GMs jährlich bewertet und gegeneinander ausgespielt werden. Ich meine das widerliche "Least Effective"-Prinzip und dazu noch aufgrund des lächerlichen Gehalts der TMs, das teils weniger als das von CSAs sein kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Aktien mehr, nur noch jeweils 800 EUR Sommer-/Wintergeld. Dank kalter Progression und Inflation hat hier nur der Staat was davon. Steuerspartipp: Den Vormonat, an dem es das Geld gibt, bloß nicht am Wochenende, Feiertag oder spät arbeiten, damit es quasi nicht umsonst war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ähm, es ist Amazon. Aber es gibt getrennte Mülleimer, die oftmals korrekt verwendet werden.
Kollegenzusammenhalt
Es war mal gut beim CS und ist inzwischen nur noch zum kotzen dort. Man hält es eigentlich nur wegen der lieb gewonnenen Kollegen aus. Aber die Fluktuation ist inzwischen so dermaßen hoch, dass auch dieser Vorteil wegfällt. Und es haben in den letzten Monaten so viele Leute beim Kundenservice hingeschmissen, CSAs und TMs gleichermaßen, weil es nur noch Sch...e ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Personen 50+ gibt es manche Leute. Sie werden gleichwertig behandelt und sind wie alle anderen auch nur eine austauschbare Nummer.
Vorgesetztenverhalten
Reine Glücksache, ob gut oder schlecht. Es gibt karrieregeile TMs, die nur auf die Zahlen achten und frech sind zu untergebenen CSAs. Aber diejenigen, die bereits innerlich gekündigt hatten, waren die besten TMs, denn die haben auf keine Zahlen mehr wirklich bzw. nur noch formal geachtet und ihre Menschlichkeit zurückerlangt.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist die gleiche wie vor einem halben Jahrzehnt. Je nachdem, welchen Platz man zu seiner Schicht bekommt, kann es unterschiedliche Tastaturen geben, also mit hohen Tasten oder mit flachem Design wie bei Laptops. Es gibt zwar kleine Küchen mit Mikrowelle, aber keine Kantine, nur einen Aufenthaltsraum.
Kommunikation
Als CSA/TSA erfährt man erst sehr kurzfristig über Neuigkeiten. Es sei denn, man hört beim Flurfunk rein oder kennt jemanden von Gremien wie dem Betriebsrat.
Gleichberechtigung
Frauen haben gleiche Chancen, Schwerbehinderte ebenfalls, wobei in Stellenbeschreibungen oftmals, aber nicht immer, auf Gleichberechtigung von Frauen und Schwerbehinderte eingegangen wird.
Interessante Aufgaben
Bisher gab es Amazon Business, APEX (Zahlungsabteilung), Account Change, Heavy Bulky (Speditionsware), D2AS (Prime Video/Music/Echo/etc) und bis auf D2AS, APEX und Account Change wurde alles nach VCC oder zu Co-Sourcern aus Indien, Ägypten und Türkei ausgelagert. B2B war noch das Beste. Seit 2024 gab es nur noch drei Verticals: ASCS = Amazon Stores Customer Service) D2AS = Digital Devices and Alexa Services ABCS = Amazon Business Customer Service
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FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Amazon Fulfillment Germany GmbH in Rheinberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Totale Überwachung aller Mitarbeiter von level 1 (Lager Mitarbeiter) bis level 5 (Manager untere Ebene) vom Betreten des Gebäudes bis zum Verlassen des Gebäudes. Gewollter Permanenter Druck durch die Vorgesetzten.
Image
Angeblich der Beste Arbeitgeber dedr Welt. Ich kann das nicht bestätigen.
Hier kommt es sehr auf den Vorgesetzten an und diese positionen sind zur Zeit sehr schlecht besetzt
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstig denkt man ganz gut, weil es so hoch scheint mit dem Handgeld und den Aktien. Allerdings muss man wenn man selber Kündigt das Handgeld zurückzahlen. Die Aktien bekommt man erst nach einer gewissen Zeit überschrieben und verliert diese auch wenn man das Unternehmen vorher verlässt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr Viele Umweltschutzprojekte aus Prestigegründen.
Kollegenzusammenhalt
Als Manager gibt es hier keinen Zusammenhalt. Bin seit Jahren hier beschäftigt und sehe Manager kommen und gehen aufgrund der Zustände an diesem Standort. Jeder Manager ist hier sich selbst der nächste und nutzt alle gelegenheiten aus selber besser darzustehen als die anderen. Der Grund ist, dass die Gehaltserhöhungen an ein Internes Ranking der Manager geknüpft sind. der Beste bekommt am meisten der/die schlechtesten werden rausgeekelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Geschätzter Manager Kollege(50+) , der schon 10+ Jahre dabei ist gerade auf der Abschussliste.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlechte Vorgesetzte. Hier zählt der Nasen Faktor extrem. Die häufigen Manager wechsel haben zur folge, dass neue Manager kaum eine chance haben sich zu beweisen und gehen relativ schnell wieder.
Arbeitsbedingungen
Hoher Druck von oben und Elbogengesellschaft machen die Arbeitsbedingungen sehr schlecht hier.
Kommunikation
Es wird eine Familiäre Arbeitsatmosphäre geprädigt und genau das gegenteil gelebt. Informationen bekommt man hier in dieser Station nur häppchenweise und auch da nur unvollständig
Gleichberechtigung
Es gibt offen Lieblinge bei den Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind mal mehr mal weniger Interessant. Eigene Projekte und Teamgespräche sind da die Interessantesten. Leider muss man hier auch Negative Aufgaben in großer Anzahl machen. Daten korrigieren (Standzeiten der Mitarbeiter "kreativ umbuchen", Mitarbeiter Gespräche führen (In der station und am Telefon Zuhause im Krankenschein, damit Mitarbeiter nach einem Arbeitsunfall sich nicht Krankmelden), damit die station nicht negativ darsteht
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Amazon Dummerstorf GmbH in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Besserer Lohn
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 3797 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Amazon durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte). 62% der Bewertenden würden Amazon als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 3797 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3797 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Amazon als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.