Das Credo ist die Saftpresse
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es herrscht ein Fokus auf gemeinsame Ziele, jeder wird gebraucht und es herrscht ein familiäres Umfeld im Sender. Wenn man keine Ambition hat im Haus Karriere machen zu wollen, kann man sogar glücklich werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung ist leider ein Fremdwort. Talente werden aufgrund starrer Hierarchien gehen gelassen, Mitarbeiterbindung teils unerwünscht und ein Trend geht zu befristeten Volontariats- und Praktikumsstellen, um das Tagesgeschäft zu bewältigen. Leider wird auch, teils durch Ignoranz, die allgemeine Gleichstellung nicht ernst genommen - was etwas gut aussehende junge Frauen teilweise sich anhören müssen, geht einfach nicht.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz bei den Projekten, Kommunikation zwischen den Abteilungen, die Einsicht, dass ambitionierte Menschen das Haus weiterbringen...
Kommunikation
Extrem ausbaufähig. Es fehlt bis heute ein Intranet, von Plänen und Innovationen erfährt man zufällig an der Kaffeemaschine.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel sehr gut, man kommt nur im Team ans Ziel, findet sogar Freunde. Schwarze Schafe gibt's leider auch hier.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung mehr Life, bei anderen mehr Work.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Abteilung, ein Glücksspiel. Druck geht oft ungefiltert an den Angestellten. Teilweise roher Umgang.
Interessante Aufgaben
Wer Glück hat strategisch zu arbeiten, bekommt ein schönes Aufgabenfeld. Alle Anderen sind Zuarbeiter eines starren Workflow-Apparats.
Umgang mit älteren Kollegen
Einer der wirklich schönen Dinge im Sender. Gute Balance aus jung und alt, Erfahrung wird geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Moderne IT und Arbeitsmittel, Klimaanlage, gutes Licht zum Arbeiten. Lärm und kleine Arbeitsbereiche sind auf Dauer aber eher kontraproduktiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge ist gut, Gehalt wird an Tarifverträgen festgemacht, auch wenn man nicht zu einer speziellen Gruppe gehört. Eher unterer Branchen-Durchschnitt.
Image
Die Außendarstellung ist großartig, intern allerdings gibt es viele Zweifler.
Karriere/Weiterbildung
Als Angestellter weiterzukommen oder gar aufzusteigen, ist aufgrund fixen Struktur fast nicht möglich.