Mit Vergleichserfahrung weiß ich zu schätzen, was ich mit meinem Job bei der A.J. habe.
Gut am Arbeitgeber finde ich
... soweit ich das beurteilen kann: die Mitarbeiter stehen hinter der Firma, hohe Identifikation (unterschiedlich- mit Firma, mit Produkten), menschlich, es dürfen Fehler gemacht werden, siehe andere Antworten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
es gibt immer etwas zu bemängeln, für fast jeden Arbeitnehmer, fast überall. Daher am Schluss zurück zum Anfang: ich weiß zu schätzen was ich habe.
Verbesserungsvorschläge
1. Möge die Agenda eines jeden Meetings um die Frage kreisen: "was braucht der Kunde und was hat er davon?" 2. Weniger Selbstverwaltung. 3. Straffere Prozesse mit klareren Strukturen und Verantwortlichkeiten--> spart Kosten, Zeit und steigert die Effizienz
Arbeitsatmosphäre
Ein Change Prozess bringt immer Turbulenzen, neue Struktur muss wachsen. Wie überall. Unter diesem Aspekt ist die Atmosphäre gut.
Kommunikation
"Kommunikation" ist ein dehnbarer Begriff. Es gibt Bereiche, da ist sie super, was Info-Austausch den Zuständigkeitsbereich übergreifend betrifft, in manchen Ausbau fähig. Kommunikation muss (vor)gelebt werden. Natürlich hakt es manchmal zwischen unterschiedl. Konzern- Bereichen und -Abteilungen. In welcher Firma ist das nicht der Fall?
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt: sehr gut; Ausnahmen bestätigen hier nicht die Regel.
Work-Life-Balance
Das kann man nur für sich selbst beantworten, da sehr individuell. Als ADM hat man keinen 8 to 5 Job, man muss sich selbst gut organisieren, hat aber auch Freiheiten- insgesamt ist "Work" rel. gut mit Life vereinbar. --> Selbst- Fürsorge gut machbar im Vergl. zu anderen Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Mit der gegebenen Struktur hat man viel Unterstützung, ich empfinde die Behandlung als fair. Ein Vorgesetzter kann glaube ich nicht zu jeder Zeit allen MA-Bedürfnissen gleich gerecht werden. Guter Kontakt.
Interessante Aufgaben
Ist denke ich abhängig von der Funktion und Tätigkeit. ADM: sehr interessant. Als letztes Glied in der Kette (Verkauf) hat man nach innen mit fast allen Bereichen der Firma zu tun. Nach Außen: sowieso spannend und interessant, jeder Kunde ist anders. Und für den LifeScience Markt ist das Portfolio der A.J. auf Produktebene interessant. Als Manager seines zugeteilten Gebiets hat man viel Gestaltungsmöglichkeit. Abzüge: (wie überall) ist es manchmal schwierig, als Stimme aus dem Markt, also der Kunden, deren Bedürfnisse, Anforderungen,nach "innen" zu platzieren und um zu setzen.
Gleichberechtigung
in allen Bereichen und auf allen Ebenen kann ich keine "Diskriminierung" oder Gechlechter bezogene, Alters bezogene oder sonstige Ungleichbehandlung erkennen.
Umgang mit älteren Kollegen
ab wann gehört man zu den "älteren" Kollegen...? Es werden vorw. junge Mitarbeiter eingestellt, manchmal mit zu wenig Erfahrung für ihre Position. Ältere Mitarbeiter werden aber gleich behandelt wie jüngere.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice: alles vorhanden, was man braucht.
Karriere/Weiterbildung
Kriterien für die Besetzung v. Management Positionen sind für mich fragwürdig und nicht nach vollziehbar. Man kann hier frisch von der Uni kommen, keine Berufserfahrung mitbringen und Manager werden- super Steilkarriere- doch dienlich für das Unternehmen? Langjährige Mitarbeiter, die Produkt- und Markt Erfahrung haben, bleiben wo sie sind...aus anderer Perspektive: sie sind wichtig fürs Unternehmen da wo sie sind, bei Karriere Wünschen: kann Abwanderung drohen.