Toxischer Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst, Sicherer Arbeitsplatz! Jahressonderzahlung!
Sonst zumindest in dieser Behörde NICHTS!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fachdienstleitung (Herr)! Kommunikation allgemein! Schlechte Fürsorgepflicht! Zu viele Fallzahlen pro Sachbearbeiter! Keine Struktur! Schlechte Organisation! Für die Tätigkeit schlechte Bezahlung! Zu viel Bürokratie (Einstellungsvoraussetzungen). Unflexibel bei der Durchführung der Neueinstellungen, Schnelligkeit ist eine Katastrophe, hier muss was geändert werden!
Verbesserungsvorschläge
Fachdienstleitung, insbesondere den Herren da oben versetzen in eine andere Behörde, Digitalisierung schnellstmöglich umsetzen, bessere Auswahl an Abteilungsleitern treffen, hier mehr auf Empathie achten und vor allem Qualifizierung! Die Fallzahlen pro Sachbearbeiter auf Max 400 begrenzen und schnellere Einstellungen ermöglichen!
Ich bin jedenfalls sehr froh, nicht mehr dort zu sein, auch wenn ich einige Kollegen vermisse.
Arbeitsatmosphäre
Nicht empathische Vorgesetzte, insbesondere in der Fachdienstleitung, da vor allem der gewisse Herr der mittelalterliche Ansichten vertritt und Handlungsunfähig ist! Völlig deplatzierte Führungskraft! Schrecklich! Zu allem Überfluss müssen meine ehemaligen Kollegen jetzt auch noch im Service Center telefonieren, weil zu wenig Kollegen dort sind. Während des Einsatzes bleibt die eigentliche Sachbearbeitung liegen! Nicht besonders effizient!
Kommunikation
Zwischen der Fachdienstleitung und uns Sachbearbeitern fand keine direkte Kommunikation statt, man wurde mit noch mehr Arbeit zugeschüttet. Die wenigen Abteilungsleiter die noch nicht das Handtuch geschmissen hatten sind größtenteils überhaupt nicht geschaffen für diese Position, keine Empathie, nur die Arbeit im Focus! Ein Tipp: nur zufriedene Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter!
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung war der Zusammenhalt gut, obwohl es natürlich zwischendurch Kollegen gibt die bei den Vorgesetzten so tief in den hintern kriechen, um sich einen Vorteil zu versprechen!
Work-Life-Balance
Man muss sehr gut diszipliniert sein, um nicht Überstunden zu machen, durch die viele Arbeit vergisst man den Zeitlichen Focus. Man muss selbst auf seine Gesundheit achten, denn die Vorgesetzte interessiert es nicht. Ich habe mehrfach mitbekommen wieviele Kollegen erkrankt sind und das über Monate. Das der Arbeitgeber seiner Fürsorgepflicht nachkommt bezweifle ich hier sehr stark! Man sollte seine 39 Stunden nicht überschreiten in der Woche, davon abgesehen Überstunden bringen hier überhaupt nichts, da die Arbeit nicht weniger gemessen an den Fallzahlen wird! Denn hat man beispielsweise 600 Fälle und muss dann noch die Vertretung + Service Center + Eingangszone, dann kommt man in zeitliche Not und locker auf über 1000 Fälle, zu viel!
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch! Keine Empathie vorhanden. Fragwürdige Führungsmentalität, insbesondere in der Fachdienstleitung (Herr).
Interessante Aufgaben
Durchaus sehr interessante Aufgaben, aber durch die viel zu viele Arbeitsmenge frustriert man.
Gleichberechtigung
Konnte keine Diskrepanzen feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Konnte keine Diskrepanzen feststellen.
Arbeitsbedingungen
Definitiv Verbesserungsbedürftig! Das Gebäude ist mit Abstand das hässlichste auf der Straße. Das Mobilar ist zum Teil veraltet, Flure wie die Eingangszone sind in den 70 igern hängengeblieben, furchtbar. Höhenverstellbare Tische und ein ergonomischer Schreibtisch sind vorhanden und seperate Büros.
Die Software ist eine Katastrophe, viel zu langsam, nicht effektiv und nach Updates funktionierte sie so gut wie nie! Horror!
Homeoffice wird angeboten, was einiges gut macht!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer noch viel zu viel Papier ausgedruckt! Es gibt immer noch Papierakten, Digitalisierung ist für die Stadt Hamburg ein Fremdwort!
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Tätigkeit zu wenig bezahlt! Der öffentliche Dienst muss flexibler werden in den Voraussetzungen für eine Einstellung , diese sind wirklich verstaubt Stichwort Fachkräftemangel. Die Gehälter und Einstufungen sind nicht Wettbewerbsfähig! Man bekommt Vergünstigungen bei Fitnessstudios und Bädern und Stadrad Hamburg.
Wenigstens bekommt man im November eine Jahressonderzahlung (ehem.13. Gehalt).
Image
Miserabel!!! Hier müsste dringend Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden! Ausgeschriebene Stellen können schlecht besetzt werden, da nur externe sich bewerben oder welche von der Arbeitsagentur oder Jobcenter, weil es bei denen noch schlimmer ist.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Kurse angeboten, aber letztendlich hat man durch die viele Arbeit gar keine Zeit dazu.