Da hat sich aber jemand ins Fußballstadion verirrt, aber die Analogie ist nicht weit hergeholt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Beginnend mit meinem vorherigen Bewerter, möchte ich mit diesen Worten beginnen.
Erstens wen interessiert es, was man in dem vorherigen Betrieb für Parkgebühren gezahlt wurden, für mich entbehrt sich jeglicher Vergleich und zweitens, was ergibt das für ein Sinn, die anfallenden Parkkosten mit einem alten Werbeslogan und dessen Message hier zu erörtern?! Ja man hat keine Parkkosten, ob man sich jetzt dafür mehrere Schachteln Pralinen oder Riegel für die eingesparten Kosten kaufen kann, ist gedankenverloren oder man versucht witzig rüberzukommen! Ich musste ehrlich gesagt, gähnen!
Das einzig gute an diesem Arbeitgeber ist, hier werden sie in allen Belangen geschult, wie Chaos ausschaut, wie vieles drunter und drüber geht, wie es auf gar keinen Fall gemacht werden darf!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diese einfältige Antwort meines Vorbewerters, von wegen „Was die Definition von gut und schlecht“ sei, zeigt jedem, der das liest, mit welchem Menschenschlag man hier rechnen darf! Derjenige, der das verfasst hat, ist vom inneren Kreis der „Auserwählten“. Natürlich wird dieser Kollege es tunlichst unterlassen, etwas Schlechtes zu schreiben. Denn so viel leicht verdientes Geld, mit dieser unterbemittelten Qualifikation, wird Er in keinem anderen Unternehmen finden oder dort bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen fährt schnurstracks gegen die Wand und die Gründe sind so offensichtlich, dass das jeder sieht, aber die wenigsten den Mut haben, es wirklich auszusprechen und sich hinter den wahren kununu Bewertungen verstecken. Die letzten Gehaltserhöhungen sind nur so großzügig ausgefallen, weil die Geschäftsführerebene, sich durch die Bewertungen gezwungen gesehen hat, die Lohnerhöhungen höher ausfallen zu lassen, um die kununu Bewertungen, wenigstens in dieser Hinsicht zu negieren. Bei der kommenden Messe werden die verehrten Kollegen augenscheinlich sehen, wer denn in der Mehrzahl auf dem eigenen Stand in der Messe zugegen sein wird. Wir fragen uns Hier, wer hat denn das sagen hier in Deutschland und wo werden die Entscheidungen getroffen?!
Aber die anderen Arbeitsbedingungen, denen man sich gefälligst unterzuordnen hat, wie die Software oder Hilfsprogrammen, die einem regelrecht aufgezwungen werden, obwohl es so eine großartige Alternative gibt, davon sollte man doch eher sprechen. Das ist keine „sehr gute Basis“, dass ist nur noch herrschsüchtig, arrogant und ignorant, dass den Kollegen softwareseitig die Mittel weggenommen werden, weil eine Software Development Abteilung meint, dass sie über alles erhaben ist. Die Software Development Abteilung, ist darum die unbeliebteste Abteilung in ganzem Büro.
Die Arbeitsbedingungen sind zum Teil untragbar, aber vieler der Kollegen halten einfach durch und verschließen beide Augen. Hier sollte man schleunigst etwas tun, ansonten wird die Software Development Abteilung möglicherweise die Leitung des Unternehmen übernehmen. Na dann Prost Mahlzeit, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist schon so toxisch, dass man die „grünen Rauchschwaden“ dieser toxischen Kollegen umher wabern sieht. Diese Kollegen würdigen einen mit einem verhassten Blick, es wird beobachtet und immer wieder ausgehorcht. Jedes einzeln gesprochene Wort muss gut abgewägt sein, denn ansonsten wird man sehr schnell bei der Geschäftsführerebene zum Rapport gerufen. Der Hausflur Funk ist stetig und immerwährend, da gilt es für die meisten Mitarbeiter „Reden ist silber“, „Schweigen ist Gold“. Niemandem ist so eine derart schlechte Arbeitsatmosphäre weiterzuempfehlen. Ich kann nur jedem raten, bleibt von diesem Unternehmen fern. Jeder der was anderes behauptet, schaut einfach weg oder gehört zum „inneren Kreis der Auserwählten“.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft reibungslos, solange ein Dolmetscher dabei ist oder man der türkischen Sprache mächtig ist. Dann ist alles wunderbar. Aber die Abteilungen sind im stetigen Austausch, denn es gibt so viele Ungereimtheiten, so viel Raum für Missverständnisse, dass man immer wieder und wieder miteinander kommunizieren muss, denn das ist der Preis des ganzen Durcheinanders. Hier gibt es keine klare Handschrift, hier gibt es Willkür und Spontanität en masse.
Die Schuld wird immer anderen zugeschoben, damit man die Unfähigkeit von sich ablenkt. Den häufigsten Satz, den man hier hört, „Das war ein Missverständnis, dass hatte ich gar nicht so gemeint“.
Also noch einmal, hier sucht man vergeblich nach einem dokumentierten Leitfaden oder Projektplanung oder Prozess-Steuerungen, Modellen wie man sie aus allen jeglichen Branchen kennt, die einem richtungsweisend zur Seite stehen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist die reinste Katastrophe, mit Katastrophe meine ich, es wird dir ins Gesicht gelacht, man schüttelt dir die Hand und beglückwünscht dich, aber hintenrum, lacht man sich über dich kaputt, wie naiv und einfältig man doch ist, dass man sich hat hinters Licht führen lassen, von diesem Schauspiel und sich feiern lässt von den anderen Kollegen, die dem Schauspiel beigewohnt haben.
Denn die Menschen in diesem Unternehmen, sind nicht authentisch, sie sind gestellt und handeln oder behandeln die Kollegen zweckmäßig, je nachdem wie man den einen oder anderen benötigt oder in die Pläne des „inneren Kreises“ passt.
In der Finanzabteilung wurde eine Kollegin vor kurzem entlassen, man hat auch seit Monaten aus dem eigenen Team bzw. die Teamleitung alles dafür getan, dass die geschätzte Kollegin, dann auch wirklich gehen musste. Aber dass man, bei der Verabschiedung der entlassenen Kollegin weint und so tut, als ob man Sie wirklich geschätzt hätte, ist einfach so was von Falsch und unauthentisch, dass einem sich „die Zehnägel hochrollen“. Für den Kollegen aus der vorherigen Bewertung, das ist ein althergebrachter Spruch, wenn einem etwas unbehaglich ist.
Work-Life-Balance
Jetzt werden hier von meinem vorherigen Bewerter, ganz machomäßige und markige Sprüche an den Tag gelegt, wo man sich fragt, wie kann man die Reisebranche mit einem Ponyhof vergleichen. Hierfür fehlt mir jegliches Verständnis. Hier in diesem Unternehmen wir man auch nicht herausgefordert! Nein, hier musst Du dich tagtäglich auf neue, spontane und einfach aus dem Bauch heraus entschiedene „glorreiche“ Ideen von der Führungsebene gefasst machen, die nichts mit dem deutschen touristischen Denken zu tun hat. Das ist das eine, aber die Work-Life-Balance wird in diesem Unternehmen ganz falsch aufgefasst, denn es ist doch klar, wie kann man ein Gefühl für Work-Life-Balance haben, wenn man aus Ländern geprägt ist, die jährlich nur 15 Urlaubstage vertraglich erlauben. Überstunden sind ein Selbstverständnis für dieses Unternehmen, wer sich dem nicht unterordnen mag, der kommt hier nicht weiter!
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist von oben herab, die Teamleitung, der CEO oder auch andere leitende Vorgesetzte meinen sie seien etwas Besseres und sind arrogant belehrend. Keiner dieser Vorgesetzten wird euch ein Handout ausgeben, es wird keiner euch einen richtigen Leitfaden mit einem Prozessplan bzw. einem Schema auf euch zukommen. Nicht einmal eine einfache Powerpoint Präsentation wird es geben, denn hier wird alles ganz nach „Freischnauze“ vermittelt und beigebracht. Noch einmal zur Erläuterung, das ist auch ein Wort aus den vielen reichhaltigen Phrasen, die die deutsche Sprache bietet. Aber wie ihr schon da draußen bemerkt habt, hier wird mit Halbwahrheiten und so viel Halbwissen um sich geschmissen, dass man sogar nicht weiß, wo die „Praline“ oder der „Riegel“ hingehört oder worüber sich die „Götter wirklich streiten“. Das ist nur noch zum „Kopfschütteln“ hier.
Interessante Aufgaben
Die Tourismusbranche hat sehr viele interessante Aufgaben zu bieten, aber in diesem Unternehmen ist es dieser Chaos, dieses unstrukturierte Arbeiten ohne klare Vorgaben, dass das ganze Arbeiten unnötig erschweren. Es so unnötig erschweren, dass man sich nachher fragt, wofür macht man sich die ganze Mühe?! Wieso hört niemand einem zu?! Wo sind klare Richtlinien und was sind denn jetzt eigentlich die Zielvorgaben?! Interessante Aufgaben, entstehen aus weitsichtig und nachvollziehbar geplanten Leitlinien. Hier gibt es keine dokumentierten Leitlinien, es wurde ja nicht Mal ein richtiges Business-Betriebs-Meeting einberaumt, wo man als Mitarbeiter einen roten Faden erkennen kann! Wo wollen wir uns hin entwickeln? Was sind die zukünftigen Pläne? Was man will man erreichen?
Dieses Unternehmen kann ich niemanden weiterempfehlen, es wäre fahrlässig das zu tun, denn hier werdet ihr nicht glücklich. Es wäre vergeudete Zeit.
Gleichberechtigung
Es werden hier nicht „alle gleich behandelt“. Der „innere Kreis“ meint gleichbehandelt zu werden, aber die meisten aus diesem „inneren Kreis“ werden zweckmäßig gleichbehandelt, bis diese ausgedient haben. Aber das werden sie früher oder später selbst verstehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist schnell beantwortet, die meisten wünschen sich diese Kollegen so schnell wie möglich weg. Denn man achtet sie nicht und ist einfach nur respektlos ihnen gegenüber.
Wie vor einigen Tagen, wurde ein Mitarbeiter vor versammelter Vertriebsabteilung, vom Abteilungsleiter so herabwürdigend nieder gemacht, für einen Fehler, den Er aus Angst sein Job zu verlieren, begangen hatte.
Dieses Ereignis hat mir noch einmal in aller Deutlichkeit gezeigt, wie der Umgang mit älteren Kollegen hier wirklich ausschaut. Das war so entwürdigend und von oben herab, weil dieser Kollege auch noch sich monetär selbst geschädigt hat, dabei reden wir von einer vierstelligen Summe. Als ob das nicht schlimm genug wäre, wurde der Kollege für den begangenen Fehler, auch noch als „d...“ abgestraft.
Diese Art von Führung braucht wirklich niemand und zeigt wieder Mal, mit was für unfähigen Führungskräften man es hier zu tun hat, absolut keine Führungsskills.
Es tut mir einfach in der Seele weh, dass man mit älteren Kollegen so ein Umgang an den Tag legt, die sich in ihren letzten Arbeitsjahren noch einmal ins Zeug legen wollen und die dann so bloßgestellt werden.
Arbeitsbedingungen
Der Hauptsitz ist nicht im Herzen Düsseldorfs, nein der Sitz des Büros ist in der unmittelbaren Nähe des Flughafens Düsseldorf. Im Herzen Düsseldorf wäre doch woanders, aber man kopiert halt ein paar Sätze aus vorherigen Beschreibungen. Außerdem wird dieses Unternehmen auch nicht von Düsseldorf aus gesteuert, die Entscheidungen werden ganz klar woanders getroffen und dann tut man so, als ob diese Entscheidungen in Düsseldorf entschieden worden wären.
Wenn man von dem abgestandenen Wasser aus den riesigen Plastikkanistern spricht und dem bisschen Obst, was da täglich einem serviert wird, dem Frühstück, wo man sich eine Woche vorher anmelden muss?! Dann kann man das erst Mal, so stehen lassen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lieber Kollege zu diesem Thema kann man so einiges schreiben, aber es wieder mal mit der Unwahrheit abzutun, dass man den „Müll trennt“ ist einfach nur dahin geklatscht. Noch einmal, um meine wahren Vorbewerter zu vervollständigen, hier wird der Müll nicht getrennt, alles landet in einer großen Tonne. Man nutzt auch die Tiefgarage für die erweiterten privaten Zwecke, wie zum Beispiel das die Software Development Abteilung, über das ganze Jahre einen Parkplatz blockiert, um sein Motorrad dort über die Saison zu parken. Ich würde auch gerne mein Saison-Fahrzeug dort parken wollen, ob das auch gestattet ist?! Aber wenn dann alle damit anfangen, wird die Tiefgarage wohlmöglich nicht mehr ausreichend sein für die gesamte Belegschaft?! Ein Sozialbewusstsein, wird in der klassischen „Ellbogen Mentalität“ geführt oder Du bist ein guter alter Bekannter aus dem Herkunftsland des Unternehmens, dann winkt Dir schon eine hohes Einstiegsgehalt von mehr als 100k und selbstverständlich alle anderen Annehmlichkeiten, die dann den Aufenthalt in Deutschland begünstigen, die da wären: Auto von der Firma, Tanken frei Haus, Umzugskosten auch von der Firma übernommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Also mal ehrlich lieber Kollege, der hier die vorherige Bewertung verfasst hat. Was soll denn bitte heißen „darüber streiten Götter“?! Da denkt der innere Kreis, dass sie vielleicht die Götter sind?! Sind wir jetzt im Olymp angekommen, bekommen wir hier gerade einen Mythologie Unterricht oder glaubt der „Gott“ Kap-Lans, dass Er über dem Olymp herrscht oder doch über die Buchhaltung herrscht?! Was ist das für eine einfältige Antwort?! Hier wird Gehalt, einfach nach Nasenfaktor verteilt und selbstverständlich, wie nahe man dem „inneren Kreis“ zugehörig ist. Bist Du im inneren Kreis, verdienst Du hier locker ohne großen Aufwand und dazu brauch es nicht mal Deutschkenntnisse, deine 100k im Jahr. Ansonsten musst Du dich mit dem mindesten begnügen und schuften für 3-5 Mitarbeiter. Also Sozialleistungen gibt es nicht, es gibt auch kein 13. Gehalt und mehr brauch man dazu nicht sagen. Da brauchen die „Götter auch nicht streiten“ oder vielleicht meinte man, dass die Meinungen hier auseinander gehen, dass man es nicht jedem Recht machen kann?! Also mal ehrlich Leute, man schmeißt nicht einfach mit Phrasen um sich und weiß gar nicht diese richtig einzusetzen.
Image
Wenn man doch so berühmt ist in allen Herrenwelt Ländern, da fragen sie doch mal in ihrem Bekanntenkreis, ob jemand „Anex“ kennt?! Ich kenne die Antwort schon, „noch nie was von gehört“. Die in den vorherigen Bewertungen meinen, dass man „weltweit von Millionen“ bekannt wäre. Das ist eine Anspielung auf den russischen Markt, ja auf dem russischen Markt kennt man „Anex“, denn wie auch schon in aller Ausführlichkeit in den vorherigen Bewertungen dargelegt. Es ist ein touristischer Veranstalter, der nach russisch-türkischen Maßstäben geführt und gelenkt wird. Das Image ist einfach nur „russisch-türkisch“ und wer sich da wiederfindet, wird sich hier wohlfühlen. Man versucht seit 2016 in Deutschland Fuss zu fassen, aber immer noch erfolglos! Der Bekanntheitsgrad ist nach wie vor gegen Null!
Karriere/Weiterbildung
Ganz ehrlich, diese Antwort von meinem Vorbewerter, dass die „Aufstiegschancen oder Weiterbildung von einem ganz allein abhängen“ zeigt noch einmal in aller Deutlichkeit, wie unglaublich schlecht dieses Unternehmen geführt wird und wie unglaublich schlecht, man in diesem Unternehmen in seine Abteilung eingeführt wird. Hier gibt es kein onboarding, man wird regelrecht ins kalte „Haifisch-Becken“ reingeschubst. Was ich euch allen da draußen sagen möchte, hier gibt es keinen der euch ein Hand-out in die Hand legt, niemand der euch in das Chaos reinarbeitet, denn ihr müsst euch schon selbst den Weg in diesem Chaos bahnen, dass wollte mein Vorbewerter im Grunde genommen euch mitteilen. Nur ich tue es, in der unverblümten Wahrheit und will ich euch einfach sagen, es gibt so viel bessere Arbeitgeber da draußen, tut euch dieses Unternehmen nicht an. Ich bin schon knapp zwei Jahre hier und bin mittlerweile auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber, weil ich mir das hier alles nicht mehr antun möchte.