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Andreas 
Fahl 
Medizintechnik-Vertrieb 
GmbH
Bewertung

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Wer etwas aus seinem Leben machen will ist hier definitiv fehl am Platz!

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb GmbH in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wird stehts pünktlich gezahlt.

Ansonsten gibt es zu dieser Firma leider nichts positives zu sagen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter haben zu funktionieren ... Punkt!
Wer länger braucht , um sich Arbeitsabläufe einzuprägen, kann sich auf Reibereien einstellen.
Der Umgangston wird aufgrund der dauerhaft hohen Arbeitsbelastung schnell ruppig, teilweise auch persönlich beleidigend.
Diejenigen, die nicht über ein dickes Fell verfügen, kommen hier sehr schnell an die Grenzen ihrer Kräfte. Durch den Stress entstehende gesundheitliche Probleme werden einfach nur belächelt.

Man vergrault durch stetig steigende Arbeitslast und nicht angepasste Bezahlung gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter, die seit Jahren hier tätig waren.
Als Ersatz holt man sich Leute, die über eine schlechte Schulbildung und teils keine Ausbildung verfügen. Diese kommen (bis auf vereinzelte Ausnahmen), aber kaum mit den vorhandenen Arbeitsabläufen klar bzw. sind nicht gewillt diese zu akzeptieren.
Was zur Folge hat, dass die Qualität der Arbeitsergebnisse stetig sinkt bzw. von den anwesenden Mitarbeitern abhängig ist!

Das Ergebnis davon ist, dass nur jene Mitarbeiter der Firma erhalten bleiben, die aufgrund ihres Alters oder der nicht vorhandenen Schul- bzw. Berufsausbildung keinen anderen Job bekommen.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung muss endlich mal von Ihrem hohen Ross runterkommen!
Wir sind Menschen und nicht euer Eigentum!
Hört euren Angestellten endlich mal zu und nehmt Verbesserungsvorschläge an!

Die direkten Vorgesetzten müssen dringend lernen, sich nicht ständig von arbeitsunwilligen Mitarbeitern auf der Nase herumtanzen zu lassen! Während den arbeitswilligen Kollegen immer mehr abverlangt wird (knicken diese irgendwann unter der Last ein bzw. kündigen innerlich wird nur Unverständnis gezeigt).

Passt die Bezahlung an die vorhandene Berufsausbildung und Zugehörigkeit zum Unternehmen an!
Es kann nicht sein, dass man mit verwendbarer Ausbildung nur unwesentlich mehr verdient als jemand, der überhaupt keine Ausbildung hat!

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht hier generell eine angespannte Stimmung. Man kommt nicht gerne zur Arbeit.

Kommunikation

Zu 98% nicht vorhanden. Man bekommt nur was mit wenn man zufällig in der Nähe steht und mithört.

Bei Vorgesetzten hat man zum Teil das Gefühl, dass Informationen bewusst zurückgehalten werden um was zum meckern zu haben und die Leute kritisieren zu können.

Leider ist es bei den Kollegen untereinander auch nicht besser. Auch hier werden Informationen zurückgehalten um dann durch die Fehler der Kollegen selbst besser dazustehen.

Kollegenzusammenhalt

Existiert nicht.
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Mobbing oder auch Berohung durch Kollegen ist hier nichts besonderes.

Work-Life-Balance

Mehr Work als Life.

Viel zu viel arbeit für zu wenig Mitarbeiter. Dadurch hoher Krankenstand und noch mehr arbeit für die restlichen Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Sobald man den Mund aufmacht um offensichtliche Probleme zur Sprache zu bringen wird man als Unruhestifter gesehen.

Bestimmte Kollegen dürfen sich einfach alles erlauben, da sich die "Führungskräfte" nicht durchsetzen können oder wollen.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht.
Es ist jeden Tag das gleiche: Die Kommissionierer rennen den ganzen Tag durch die Gänge und die Packer befördern die Ware in die Pakete.

Bestimmte Dinge sind etwas abwechslungsreicher, verursachen aber auch erheblich mehr arbeit. Für diese Tätigkeiten wird meist eine Person "auserwählt" und hat das Theater dann permanent am Hals, ohne für den erhöhten aufwand am Ende des Monats auch nur einen Cent mehr auf dem Konto zu haben.

Wenn betreffender Mitarbeiter dann aber mal krank ist oder Urlaub hat (was für eine Überraschung) muss der Job natürlich trotzdem erledigt werden... etwas schwierig wenn bei einer recht kleinen Belegschaft im Lager nicht jeder alles kann!
Irgendwer muss es dann machen und bekommt hinterher natürlich für entstandene Fehler (für die man aber nichts kann, weil man nie für die Aufgaben angelernt wurde) den Anschiss...
Sehr motivierend!

Gleichberechtigung

Egal ob männlich oder weiblich... es werden alle gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man altersbedingt körperlich abbaut, kann man sich auf Vorwürfe einstellen. Man hat mit 60 noch die gleiche Leistung zu bringen wie ein 18-jähriger Azubi.
Körperliche Beschwerden werden runtergespielt bzw der einfacheit halber gleich ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Hier kommt nur einfachste Technik zum Einsatz. Man arbeitet wie in den 90er Jahren. Alles andere was die Arbeit erleichtern und beschleunigen und zur reduzierung von Fehlern führen würde kostet ja Geld.

Im Winter kühlt das Lager sehr schnell aus sobald die Tore auch nur für kurze Zeit geöffnet werden.

Im Sommer ist es extrem warm. Die Möglichkeit einen Ventilator zu benutzen haben nur die Mitarbeiter, die gerade für einen der stationären Arbeitsplätze vorgesehen sind. Alle anderen können sehen, wie sie mit den Temperaturen klar kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird was die Umwelt angeht wirklich nur das minimum erfüllt. Die Soziale komponente ist irgendwo in den 50er Jahren hängen geblieben.

Gehalt/Sozialleistungen

Mal ausnahmsweise etwas positives: Gehälter werden pünktlich gezahlt!

Und wieder zurück zum üblichen:
Das Gehalt ist nicht an die gestiegene Arbeitsbelastung angepasst. Um eine Gehaltserhöhung muss man betteln und dann wird diese in den meisten Fällen auch abgelehnt, es sei denn man kriecht den richtigen Leuten in den Allerwertesten.

Der finanzielle Unterschied zwischen ungelernten Kollegen und Kollegen mit verwendbarer Berufsausbildung ist minimal bis nicht vorhanden.

Image

Das Image bei vielen Kunden scheint relativ gut zu sein.

Bei der Belegschaft sieht in der Regel völlig anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Mal abgesehen von den Internen Produktschulungen, die bei weitem nicht für jeden Mitarbeiter sinnvoll sind gibt es keine Möglichkeit der Weiterbildung.

Innerhalb der Firma Karriere zu machen ist allein auf Grund der flachen Hierachien nicht möglich.

Um eine Weiterbildung oder das nachholen einer Ausbildung muss man sich schon selbst kümmern. Was aber auch nur funktioniert wenn diese Maßnahmen nicht mit den Arbeitszeiten kollidieren, denn ein früheres verlassen des Arbeitsplatzes oder gar eine Freistellung ist unmöglich.

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