Sher guter, fairer, multikultureller Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tatsache dass man gerne zur Arbeit geht. Man vermisst im Urlaub die Kollegen. Man freut sich auf die Lustigen Meetings mit Vorgesetzten. Man darf Fehler machen, solange man davon lernt. Egal wie schief manchmal alles geht. Dann setzen sich halt alle zusammen und finden eine Lösung, statt zu blamen (was absolut nicht gerne gesehen wird). Ich habe Kollegen, die Jobs mit höheren Löhnen abgesagt haben, weil sie einfach super gerne zur Arbeit kommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man sich von außen hin alles gefallen lässt. Am besten immer unterm Radar bleiben. Egal wie toll man dinge macht, wie viel man spendet, oder was man für die Community tut. Auch wünsche ich mir striktere Kontrolle der Zeitarbeitsfirmen, die der eigentliche Grund sind, warum die Firma in Verruf gerät.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Führungskräfte Ausbildung im Sinne von Kommunikation und Führung. Man muss ein natürliches Streitschlichter Potential mitbringen wenn man mit vielen Kulturen und Herkünften arbeitet. Da kommt man manchmal uns Schwitzen, wenn es doch nicht so läuft wie man will. Ein paar Guidelines wie man in bestimmten Situationen zu regieren hat, wäre super.
Arbeitsatmosphäre
Offene Büros, Geschäftsführer nimmt sich immer Zeit, lustige Atmosphäre
Kommunikation
Ehrlichkeit wird geschätzt. Umsetzung wird immer angestrebt, einem selbst überlassen zu entscheiden, wie und wann etwas umgesetzt wird. Unterstützung wird immer geboten.
Kollegenzusammenhalt
Kommt wahrscheinlich auf den Standort an. Ich hatte auch Zeiten, an denen es keinen Zusammenhalt gab. Menschen die nicht rein passen sieben sich aber irgendwie automatisch aus. Aktuell macht es großen Spaß und meine Kollegen sind wie eine Familie
Work-Life-Balance
Es ist ein harter stressiger Job. Dadurch, dass man so viel verändern und aufbauen darf, stellt man sich selbst hohe Anforderungen, weil jedes Projekt für dich selbst spricht und ein Teil von dir ist. Auch wenn Amazon selbst sehr streng mit Arbeitszeiten ist, ertappt man sich selbst dabei, wie man zuhause noch still und heimlich an seinen Projekten arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte noch nie ein besseres Verhältnis zu Vorgesetzten. Alle Jung, alle dynamisch. Es wird eine offene Kultur erwartet.
Interessante Aufgaben
Everyday ist day one. Kein Tag ist wie der andere. Man bekommt viel Freiraum sich selbst zu verwirklichen. Da kommen einige interessante Aufgaben zusammen
Gleichberechtigung
Der einzige Arbeitgeber an dem das Gehalt zwar nicht verhandelbar, aber dafür sehr fair ist. Ich kenne Frauen die aufgrund ihrer Leistungen, auf derselben Position mehr Verdienen als ihre Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden immer geschätzt. Dadurch, dass ein großer Teil der Führung meist sehr jung ist, geestaltet sich das Zusammenarbeiten mit älteren Kollegen dadurch leider manchmal etwas schwierig. ältere Kollegen schätzen Generationsbedingt, Hierarchie. Womit die jungen und damit der Großteil sich nicht identifizieren kann.
Arbeitsbedingungen
Alles immer auf den neuesten Stand. Will man etwas haben, spricht man es an. Keine Kosten werden gescheut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr viele innerbetriebliche Projekte Richtubg Stustainavility und Community engagement. Alles was gefördert werden kann, wird gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt kann man nicht klagen. Entspricht dem absoluten Durchschnitt. Betriebliche Versicherungen sowie Aktienanteile inbegriffen.
Image
Unfairer weise eher negatives Feedback von außerhalb, was nicht der Realität entspricht. Löhne sind fair, die Arbeit ist toll, ich und meine Kollegen sind sehr gerne dort angestellt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten, Beförderung erhält man durch Leistung, nicht durch Bildung. Zuschüsse für verschiedenste Kurse. Arbeitszeiten werden so gut es geht für Weiterbildungen angepasst.