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Andreas 
Fahl 
Medizintechnik-Vertrieb 
GmbH
Bewertung

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Nicht denken, einfach machen! - Wer beruflich etwas erreichen möchte, ist hier falsch

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigene Firmenparkplätze, zumindest keine absolut festen Arbeitszeiten durch bedingte Gleitzeit, allerdings mit unnützer Kernarbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine angenehme Arbeitsatmosphäre, keine wirkliche Fairness, sondern große Unterschiede in der Behandlung von Mitarbeitern, z. B. auch beim Ausscheiden aus dem Unternehmen (z. B. Arbeitszeugnisse oder Einbehalten von Sonderzahlungen), altbacken, kein Home Office.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen hat eigentlich großes Potential. Leider ist man aber noch nicht im Jahr 2020 angekommen, was die veralteten Strukturen bzw. Arbeitsweisen zeigen. Deshalb: Modernisieren, Mitarbeitern das bieten, was versprochen wird: ein attraktives, innovatives Arbeitsumfeld. Zudem sollte man die Expertise der Mitarbeiter schätzen und ihr vertrauen, anstatt ihnen zu sagen, wie sie ihre Arbeit zu tun haben (die Mitarbeiter sind die Experten auf ihrem Gebiet!), sich selbst mit dem Thema Mitarbeiterführung auseinandersetzen (Seminare, etc.), aktuelle bzw. verpflichtende Vorgaben und Gesetze im Unternehmen umsetzen, auch wenn es nicht gefällt (z. B. Datenschutz, MDR, etc.), Kommunikation verbessern bzw. überhaupt damit starten, Mitarbeiter motivieren (lernen), statt "haben wir immer so gemacht" oder "die anderen machen das auch so" endlich den Mut aufbringen, innovativ, modern und einzigartig zu sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben, anstatt ihr hinterher zu laufen, Mitarbeiter am finanziellen Erfolg teilhaben lassen (höhere Gehälter, Bonus, etc.).

Arbeitsatmosphäre

Keine einheitliche bzw. klare Linie, z. B. bei Entscheidungen. Arbeiten nur auf strikte Weisung. Eigenständiges bzw. eigenverantwortliches Arbeiten sind nicht erwünscht. Fairness sieht anders aus, da z. B. unterschiedliche Anzahl an Urlaubstagen, befristete Verträge mit nur kurzfristiger Verlängerung. Striktes Essverbot am Arbeitsplatz. Viele, z.T. unnütze Vorgaben und Regeln, z. B. exakte Pausenzeiten, für viele irrelevante Kernzeiten, etc.

Kommunikation

Kommunikation ist schlicht nicht vorhanden. Informationen werden auch z. T. bewusst vorenthalten. So ist gewissenhaftens Arbeiten nicht möglich. Insbesondere auch in den Führungsebenen sollte mehr kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung war der Zusammenhalt zwischen ein paar wenigen Kollegen gut, mit anderen gab es außer dem täglichen Gruß keine Berührungspunkte. Abteilungsübergreifend gibt es praktisch keinen Kontakt und damit auch keinen Zusammenhalt. Ein "Wir-Gefühl" ist allenfalls im AD vorhanden, nicht jedoch in der Verwaltung.

Work-Life-Balance

Pünktlich Feierabend zu machen, ist in der Verwaltung kein Problem, da sowieso nicht viel zu tun ist. Urlaubstage werden individuell vereinbart, 28 Tage sind jedoch nicht mehr zeitgemäß. Mehr Urlaubstage gibt es nur mit längerer Betriebszugehörigkeit. Urlaubsanträge werden nicht nach Eingang genehmigt, sondern von der Geschäftsführung absteigend zu den Mitarbeitern.

Vorgesetztenverhalten

Hier sollte man null Sterne geben. Das Vorgesetztenverhalten ist nicht vorbildhaft. Von Personalführung und -motivation scheinen viele noch nichts gehört zu haben.

Interessante Aufgaben

Oft ist man schon froh, wenn man überhaupt Aufgaben hat. Geht man an den Büros vorbei, kann man beobachten, dass viele Kollegen in ganz unterschiedlichen Abteilungen einfach nur gelangweilt sind.

Gleichberechtigung

Hier besteht viel Aufholbedarf: Urlaubstage nicht einheitlich, unbefristete Arbeitsverträge gibt es nur bei entsprechendem Verhandlungsgeschick, Bevorzugung verschiedener Mitarbeiter. Der Außendienst wird grundsätzlich gegenüber allen anderen bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

In Hinblick auf Alter eine normal gemischte Belegschaft; Unterschiede konnte ich nicht feststellen; jedoch ist grundsätzlich der Umgang mit den Mitarbeitern stark verbesserungswürdig, daher nur zwei Sterne.

Arbeitsbedingungen

Ein Stern für die Büroaufteilung. Die Elektronik ist nicht mehr zeitgemäß (keine Laptops), aber ausreichend. Die Supportleistung sollte jedoch verbessert werden. Datenschutz ist definitiv noch stark ausbaufähig (z. B. IT setzt Passwörter ohne Genehmigung des Mitarbeiters zurück, greift auf Postfächer ausgeschiedener Mitarbeiter zu, etc.). Ich hatte grundsätzlich das Gefühl, völlig überwacht zu werden.
Es gibt keine Kantine, nur kleine Mikrowellen und einen Automaten mit Süßkram. Die Mittagspause ist zu kurz, um zum nächsten Supermarkt zu fahren. In der Nähe gibt es nur McDonalds. Bestellservice wird nicht genutzt, man muss sich also etwas von zuhause mitbringen. Kaffee und Wasser gibt es kostenlos. Dazu gibt es meist 2x wöchentlich Obstkörbe. Das Obst darf aber nur an Ort und Stelle verzehrt werden (max. 15 Minuten Frühstückspause) und nicht mit an den Arbeitsplatz genommen werden.
Lärmpegel ist ok, wenn nicht gelangweilte Mitarbeiter im Büro lautstark die Zeit totschlagen.
Ein weiterer Stern für das tolle Putzpersonal, das alles top sauber hält.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit einigen Monaten gibt es zumindest ein Mülltrennungssystem, es wird aber immer noch viel zu viel Papier verschwendet. Digitales Arbeiten ist hier noch nicht angekommen, alles wird gedruckt. Auch im Fuhrpark ist der Umweltgedanken noch nicht angekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ausbaufähig, aber immerhin Urlaubs- und Weihnachtsgeld, VL.

Image

Es gibt kein Wir-Gefühl; die wenigen Sterne sagen alles.
Zwei Sterne gibt es ausschließlich, weil das Image bei den Kunden wohl sehr gut zu sein scheint.

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich sollten das null Sterne sein. Wer beruflich etwas erreichen möchte, ist hier definitiv nicht richtig. Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten oder Entwicklungspotential. Wer eigenständig arbeiten möchte, motiviert ist und Eigeninitiative schätzt, ist hier falsch.

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