Wenig Wertschätzung, mangelnde Work-Life Balance, hat aber Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationale Zusammenarbeit läuft gut und die Kollegen sind super nett
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hohe Arbeitslast und viele kurzfristige Ad hoc Aufgaben lassen keinen Spielraum für die persönliche Entfaltung und Entwicklung zu. Die Anzahl der Beförderungen könnte höher sein.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung den Mitarbeitern entgegen bringen. Lasst den Mitarbeitern Spielraum, um kreative Ideen entwickeln zu können. Verbessert die Kommunikation und stärkt den Teamgeist anstatt Silo-Denken zu fördern.
Arbeitsatmosphäre
Ohne die Kollegen wäre es nicht auszuhalten. Die Stimmung im Büro ist oft sehr angespannt.
Kommunikation
Katastrophale Kommunikation. Alles ist sehr chaotisch und man muss wirklich alle Emails und Chats lesen, um zu verstehen was passiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind toll!
Work-Life-Balance
Ich habe bisher jede Woche mehr als die vertraglich vereinbarten 40h gearbeitet. Und das lag nicht daran, dass ich langsam bin, sondern weil es ewige Schleifen gibt, keine Entscheidungen getroffen werden und es bis spät abends Meetings gibt. Ich habe schon zwei Mitarbeiter erlebt, die wegen Burn-Out gekündigt haben.
Vorgesetztenverhalten
Manche sind ok. Management ist definitiv kein Vorbild.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel Potenzial für interessante Aufgaben. Leider hängt man immer in repetitiven, operationellen Aufgaben fest.
Gleichberechtigung
Wird nicht ganz ausgelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen. Nur jüngere arbeiten, weil sie gefühlt noch mehr „verbrannt“ werden können.
Arbeitsbedingungen
Schön ist das Büro nicht. Es gibt für das gesamte Marketingteam nur einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Es steht aber ein Umzug bevor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir ist nichts dazu bekannt. Es wird zumindest nicht aktiv darüber gesprochen, dass das Unternehmen in Deutschland hier andere fördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt. Bonus wurde so gut wie gar nicht ausgezahlt, da das Unternehmen angeblich die Ziele nicht erreicht hat. Diese werden aber nirgends klar und nachvollziehbar kommuniziert. Immerhin wird das öffentliche Nahverkehrsticket mit finanziert und es gibt das JobRad Angebot.
Image
In Deutschland kennt niemand Amplifon. In Italien gehört Amplifon zu den meist angesehenen Unternehmen. Dieses Verständnis zeigt sich dadurch, dass so gut wie gar nicht in Brand Awareness investiert wird.
Karriere/Weiterbildung
Manchen Mitarbeitern werden vereinzelte Weiterbildungen ermöglicht. Das Unternehmen prahlt damit, dass es LinkedIn Kurse gibt. Das zähle ich nicht als professionelle Weiterbildung.