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ANEX 
Tour 
GmbH
Bewertung

Der Lolita Jäger - (''Me Too'')

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Absolut nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Titel dieser Bewertung ist nicht umsonst so gewählt, denn die Arbeitsatmosphäre ist nicht nur geprägt von Unverständnis und nicht verstanden werden, sondern es wurde von anderen Kollegen beobachtet, wie einige jüngere Kolleginnen von älteren Kollegen begafft wurden. Hier wird ungeniert, den jüngeren Kolleginnen hinterher gegafft und in den Ausschnitt geschaut, insbesondere wird man dann über andere Sozial Media Plattformen von der Führungsebene angeschrieben, ob man sich nicht zu einem privaten „Stelldichein“ treffen könnte. Ist das nicht sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Es ist schon widerlich, die Blicke der Führungsebene auf der Haut zu spüren und als Außenbetrachter, dass dann auch noch mitanzusehen, nichts dagegen unternehmen zu können, macht einen nicht nur hilflos, sondern auch sprachlos. Vielleicht bekommt es hier über kununu mehr Nachklang. Aber was komisch ist, ist die Tatsache, dass man nachdem vertrauensvollen Gespräch mit der zuständigen Abteilung, dass diese dann nach ein paar Tagen fristlos gekündigt worden ist. Wie es nicht anders zu erwarten war, wurde die Abteilung, an einen männlichen Kollegen vergeben. Ich möchte gerne die Führungsebene sehen, wie sie diese Aussagen punktuell in noch einer Betriebsversammlung erklären möchte. Und nein, ein Briefkasten kann leider keinen Unterschied machen, damit alles intern bleiben kann.

Verbesserungsvorschläge

Statt mit der Belegschaft Tacheles zu reden, wird weiterhin rumgedruckst und man versucht sich, um die Gleichstellung des Gesamtbetriebes rauszureden. Es gibt in Deutschland ein Gleichstellungsgesetz, dass wahrscheinlich in der Türkei nicht bekannt ist?! Gibt endlich allen Mitarbeitern ihr 13. Gehalt! Hört endlich auf, um den heißen Brei zu reden!

Um die Arbeitsschutzsicherheit endlich zu verbessern, nahm unserer eingeschüchtert und passiver Betriebsrat endlich seine Verantwortung wahr und forderte die Bezirksregierung Düsseldorf auf, eine Begehung durchzuführen – damit notwendige Maßnahmen eingeleitet werden konnten. Zu spät, meine Freunde … viel zu spät. Gut aber zu wissen, dass sich vielleicht noch jemand von euch für die Mitarbeiter engagiert fühlt.

„Con Artist“ beschreibt die Situation perfekt: Ein Traum wird serviert, aber ein Albtraum wird geliefert. Schon am ersten Tag wurden leere Versprechen an die Mitarbeiter gemacht. Never change a running system. Ein Jahr später… nichts ist mehr dasselbe! So „vernünftig“ ist die Führungsebene. Lüge, Lüge, Lüge – von Tag 0 an.

Zum Schluss ein kleiner Tipp
Top-CEOs haben keine Lieblinge.
Top-CEOs sehen das gesamte Team, und jeder hat die gleiche Notwendigkeit und das gleiche Recht auf Aufmerksamkeit. Wenn die Führungsebene jedoch offensichtlich Lieblinge hat, mit denen sie ausschließlich kommuniziert, und jemand nicht dazugehört, sollte diese Person einen neuen und richtigen Mentor suchen.

Vielleicht, nur vielleicht, wird es endlich besser, wenn die Führungsebene ersetzt wird.

Arbeitsatmosphäre

Düsseldorf Hbf lässt sich grüßen!
Sozialer Umgang ist hier ein Fremdwort – geschweige denn ein Bewusstsein dafür. In einigen Büros sitzen Kollegen, die am Vortag offenbar zu tief ins Weinglas oder in die Weinflasche geschaut haben. Es riecht nach Chemikalien und abgestandenem Alkohol, sodass man das Gefühl nicht loswird, sich in der übelriechenden Ecke eines Hauptbahnhofs zu befinden.
Außerdem in manchen Abteilungen trifft man auf „Marktschreier“, die einen unfreundlichen Umgang mit Kunden pflegen. Beschwerden oder Anliegen werden überhaupt nicht erst genommen. Dazu kommen „verstrahlte“ und komplett verwirrte Kollegen, die ständig nach bereits gesendeten Unterlagen fragen. Oder solche, die mit ihrem Tagesplan nicht klarkommen, was in Heulanfällen und Wutausbrüchen endet.
Zu einer glücklichen und friedvollen Arbeitsatmosphäre gehören meiner Meinung nach keine Kollegen, die keine Corporate-Bildung haben und voller Respektlosigkeit umherlaufen, um andere Mitarbeiter zu beleidigen. Ein multikulturelles Arbeitsumfeld bringt auch „Benefits“. Man lernt neue Wörter wie „AMK“ – und nein, das steht nicht für „Alb. mit Kohle“.
Wow, hier geht es wirklich um Respekt und Niveau..nicht!

Kommunikation

Sprachbarriere: Überall wird ausschließlich Türkisch gesprochen, was die Kommunikation für viele zusätzlich erschwert. Man hat doch laut ausgerufen, dass man ein internationales Unternehmen sei, dann spricht doch bitte die einheitliche gemeinsame internationale Sprache, die da wäre, englisch. Aber was noch viel besser wäre, lernt ENDLICH deutsch.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt hatte ich mit meinen jüngeren Kolleginnen und den noch alten Kollegen aus den Jahren davor, aber seit einem Jahr hat sich der Kollegenzusammenhalt zum negativen gewendet. Denn das Verhältnis zu deutschen und türkischen Kollegen, ist extrem in eine Richtung gekippt. Ich meine die Führungsebene besteht nur aus türkischsprechenden Vorgesetzten, die Geschäftsführerebene auch und die hat halt nichts Besseres zu tun, als uns jüngeren Frauen hinterher zu gaffen.
Über welchen Zusammenhalt sprechen wir lieben Kollegen überhaupt?

Work-Life-Balance

Bis auf den einen Tag Homeoffice, was noch einem gnädigerweise geblieben ist, gibt es nichts Positives. Ich bin einfach froh, dass die kalten Tage angebrochen sind und man sich deswegen „unauffälliger“ kleiden kann, so dass man diesen Blicken nicht ausgesetzt ist. Außerdem wird man meistens kurz vor Feierabend mit „sehr dringlichen“ Aufgaben behelligt und die Überstunden wurden bis heute nicht bezahlt.

Vorgesetztenverhalten

Please fasten your seatbelts!
Das ist kein Verhalten mehr, hier wird man im wahrsten Sinne des Wortes bei knapper Kleidung, mit den Augen ausgezogen.
Die Arroganz der Führungsebene ist nicht mehr erträglich. Alles wird aus der Ferne gesteuert, wodurch das Unternehmen unkontrolliert und ungebremst den Berg hinunterrollt. Herrschsüchtige Vorgesetzte regieren den Alltag. Jeder Tag ist eine neue Folge der willkürlichen „Muppet Show“.
Die Vorgesetzten fressen sich gegenseitig auf, weil sie alle herrschsüchtig sind. Sie kämpfen darum, wer schneller die Flurfunk-Infos nach oben liefern kann. Die delegieren ihre Aufgaben an Mitarbeiter, weil sie selbst keine Ahnung haben. Es sind genau die gleichen Personen, die stundenlang von ihren Arbeitsplätzen verschwinden. Aber eines muss man ihnen lassen: Sie sind nicht total inkompetent – sie können immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Kritik nehmen sie nicht an. Sie sehen sich selbst als unfehlbar – fast wie der Papst.

Interessante Aufgaben

Es werden typischen Aufgaben verrichtet, die bei einem Reiseveranstalter üblich sind, aber es gibt immer Raum für ganz besondere Ideen kurz vor Feierabend, die dann in kürzester Zeit erledigt werden müssen, weil das Hauptquartier in der Türkei, das „jetzt sofort“ erwartet. Ohne Rücksicht auf Urlaub oder Krankheit, muss man Spalier stehen, wenn das Hauptquartier ruft…

Gleichberechtigung

Wir als Frauen, werden hier ganz klar benachteiligt, diskriminiert und nur auf das eine begrenzt. Nicht nur das man uns jüngere Frauen hinterher gafft oder in den Ausschnitt schaut, diese Einladungen zu privaten Treffen von der Geschäftsführerebene, zu teurem Essen in exklusiven Restaurants waren eine unerhörte Frechheit.

Würdet ihr euch als Frauen sicher fühlen, in so einem Umfeld zu arbeiten? Oder würdet ihr eure Töchter dorthin schicken?

In manchen Abteilungen scheint es Kollegen zu geben, die mehr als die vereinbarten Homeoffice-Tage nehmen… Die Frage des Zeitausgleichs bleibt ein Rätsel. Gehörst du zur Elite-Gruppe? Dann kannst du zur Arbeit kommen wann du willst!

Umgang mit älteren Kollegen

Persönlich hatte ich immer einen guten Draht zu den älteren Kollegen, aber wie gesagt, seit einem Jahr hat sich hier so vieles zum schlechten entwickelt.
Die Aufsichtsbehörde hält sich an euren Visa-Anträgen fest und verrichtet sogar private Haushaltsarbeiten für die Führungsebene. Die Lieblinge besorgen es den Chefs, indem sie sie in Clubs bringen, wo sie „fischen“ können – nach „Lolitas“.

Arbeitsbedingungen

Langsame Computer, veraltete und unmoderne Möbel sowie eine schimmelige Kaffeemaschine, die für rund 100 Mitarbeiter bereitsteht und völlig überfordert ist, weil alle gleichzeitig ihren morgendlichen Kaffee genießen möchten – das prägt den Alltag im Büro.
Hinzu kommt eine winzige, völlig unzureichende Hauptküche von gerade einmal 1x1 Quadratmetern, die nicht nur ständig mit unaufgeräumtem Geschirr überfüllt ist, sondern auch unangenehm nach abgestandenem Essen riecht. Es gibt weder eine Klimaanlage noch eine vernünftige Belüftung, was die Situation noch verschlimmert.
Überall gibt es Kameras, aber niemand hat Zugang zu den Daten oder weiß, wann diese Kameras genau aufnehmen. Ich erinnere mich nicht daran, jemals meine Zustimmung dafür gegeben zu haben, dass ich am Arbeitsplatz gefilmt werde. Natürlich versucht die kleine Minions der Geschäftsführungsebene zusammen mit der Elite-Gruppe, uns zu überzeugen. Aber ich stelle hier eine kleine Frage: Wer hat Zugang zu diesen Aufnahmen? Geht es hier nicht um einen Datenschutzthema wirklich??
In einem solchen Fall reicht Vertrauen nicht aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es herrscht ein organisiertes Chaos, gesteuert von arroganten Vorgesetzten, für die private Insolvenz kein Fremdwort ist. Mit ihrem gefährlichen Halbwissen bauen sie Teams auf, die nach dem Prinzip von Cliquen oder geschlossenen Gruppierungen funktionieren. Diese Teams können bestenfalls wie eine Black Box, die alles aufnimmt, gerade einmal zehn Minuten vor dem „Absturz“ funktionieren. Statt sich auf echte Arbeitsaufgaben zu konzentrieren, stecken sie ihre Energie lieber in das Flüstern im Flur. XO XO Gossip Gilrs!

Gehalt/Sozialleistungen

Wie schon bereits erwähnt, Gleichstellung ist hier ein Fremdwort, auch von dem Gleichstellungsgesetz ist hier noch nie was von gehört worden. Höheres Gehalt, dürfen die Kollegen erwarten, deren Geschmacksorgan im Mund, filigran in gewisse Öffnungen der Führungsebene zum Einsatz gekommen ist.

Image

Seit über einem Jahr, fühlt man sich als jüngere Mitarbeiterin, hier wie Frischfleisch auf dem Präsentierteller, auch andere jüngere Kolleginnen, habe eine ähnliche Geschichte zu berichten, dass die Geschäftsführerebene einen dauernd bei bester Gelegenheit begafft. Das Image, womit ich damals in dieses Unternehmen gestartet bin, ist in dem letzten einem Jahr zusammengestürzt. Die Werte von früher sind nicht mehr da! Diese Geschichten sind nicht mehr lächerlich oder unwahr. Sie sind einfach tragisch.
Tag für Tag verliert diese Firma mehr. Die Mitarbeiter kämpfen ohne Waffen, um den Alltag zu überleben – oder vielleicht auch mit welchen? Just saying..
Ich überlege, ob ich den Titel dieser Bewertung zum ‚ANEX‚ DER UNTERGANG‘ oder ‚TITANIC‘ einfach wechseln soll.

Karriere/Weiterbildung

Karriere machen die Kollegen oder die Kolleginnen, die das Geschmacksorgan im Mund, der Führungsebene immer zur Verfügung stellen. Also wer private Gefälligkeiten für die Führungsebene erfüllt, der hat hier sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, ohne das Erfordernis einer jegliche Qualifikation.

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