Zum Scheitern verurteilt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe ich alles bereits erwähnt
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführer-Ebene austauschen
Arbeitsatmosphäre
Man wird den ganzen Tag von ausgewählten Kollegen beobachtet und ausspioniert, ganz zu Schweigen von den Kameras, die Personen erkennen. Audioaufnahmen werden auch gemacht und man weiß nicht, wer diese steuert. Man darf für mehrere Positionen gleichzeitig arbeiten und arbeiten ausserhallb der Arbeitszeiten, sind ausdrücklich erwünscht, die dann selbstverständlich unentgeltlich abgegolten werden.
Kommunikation
International steht aussen drauf, aber zu 95% wird ausschließlich türkisch gesprochen. Die Führungsebene hat seine ausgewählten Lieblinge, der Rest der Mitarbeiterschaft wird mit Arroganz und Ignoranz abgestraft.
Kollegenzusammenhalt
Nicht mehr vorhanden, man weiß nie genau wann man den Dolch im Rücken spürt. Die kompetenten, langjährigen Kollegen, verlassen oder haben schon lange das "sinkende Boot" aufgegeben.
Work-Life-Balance
In diesem Unternehmen noch nie was von gehört. Es gibt kein Home-Office, weil das Misstrauen gegenüber den Kollegen so tief verwurzelt ist, dass man seine "Schäfchen" tunlichst bei sich behalten möchte.
Vorgesetztenverhalten
Unternehmen ist Führungslos, da die Geschäftsführer-Ebene, selten zugegen ist, das Unternehmen wird aus der Ferne per WhatsApp geführt. Abteilungsleiter werden mit Titeln versehen, die ihnen überhaupt nicht gerecht werden, da die Qualifikation, das Know-how und die Erfahrung, fehlen. Die Titel werden je nach Favoriten-Status gegenüber der Geschäftsführer-Ebene vergeben.
Interessante Aufgaben
Wer sich im Chaos wohlfühlt und diesen für sich richtig erachtet, der ist hier angekommen. Denn das wird nicht besser, es wird noch größer das Chaos. Touristische Aufgaben und Herausforderungen, sind zwar an der Tagesordnung, aber da das eingeschränkte Verständnis für den deutschen Tourismus, augenscheinlich nicht von der Hand zu weisen lässt, wird es von Tag zu Tag schlimmer.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, Frauen haben hier keine Aufstiegschancen
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen möchte man so schnell wie möglich los werden und man versucht aktiv den älteren Kollegen mit Arbeitsdruck, das Leben schwer zu machen.
Arbeitsbedingungen
Alte zusammengewürfelte Büromöbel aus dreißigjähriger Insolvenzmasse, sowie die veralteten Monitore, die nicht mehr zeitgemäß sind, sind die gegebenen Arbeitsmittel. Die Führungsebene leistet sich die neuesten Gerätschaften von der berühmten Apfelmarke. Der Rest der Belegschaft, darf sich mit dem minimalsten begnügen. Ach bevor ich es vergesse, die auserwählten Wengen Kollegen, sind ebenfalls mit der berühmten Apfelmarke ausgestattet oder dürfen die neuste Technik für sich beanspruchen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch nie was von gehört, ist absolut kein Thema. Hier geht es nach der Devise " voller Rauch voraus", es wird in den Büro-Räumen geraucht. Angefangen von Zigaretten, Zigarillos, bis e- Zigaretten alles dabei, keine Rücksicht auf Nichtraucher Kollegen. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheitsgesetze werden missachtet. Es stinkt in den Fluren nach Rauch und durch die Belüftungsanlage, geht es über in alle Büroräumlichkeiten. Trotz Beschwerde einiger Nichtraucher Kollegen, wird es weiterhin gestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr als leere Versprechen gibt es hier nicht, denn man wird von Monat zu Monat vertröstet. Am Ende springt nichts dabei raus, ausser die auserwählten Lieblinge, die schon überbezahlt sind, werden noch mit einem obulus belohnt.
Es gibt kein 13. Gehalt, der Meeting-Raum wurde komplett neu ausgestattet mit der neuesten Technik, den neuesten Designer Möbeln. Nach Rückfrage mit der Geschäftsführer-Ebene ist kein Budget vorhanden für die Verschönerung des Aufenthaltsraum/Pausenraum, der weiterhin mit den ausrangierten dreißigjährigen Möbeln aus der Insolvenzmasse ausgestattet ist. Keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Image
Welches Image? Hat sich leider seit 9 Jahren auf dem deutschen Tourismus Markt noch nicht etabliert und schaut mit der aktuellen türkischen Führungsebene sehr hoffnungslos aus. Denn das Verständnis und das Know-how für den deutschen Tourismusmarkt ist schlichtweg nicht vorhanden. Statt die noch wenig gegebenen Ressourcen aus langjährigen erfahrenem Fachpersonal zu nutzen, werden Kollegen aus der Türkei hierher beordert, die weder der deutschen Sprache mächtig sind, geschweige denn, sich mit dem deutschen Tourismus auskennen. Die Neuankömmlinge können nur türkisch, gebrochen Englisch und kennen sich nur mit dem russischen Tourismus aus.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man hier nur, wenn man zu den ausgewählten Lieblingen gehört und der türkischen Sprache mächtig ist. Weiterbildung ist ein absolutes Fremdwort, denn solch derartige Zusatzkosten werden von der Führungsebene nicht freigegeben.