Fairness, Loyalität und Vertrauen - Eckpfeiler eines guten modernen Unternehmens
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unternehmensgruppe übergreifend ein guter Austausch und jede/r versucht bestmöglich den anderen zu helfen.
Konstruktiv und kommunikativ. Faire Bedingungen. Angenehme Firmenkultur. Offen für Vorschläge, die Gehört werden und wo geschaut wird, ob diese auch aus unternehmerischer Sicht umsetzbar sind oder ein Konsens aus dem Vorschlag erarbeitet und angewendet werden kann.
Immer offen für persönliche und soziale Situationen, die Mitarbeiter so gut es geht zu unterstützen oder diesen einfach die Freiheit zu geben, z.B. für einen Betreuungstermin für einen Angehörigen etwas früher zugehen oder später zu starten.
Pünktliche Gehaltszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Räumlichkeiten haben leider keine Klimaanlage und führen bei extremer sonniger Wetterlage zu unangenehmen Temperaturen in den Büroräumen.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt immer etwas an einem Unternehmen zu verbessern, aber dadurch, dass man die eigenen Unternehmensbereiche regelmäßig durchleuchtet, die Prozesse sich anschaut und Optimierungspotential erfasst, sehe ich hier "Stand heute" keine konkreten Verbesserungsvorschläge, die aufgezählt werden müssten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von einem großen Miteinander und einer respektvollen Feedbackkultur
Jeder versucht mit seinem Zuständigkeitsbereich am großen Ganzen erfolgreich mitzuwirken.
Die Türen stehen hier wirklich jedem offen. Nur muss man auch selber dann die Initiative ergreifen, durch die Tür zugehen, wenn einem etwas auf der Seele brennt.
Üblich im Agentur leben, wird auch mal auf Grund von Kurzfristigkeit von Projekten oder Themen die Ansprache auch direkter, aber nie herabwertend oder respektlos. Wenn festgestellt wird, dass bei einem Bereich die Aufgaben noch nicht beim gesetzten Ziel oder Bearbeitungsstand angekommen sind, wird im Team je nach Kompetenz und Kapazität geschaut, wie man unterstützen kann.
Kollegenzusammenhalt
Man geht respektvoll und locker miteinander um. Missgunst oder Machtkämpfe sind mir bisher nicht aufgefallen.
Sicherlich hat man zu dem einen oder anderen Kollegen/in einen besseren Draht als zu einer anderen. Aber solange man sich gegenseitig mit Respekt behandelt und seine Aufgaben im Sinne der gemeinsamen Zielerreichung umsetzt, passt alles.
Durch unterschiedliche Teamevents wird in der Unternehmensgruppe auch der Zusammenhalt gefördert.
Die meisten Kolleg:innen haben ein offenes Ohr, wenn ein/e Kollege/in eine Frage zu einem Thema hat und versuchen, soweit es in Ihrem Maße möglich ist, eine Unterstützung zu geben.
Nur wer offen ohne Scham um Hilfe bittet, dem kann geholfen werden. Dies konnte ich auf allen Positionsebenen feststellen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit ist von 9 bis 17 Uhr. Für mich eine sehr angenehme Zeit.
Wenn man etwas mehr Arbeitszeit aufgebaut hat, kann man diese Zeit auch mal an einem Freitag mit früherem Arbeitsende abgelten oder kann diese Zeit nutzen, wenn man mal einen Termin tagsüber hat, der länger als die eigentliche Pausenzeit dauern könnte.
Es wird bestmöglich auf die jeweiligen Situationen eingegangen, so dass z.B. Mütter auch passend zur persönlichen Versorgung Ihrer Kinder die eigenen Arbeitszeiten vereinbaren können.
Vorgesetztenverhalten
Wie man in den Wald hineinruft: Meine Erfahrung zeigt, dass man – auch bei schwierigen Themen bei Vorgesetzten – wie auch beim restlichen Kollegenteam– auf offene Ohren stößt. Voraussetzung ist allerdings – wie bei jeglicher zwischenmenschlichen Kommunikation – menschliches Feingefühl und gegenseitiger Respekt.
Vorschläge zur Optimierung werden besprochen und – wenn möglich – umgesetzt. Wenn man bei der ein oder anderen Aufgabe ins Stocken gerät, mal einen schlechten Tag hat oder einfach so Hilfe braucht, sind die Vorgesetzten genau so schnell zur Stelle und an deiner Seite, wie die Kollegen.
Die Vorgesetzten und die Unternehmensführung haben ein hohes Vertrauen in Mitarbeiter und bieten daher im Einzelfall auf Grund von demographischen Gegebenheiten auch die Möglichkeit an, überwiegend aus dem Homeoffice zu arbeiten. Dieses Vertrauen erarbeitet man sich persönlich durch zuverlässige Abwicklung von Aufgaben und Projekten.
Interessante Aufgaben
Wenn man zeigt, wo seine Stärken liegen, werden einem auch "Head Of Aufgaben" zugeteilt, an denen man Spaß hat. (Organisatorisch/ konzeptionell/ analytisch etc. ( Excel oder PowerPoint etc. )
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung hat einen sehr hohen Stellenwert. Jeder Einzelne wird als wertvolles Mitglied des Unternehmens geschätzt.
Auch ein weiblicher Part ist nun Teil der Geschäftsleitung, was vielleicht von vielen als ein "MUSS" gesehen wird, aber bei uns glücklicherweise auf Grund der Kompetenz der Kollegin dazu geführt hat und nicht, um eine Quote zu erfüllen.
Hier ist wirklich jeder gleich. Geschlecht, Nationalität, Orientierung - interessiert hier keinen. Wir sind ein Team. Egal, wer man ist und woher man kommt. Wichtig ist, wie sich jemand verhält.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt im Kollegium einen ausgeglichenen Anteil an älteren Kollegen und auch bei Stellenneubesetzungen haben ältere Bewerber die gleichen Chancen wie Bewerber jüngeren Semesters.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Materialien werden sorgsam verwendet, vieles wird auf der digitalen Seite behandelt, um unnötige Ausdrucke oder ähnliches zu vermeiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt im Mittelfeld, hier kann man aber durch eigene Leistungen daran arbeiten, sich auch für Gehaltserhöhungen zu empfehlen.
Seit meiner knapp zweijährigen Beschäftigung hat die Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe auch unternehmensgruppenübergreifend, trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Zeit, Sondervergütungen oder Boni als Anerkennung für den Job, den alle zusammen für die Unternehmensgruppe leisten, vergeben. Z.B. als monetäre Zuwendung oder als Gewährung von zusätzlichen bezahlten Sonderurlaubstagen.
Es gibt Rabatte und zusätzliche Benefits.
Image
Das Image der Firma wird leider durch den/die eine/n oder andere/n ehemalige/n, vielleicht enttäuschten Kollegen:innen auch hier bei Kununu mit rufschädigen Äußerungen, falschen Behauptungen oder sehr subjektiven Wahrnehmungen beschmutzt, ohne Rücksicht auf das Empfinden vieler Beschäftigter zunehmen, die glücklicherweise die negativen Erfahrungen nicht bestätigen können oder erlebt haben.
Aktuelle Beschäftigte lesen fassungslos die Beurteilungen von Ex-Kolleg:innen und stellen sich die Frage, ob man wirklich im selben Unternehmen tätig war.
Wir, die Mitarbeiter und die Unternehmensführung als ein Team, haben uns nach knapp fünf Jahren zum Marktführer der Fortbildungsanbieter in unserer Branche gearbeitet. Dies ist nur möglich, wenn man auch von
außen als loyaler, zuverlässiger und ehrlicher Partner und Arbeitgeber wahrgenommen wird.
Die professionelle, fachlich kompetente und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kunden hat einen hohen Stellenwert, und wird auch durch die Zufriedenheit der Kunden gespiegelt.
Am Ausbau und der Nutzung von verschiedenen Marketingplattformen und Kontakten im Medienbereich wird kontinuierlich gearbeitet, um die Bekanntheit noch zu erweitern.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich ist aus meiner Sicht jeder für den Erfolg und den Weg der Karriere selbst verantwortlich.
Wer bei seinen Aufgaben überzeugt und gute bis sehr gute Arbeit kontinuierlich liefert, erhält die Möglichkeit innerhalb der Unternehmung aufzusteigen, Verantwortungen für höhere Aufgaben zu übernehmen oder Leitungsfunktionen mit Personalverantwortung in einem Bereich zu erhalten.
Selbstverständlich sollte einem aber auch Bewusstsein, dass man nicht nach kurzer Zugehörigkeit im Unternehmen den großen Karrieresprung schon fordern kann. Hier liegt es an einem selbst über einen längeren Zeitraum seine Kompetenzen zu zeigen.
Weiterbildungen in fachlichen Arbeitsbereichen werden unterstützt, wenn man hier die Vorteile und Verbesserungen für den eigenen Bereich aufzeigt, da auch das Unternehmen von den Kenntnissen aus der Weiterbildung profitieren wird.
Ich finde es legitim, dass mein Arbeitgeber auch einen Vorteil für das Unternehmen zieht, wenn er mir die Weiterbildung ermöglicht und schließlich auch bezahlt.